Der Vorleser - Sprache und Erzählweise
1. Einstieg
1.
Ziel des auf drei bis vier U-Stunden angelegten Bausteins ist es, die Schülerinnen
und Schüler auf die Verknüpfung der inhaltlichen Aussage mit der
dabei verwendeten Erzählweise aufmerksam zu machen.
2. Anhand einiger Beispiele stellen sie zunächst fest, welche Bedeutung
sprachlichen Mitteln zukommt, die für den Roman typisch sind, wie z.B.
subjektive Erzählweise, innerer Monolog, lineares oder vorausdeutendes
Erzählen, und welche Wirkung sie auf den Leser haben: Arbeitsblatt [doc] [41 KB]
und Lösungsvorschlag: Arbeitsblatt [doc]
[44 KB]
2. Erzählperspektive
Nachdem
die Schülerinnen und Schüler festgestellt haben, dass personales
Erzählen unmittelbarer als das distanziertere auktoriale Erzählen
wirkt, sich aber auf die Gedanken- und Erlebniswelt einer Person beschränkt,
suchen sie im „Vorleser“ nach personal und auktorial geprägten
Erzählelementen:Arbeitsblatt „Erzählperspektiven“ Arbeitsblatt [doc] [43 KB]
3. Erzählerbericht und Personenrede
In
Form eines Gruppenpuzzles wird im "Vorleser" nach Elementen des
Erzählerberichts und der Personenrede gesucht, zwischen denen im Roman
wie in jedem epischen Text ein ständiger Wechsel stattfindet: Arbeitsblatt [doc] [51 KB]
4. Erzählzeit und erzählte Zeit
Die
Schülerinnen und Schüler bekommen fünf Textbeispiele aus
dem "Vorleser", denen sie verschiedene lineare Erzählweisen
zuordnen sollen: Arbeitsblatt [doc] [42 KB].
Für die detaillierte sprachliche Analyse einzelner Textstellen ist
die "TOP
25: Rhetorische Mittel " von teachsam zu empfehlen.