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Ver­such Ka­ta­ly­sa­tor Cola-Men­tos

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

The­men­ge­biet Ka­ta­ly­sa­to­ren

Che­mi­ka­li­en

  • 2 Liter  koh­len­säu­re-, koffe­in­hal­ti­ges  light Ge­tränk in PET-Fla­sche 
  • Men­tos

Durch­füh­rung
Man stellt die Ge­trän­ke­fla­sche auf eine ebene Flä­che (am bes­ten drau­ßen) und schraubt sie auf. Dann wirft man 3-4 Men­tos in die Fla­sche und ver­sucht schnell Ab­stand zu neh­men.
Al­ter­na­tiv kann man auch ein Li­ne­al auf die Öff­nung legen und dar­auf eine mit Men­tos ge­füll­te Brau­se­ta­blet­ten­röh­re, von der man zuvor den Boden ent­fernt hat. Durch Weg­zie­hen des Li­ne­als fal­len die Men­tos in das Ge­tränk.
Es gibt noch di­ver­se an­de­re Vor­rich­tun­gen, die man im In­ter­net fin­det.

Be­ob­ach­tung
Es ent­steht eine hohe Fon­tä­ne.

Er­klä­rung
Es han­delt sich hier um keine che­mi­sche Re­ak­ti­on, son­dern um einen phy­si­ka­li­schen Vor­gang.
In dem Ge­tränk ist sehr viel Koh­len­stoff­di­oxid ge­löst. Die Men­tos, die in das Ge­tränk ge­wor­fen wer­den, haben eine sehr raue Ober­flä­che. An die­ser Ober­flä­che kann sich Koh­len­stoff­di­oxid sehr leicht an­la­gern. Damit schlie­ßen sich immer mehr Koh­len­stoff­di­oxid-Teil­chen zu grö­ße­ren Bla­sen zu­sam­men, die sich dann lösen und auf­stei­gen.
Diese Vor­gän­ge ver­lau­fen in Se­kun­den, so­dass ex­plo­si­ons­ar­tig die über­wie­gen­de Menge an Koh­len­stoff­di­oxid aus der Lö­sung auf­steigt und dabei die Fon­tä­ne bil­det.

 

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