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Figuren

Sprache

 

Die Schülerinnen und Schüler haben die Erzählung noch nicht gelesen. So machen sie sich gleich zu Beginn die Bedeutung der Sprache bewusst, indem sie die Stimmung erkennen, die bestimmte Adjektive auslösen, und sich mit Inhalt und Struktur des Textes befassen und diesen typografisch verbildlichen. Ein Arbeitsblatt [docx] [41 KB] stellt Fragen und gibt für die letzte Aufgabe auch eine Lösung [docx] [36 KB] vor.

Alternativ werden die ersten Abschnitte als Lückentext [docx] [58 KB] bearbeitet und Fragen zur Befindlichkeit Gregors gestellt. Auch hier gibt ein Lösungsblatt [docx] [58 KB] mögliche Antworten.

Leitmotiv Verwandlung

Metamorphose

Bildquelle: collage-schmetterlinge-raupe-kokon (collage-1696221_960_720.jpg) von skeeze [Pixabay Lizenz] via  pixabay

Ist die Erzählung komplett gelesen (sehr gut eignet sich hierfür das Hörbuch als Begleitung beim Lesen), gehen die Schülerinnen und Schüler nun genauer auf die bereits angedeutete Verwandlung ein. Sie befassen sich zunächst mit Hilfe dieses Arbeitsblatts [docx] [101 KB] mit dem Begriff der Metamorphose und stellen fest, dass innere und/oder äußere Verwandlungen möglich sind.

Dann untersuchen sie anhand mehrerer Fragen, wie sich Gregors Verwandlung vollzieht und wie sie auf die Menschen in seiner Umgebung wirkt. Dabei wird auch der Begriff „Ungeziefer“ unter die Lupe genommen und Kafkas Äußerung dazu hinterfragt. Alle Arbeitsaufträge finden Sie hier [docx] [40 KB].

Parallel zur Entwicklung Gregors werden dann die Veränderungen der Schwester und des Vaters untersucht. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten mit diesem Arbeitsblatt [docx] [55 KB] Textstellen, tragen ihre Erkenntnisse in ein Liniendiagramm ein und ziehen ein abschließendes Fazit. Hierzu gibt ein Lösungsblatt [docx] [67 KB] Hinweise.

Stigmatisierung

Stigma

Bildquelle: Stigma von Fut. Perf. public domain [pd] via wikicommons

In der Erzählung „Die Verwandlung“ verwandelt sich ein Mensch von einem gesellschaftlichen Leistungsträger in ein sozial isoliertes und von der Gemeinschaft ausgeschlossenes Geschöpf, dem  von seiner Umgebung negative Attributionen zugeschrieben werden. Gregor Samsa erlebt sich in den Augen seiner Familie als ein „ungeheueres Ungeziefer“ und, gewandelt vom Versorger der Familie in eine untragbare Zumutung für diese, durchlebt er einen Prozess von Stigmatisierung und Selbststigmatisierung.

Die Schülerinnen und Schüler werden an diese Problematik herangeführt, indem sie sich mit Hilfe dieses Arbeitsblatts [docx] [38 KB] über den Stigmatisierungsprozess informieren und mit diesen Kenntnissen zunächst die Stereotypen von Gregors Vater und Gregors Schwester erarbeiten.
Darauf aufbauend untersuchen sie arbeitsteilig eine Auswahl an Textstellen, die den Prozess von Stigmatisierung und Selbststigmatisierung bei Gregor widerspiegeln. Sie verfolgen dieses Wechselspiel von negativen Zuschreibungen und der Ausprägung eines negativen Selbstbildes mit dem Arbeitsblatt „Stigmatisierung“ [docx] [39 KB] . Einen Lösungsvorschlag finden Sie hier [docx] [56 KB].

 

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