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Max Frisch, Homo faber - Schreib­werk­statt: In­ter­pre­ta­ti­on

Vor­über­le­gung Blatt Ein Schü­ler­auf­satz ist eine kom­ple­xe Ge­samt­leis­tung und wird auch so be­wer­tet. Den­noch un­ter­liegt sie ver­schie­de­nen An­for­de­run­gen, die nur durch in­ten­si­ves Üben er­füllt wer­den kön­nen. Es ist des­halb na­he­lie­gend, alle Be­stand­tei­le des Auf­sat­zes ein­zeln vor­zu­be­rei­ten und zu trai­nie­ren.

 

 

 

Teil 1: Ein­lei­tung Einleitung Es gibt kei­nen Kon­sens über Um­fang und In­halt einer Ein­lei­tung in einem li­te­ra­ri­schen Auf­satz und dem­zu­fol­ge auch keine Über­ein­stim­mung, was  deren Be­wer­tung an­be­trifft.  Die to­ta­le Ver­wir­rung in Foren zu die­sem Thema ver­un­si­chert die Schü­ler zu­sätz­lich.
Ein Ar­beits­blatt [doc] [48 KB] for­dert die Schü­ler zu einer kri­ti­schen Be­trach­tung un­ter­schied­li­cher Ein­lei­tungs­bei­spie­le auf und führt zu einer Fest­le­gung not­wen­di­ger und mög­li­cher In­hal­te. Das nächs­te Ar­beits­blatt [doc] [39 KB] ent­hält Stil­übun­gen, bei denen Schü­ler gän­gi­ge, aber un­be­frie­di­gen­de For­mu­lie­run­gen um­schrei­ben müs­sen. Ziel ist es, au­to­ma­ti­sier­te For­mu­lie­run­gen wie „In dem Roman geht es um …“ zu ver­mei­den.
Das Ar­beits­blatt 3 [doc] [47 KB] zeigt an­hand eines Bei­spiels, dass eine gute Ein­lei­tung sich der Be­ar­bei­tung der Auf­ga­ben­stel­lun­gen the­ma­tisch nä­hert. Idea­ler­wei­se greift der Schluss das Thema der Ein­lei­tung noch ein­mal auf. Aus­ge­hend von dem Bei­spiel üben die Schü­ler in drei Schrit­ten das For­mu­lie­ren einer sol­chen Ein­lei­tung. Hin­wei­se für die Lehr­kräf­te und einen Lö­sungs­vor­schlag für das erste Ar­beits­blatt fin­den Sie hier [doc] [48 KB] .

Teil 2: Ein­ord­nung der Text­stel­le Textstelle Die Ein­ord­nung einer Text­stel­le wird oft ver­wech­selt mit der In­halts­an­ga­be zum ge­sam­ten Werk. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len des­halb er­ken­nen, dass es gemäß der Auf­ga­ben­stel­lung darum geht, „den Text­aus­zug im Kon­text der vor­an­ge­gan­ge­nen Hand­lung“ (MKS Baden-Würt­tem­berg, Mus­ter­auf­ga­be) zu be­ar­bei­ten. Es wird also nicht der In­halt wie­der­ge­ge­ben, son­dern nur das zu­sam­men­ge­fasst, was für das Ver­ständ­nis der Text­stel­le wich­tig ist.
Zu­erst sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen, was die Ein­ord­nung einer Text­stel­le aus­macht und von der In­halts­an­ga­be un­ter­schei­det. In Form eines Schü­ler­fo­rums lesen und be­ant­wor­ten sie Fra­gen auf einem Ar­beits­blatt [doc] [50 KB] und er­stel­len eine De­fi­ni­ti­on zur Ein­ord­nung.
Da­nach kön­nen sie die­sen Teil des Auf­sat­zes von der Ana­ly­se einer Ein­ord­nung bis hin zu Schrei­b­übun­gen mit dem Ar­beits­blatt [doc] [55 KB] trai­nie­ren. Dazu gibt es ei­ni­ge Lö­sungs­hin­wei­se [doc] [51 KB] .

Im Fall der Wie­der­ga­be von wört­li­cher Rede müs­sen Schü­le­rin­nen und Schü­ler eine Über­tra­gung in die in­di­rek­te Rede leis­ten. Hier­zu not­wen­dig ist die Ver­wen­dung des Kon­junk­tivs, der oft Pro­ble­me be­rei­tet. Ein Ar­beits­blatt [doc] [74 KB] gibt ihnen die wich­tigs­ten Re­geln vor und Übun­gen hel­fen ihnen bei der rich­ti­gen An­wen­dung des Kon­junk­tivs.

Teil 3: In­ter­pre­ta­ti­on der Text­stel­leer­za­ehl­struk­tur Interpretation Die Auf­ga­ben im wei­te­ren Ver­lauf sol­len den Schü­le­rin­nen und Schü­lern hel­fen, eine struk­tu­rier­te Vor­ge­hens­wei­se beim Ver­fas­sen eines Auf­sat­zes zu einem li­te­ra­ri­schen Thema zu ent­wi­ckeln. Das erste Ar­beits­blatt [doc] [724 KB] dient dazu, die In­ter­pre­ta­ti­on vor­zu­be­rei­ten und Deu­tungs­an­sät­ze für die zu in­ter­pre­tie­ren­de Text­stel­le zu ent­wi­ckeln.
Im nächs­ten Schritt [doc] [49 KB] sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Auf­bau eines Bei­spiel­auf­sat­zes er­ken­nen, indem sie die un­ter­schied­li­chen Teile lo­gisch zu­sam­men­set­zen. Ein Hin­weis­blatt [doc] [27 KB] für den Leh­rer er­läu­tert die Vor­ge­hens­wei­se.
Zur Fes­ti­gung und Ver­tie­fung wird das bis­her Ge­lern­te nun bei der In­ter­pre­ta­ti­on einer wei­te­ren Text­stel­le [doc] [35 KB] an­ge­wandt. Am Ende die­ser Phase steht eine Schreib­kon­fe­renz. Hin­wei­se zum Vor­ge­hen und zur Aus­wer­tung fin­den Sie hier [doc] [42 KB] .
Eine der Haupt­schwie­rig­kei­ten beim Ver­fas­sen von Auf­sät­zen be­steht darin,  Ge­dan­ken mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen. Dazu fin­den sich Auf­ga­ben und Hil­fe­stel­lun­gen auf die­sem Ar­beits­blatt [doc] [31 KB] sowie die ent­spre­chen­den Hin­wei­se für den Leh­rer hier [doc] [26 KB].
Ab­schlie­ßend wer­den an­hand des be­reits be­ar­bei­te­ten Bei­spiel­auf­sat­zes un­ter­schied­li­che Zi­tier­tech­ni­ken an­ge­wandt. Hier­zu fin­den Sie Übun­gen [doc] [41 KB] , Hin­wei­se [doc] [26 KB] sowie eine zu­sam­men­fas­sen­de Über­sicht [doc] [27 KB] der wich­tigs­ten Zi­tier­re­geln, die im In­ter­pre­ta­ti­ons­auf­satz eine Rolle spie­len