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Säu­ren Ei­gen­schaf­ten, Vor­kom­men, Ver­wen­dung

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

Vor­schlag zur Vor­ge­hens­wei­se

Im Fol­gen­den wer­den zwei Al­ter­na­ti­ven be­schrie­ben, wie das Thema „Vor­kom­men, Ver­wen­dung und Ei­gen­schaf­ten von Säu­ren“ un­ter­rich­tet wer­den kann. Al­ter­na­ti­ve 1 be­inhal­tet keine Ver­su­che und kann in einer Un­ter­richts­stun­de un­ter­rich­tet wer­den. Al­ter­na­ti­ve 2 be­inhal­tet Ver­su­che, dau­ert also län­ger, ist me­tho­disch auf­wän­di­ger und vom Si­cher­heits­as­pekt kri­ti­scher zu sehen.

Als In­fo­tex­te kön­nen die Schul­buch­t­ex­te ver­wen­det wer­den oder Texte aus dem In­ter­net, z.B. unter http://​www.​seil­nacht.​com/​Che­mie/​ch_​orgs.​html (Zu­griff am 15.04.2013).

Al­ter­na­ti­ve 1: Grup­pen­ar­beit mit Tex­ten und Pla­ce­mat

Es wer­den 5er-Grup­pen ge­bil­det. Jede Grup­pe be­kommt ein DinA3-Blatt (oder grö­ßer), das sie nach dem unten auf­ge­zeich­ne­ten Sche­ma zu einem Pla­ce­mat ge­stal­tet. Nun be­ar­bei­tet jede/r Schü­ler/in einen Text zu je­weils einer der im Lehr­plan auf­ge­führ­ten Säu­ren. Es sol­len Fra­gen nach Vor­kom­men, Ver­wen­dung, For­mel und Ei­gen­schaf­ten be­ant­wor­tet wer­den. Jede/r Schü­ler/in schreibt seine/ihre Ant­wor­ten in eines der äu­ße­ren Fel­der. Dann wird das Pla­ce­mat ge­dreht, so dass jeder die Ant­wor­ten der an­de­ren lesen kann. Dann wird in der Grup­pe die Fra­gen ge­klärt, wel­che Ge­mein­sam­kei­ten alle Säu­ren haben. Diese wer­den dann in das mitt­le­re Feld ge­schrie­ben. Nun kön­nen die Pla­ce­mats un­ter­ein­an­der ver­gli­chen oder in der Klas­se prä­sen­tiert wer­den.

Ar­beits­auf­trag siehe unten (Säu­ren-Al­ter­na­ti­ve 1)

 

Al­ter­na­ti­ve 2: Grup­pen­puz­zle mit Tex­ten, Ver­su­chen und Pla­ce­mat

Es wer­den Stamm­grup­pen mit je­weils 5 Schü­ler/innen ge­bil­det. Jede/r Schü­ler/in sucht sich eine Säure aus, zu der Ver­su­che ge­macht wer­den und Fra­gen be­ant­wor­tet wer­den sol­len. Dann wer­den die Ex­per­ten­grup­pen ent­spre­chend der ge­wähl­ten Säure ge­bil­det. Zu­nächst sol­len die Texte ge­le­sen und die Fra­gen zu Vor­kom­men, Ver­wen­dung und Si­cher­heits­vor­schrif­ten/Ge­fah­ren­sym­bo­len be­ant­wor­tet wer­den. Dann füh­ren die Schü­ler/innen die Ver­su­che durch und pro­to­kol­lie­ren ihre Be­ob­ach­tun­gen.

In der nächs­ten Phase gehen die Schü­ler/innen in ihre Stamm­grup­pen zu­rück und fül­len das Pla­ce­mat aus. Der wei­te­re Un­ter­richts­ver­lauf ist wie oben be­schrie­ben.

Ar­beits­auf­trag siehe unten (Säu­ren-Al­ter­na­ti­ve 2)

 

säu­ren_ei­gen­schaf­ten_vor­kom­men_ver­wen­dung-ar­beits­auf­trag 
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säu­ren_ei­gen­schaf­ten_vor­kom­men_ver­wen­dung-ar­beits­auf­trag 
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