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Be­wer­tungs­in­di­ka­to­ren

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen

  • er­läu­tern den Be­griff der Tu­gend und gren­zen Cha­rak­ter und dia­noe­ti­sche bzw. Ver­stan­des­tu­gen­den von­ein­an­der ab
  • ar­bei­ten zen­tra­le As­pek­te der Freund­schaft bei Aris­to­te­les her­aus: z.B. ist sie ein äu­ßerst schät­zens­wer­tes Gut für das mensch­li­che Leben, man wünscht einer an­de­ren Per­son um ihrer selbst wil­len Gutes, ein ge­gen­sei­ti­ges deut­lich er­kenn­ba­res Wohl­wol­len
  • neh­men wahr, dass Freund­schaft un­ter­schied­lich mo­ti­viert sein kann und
  • ar­bei­ten her­aus, wie Aris­to­te­les davon aus­ge­hend drei ver­schie­de­ne Arten von Freund­schaft un­ter­schei­det
  • ana­ly­sie­ren den Be­griff der rech­ten Mitte und ver­an­schau­li­chen diese an einem Bei­spiel (z.B.: Eine tap­fe­re Per­son etwa zeich­net sich da­durch aus, dass sie in Ge­fah­ren­si­tua­tio­nen bei ihren Ent­schei­dun­gen das rich­ti­ge Maß fin­det zwi­schen Hand­lun­gen, die nur aus Feig­heit oder nur aus Toll­kühn­heit er­fol­gen wür­den)
  • wen­den Aris­to­te­les Lehre von der rech­ten Mitte kri­tisch auf sei­nen Be­griff der voll­kom­me­nen Freund­schaft an
  • stel­len Grund­prin­zi­pi­en einer uti­li­ta­ris­ti­schen Po­si­ti­on dar und wen­den sie kri­tisch auf Aris­to­te­les' Be­griff der Freund­schaft an
  • be­ur­tei­len ent­we­de r die Kon­se­quen­zen der These von Aris­to­te­les für die Mög­lich­keit eines ge­lin­gen­den Le­bens oder ent­schei­den be­grün­det, ob sie und unter wel­chen Be­din­gun­gen dem Freund das Geld lei­hen
  • (er­ken­nen, dass es in dem Text um die Fra­gen geht, wie sich Freund­schaft be­stim­men lässt, wel­che Rolle sie im mensch­li­chen Leben spielt und wel­che ver­schie­de­nen Arten der Freund­schaft es gibt)

 

Wei­ter mit Hin­wei­se zur Be­wer­tung