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Salze: Lös­lich­keit in Was­ser

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

Schü­ler­ar­beits­blatt

Be­stim­mung des Salz­ge­hal­tes in einer kon­zen­trier­ten Koch­salz­lö­sung < 1

Ver­suchs­auf­bau

Versuchsaufbau

Bild­quel­le: (c) Voll­mer, Adam: Che­mie­ver­su­che, Vor­la­gen für die Se­kun­dar­stu­fe I und II. Hedin­ger. Stutt­gart 2010

 

Ver­suchs­durch­füh­rung
Zu­erst wird die Ab­dampf­scha­le ge­wo­gen und das Ge­wicht no­tiert. Da­nach wer­den in die Ab­dampf­scha­le 10 mL der ge­sät­tig­ten Salz­lö­sung  ab­pi­pettiert und die Scha­le mit der Lö­sung ge­wo­gen. Der Wert wird no­tiert. An­schließend wird die Lö­sung vor­sich­tig mit einem Bun­sen­bren­ner ein­ge­dampft. Gegen Ende des Ver­su­ches hält man ein Uhr­glas über die Scha­le, um ver­spritzendes Salz auf­zu­fan­gen. Wenn alles Was­ser ver­dampft ist, wird die ab­ge­kühl­te Scha­le mit dem Salz ge­wo­gen und die­ser Wert be­stimmt.

Auf­ga­ben

1. Be­rech­ne die Dich­te der Lö­sung.

2. Be­rech­ne die Lös­lich­keit des Sal­zes in Gramm pro 100 g Was­ser.

 

Die Lös­lich­keit von Sal­zen in Was­ser bei ver­schie­de­nen Tem­pe­ra­tu­ren

Bei den meis­ten Sal­zen nimmt die Lös­lich­keit mit stei­gen­der Tem­pe­ra­tur.

Ver­suchs­durch­füh­rung
Ein Re­agenz­glas wird zur Hälf­te mit Was­ser ge­füllt und er­hitzt. An­schlie­ßend gibt man ei­ni­ge Spa­tel­spit­zen Ka­li­um­ni­trat hinzu und hält das Re­agenz­glas zum Ab­küh­len in flie­ßen­des Lei­tungs¬was­ser. Fällt kein Salz aus, so muss noch mehr KNO 3 hinzu ge­ge­ben wer­den. Da­nach wird er­hitzt und wie­der ab­ge­kühlt.

Versuchsdurchführung

Bild­quel­le: (c) Voll­mer, Adam: Che­mie­ver­su­che, Vor­la­gen für die Se­kun­dar­stu­fe I und II. Hedin­ger. Stutt­gart 2010

 

No­tie­re deine Be­ob­ach­tun­gen.

 

 

1 Nach: Voll­mer, Adam: Che­mie­ver­su­che, Vor­la­gen für die Se­kun­dar­stu­fe I und II. Hedin­ger. Stutt­gart 2010

 


Leh­re­ar­beits­blatt

Be­stim­mung des Salz­ge­hal­tes in einer kon­zen­trier­ten Koch­salz­lö­sung < 1

Ver­suchs­auf­bau

Versuchsaufbau

Bild­quel­le: (c) Voll­mer, Adam: Che­mie­ver­su­che, Vor­la­gen für die Se­kun­dar­stu­fe I und II. Hedin­ger. Stutt­gart 2010

 

Ver­suchs­durch­füh­rung
Zu­erst wird die Ab­dampf­scha­le ge­wo­gen und das Ge­wicht no­tiert. Da­nach wer­den in die Ab­dampf­scha­le 10 mL der ge­sät­tig­ten Salz­lö­sung  ab­pi­pettiert und die Scha­le mit der Lö­sung ge­wo­gen. Der Wert wird no­tiert. An­schließend wird die Lö­sung vor­sich­tig mit einem Bun­sen­bren­ner ein­ge­dampft. Gegen Ende des Ver­su­ches hält man ein Uhr­glas über die Scha­le, um ver­spritzendes Salz auf­zu­fan­gen. Wenn alles Was­ser ver­dampft ist, wird die ab­ge­kühl­te Scha­le mit dem Salz ge­wo­gen und die­ser Wert be­stimmt.

Auf­ga­ben

1. Be­rech­ne die Dich­te der Lö­sung.

2. Be­rech­ne die Lös­lich­keit des Sal­zes in Gramm pro 100 g Was­ser.

Lö­sung < 2
Eine ge­sät­tig­te Koch­salz­lö­sung ent­hält bei 20 °C 311,3 g NaCl pro Liter und hat eine Dich­te von 1,1993 g/mL.

 

Die Lös­lich­keit von Sal­zen in Was­ser bei ver­schie­de­nen Tem­pe­ra­tu­ren

Bei den meis­ten Sal­zen nimmt die Lös­lich­keit mit stei­gen­der Tem­pe­ra­tur.

Ver­suchs­durch­füh­rung
Ein Re­agenz­glas wird zur Hälf­te mit Was­ser ge­füllt und er­hitzt. An­schlie­ßend gibt man ei­ni­ge Spa­tel­spit­zen Ka­li­um­ni­trat hinzu und hält das Re­agenz­glas zum Ab­küh­len in flie­ßen­des Lei­tungs¬was­ser. Fällt kein Salz aus, so muss noch mehr KNO 3 hinzu ge­ge­ben wer­den. Da­nach wird er­hitzt und wie­der ab­ge­kühlt.

Versuchsdurchführung

Bild­quel­le: (c) Voll­mer, Adam: Che­mie­ver­su­che, Vor­la­gen für die Se­kun­dar­stu­fe I und II. Hedin­ger. Stutt­gart 2010

 

No­tie­re deine Be­ob­ach­tun­gen.

Die Lös­lich­keit von KNO 3 nimmt mit stei­gen­der Tem­pe­ra­tur zu. Beim Ab­küh­len kris­tal­li­siert das Salz aus.

Lös­lich­keit von KNO 3 bei ver­schie­de­nen Tem­pe­ra­tu­ren < 3



20 °C

60 °C

80 °C

KNO 3    in 100 g Was­ser

31,7 g

109,9 g

169,0  g

 

1 Nach: Voll­mer, Adam: Che­mie­ver­su­che, Vor­la­gen für die Se­kun­dar­stu­fe I und II. Hedin­ger. Stutt­gart 2010

2 Weast, Ro­bert. C. (Edi­tor in Chief): Hand­book of Che­mis­try and Phy­sics, 53rd Edi­ti­on. Cleve­land, Ohio. D-211

3 Brau, Die­ter et al: T Ü F, Ta­bel­len, Über­sich­ten, For­meln. Braun­schweig 2008

 



 
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