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Schü­ler A

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Zur Be­wer­tung

Auf­ga­be 1: Er­läu­tern Sie die Aus­gangs­be­din­gun­gen des In­dus­tria­li­sie­rungs­pro­zes­ses in Eng­land und maß­geb­li­che Un­ter­schie­de zu denen in Deutsch­land.    (12 VP)

Zur Be­wer­tung: Ei­ni­ge As­pek­te der eng­li­schen Aus­gangs­be­din­gun­gen wer­den ge­nannt, viele an­de­re aber auch nicht (z. B. Agrar­sek­tor, Ge­sell­schaft und Kul­tur oder die Be­deu­tung der Tex­til­in­dus­trie). Auch die Si­tua­ti­on in Deutsch­land wird in ei­ni­gen As­pek­ten dar­ge­stellt, wobei sich hier kein um­fas­sen­des Bild der deut­schen Rück­stän­dig­keit er­gibt. Ins­ge­samt wer­den alle ge­nann­ten Bei­spie­le, die eher ad­di­tiv an­ge­führt als in einen Be­grün­dungs­zu­sam­men­hang ge­stellt wer­den, kaum aus­ge­führt. Auch der Ver­gleich weist wenig Struk­tur und letzt­lich auch wenig Sub­stanz auf, wenn auch ein deut­li­ches Er­geb­nis am Ende for­mu­liert wird.

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Auf­ga­be 2: Ana­ly­sie­ren Sie die Sta­tis­tik und be­ur­tei­len Sie ihren Aus­sa­ge­wert.    (16 VP)

Zur Be­wer­tung: Zu­nächst wer­den wenig struk­tu­riert ei­ni­ge Be­stand­tei­le der Sta­tis­tik her­aus­ge­stellt, die auch mit Zah­len­an­ga­ben be­legt wer­den. Die Er­klä­rung die­ser Zah­len bleibt al­len­falls ru­di­men­tär. Of­fen­sicht­lich wurde die Be­deu­tung des zwei­ten Ta­bel­len­teils (Pro-Kopf-Pro­duk­ti­on) nicht er­kannt, so dass es mehr­fach zu Fehl­ein­schät­zun­gen kommt; die ge­for­der­te Be­ur­tei­lung der Aus­sa­ge­kraft wird nicht ge­leis­tet. 

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Auf­ga­be 3: Ana­ly­sie­ren Sie die Ka­ri­ka­tur M 2 und ver­glei­chen Sie sie mit dem Text M 3. (18 VP)

Zur Be­wer­tung: Die Be­schrei­bung der Ka­ri­ka­tur nennt Be­stand­tei­le der Ab­bil­dung und setzt sie zu­ein­an­der in Be­zie­hung, auch das Tex­t­e­le­ment wird in die Be­trach­tung ein­be­zo­gen. Die Ge­samt­aus­sa­ge, ins­be­son­de­re was die am­bi­va­len­te Hal­tung des Kö­nigs an­be­langt, wird nur an ei­ni­gen Stel­len an­ge­deu­tet, nicht aber zu­sam­men­fas­send for­mu­liert. Der Ver­gleich mit dem Text er­scheint wenig struk­tu­riert, da er nur ein­zel­ne – al­ler­dings we­sent­li­che - Aus­sa­gen her­aus­greift und diese zu der Ab­bil­dung in Be­zie­hung setzt. Wört­li­che Über­nah­men wer­den je­doch nicht als Zi­ta­te ge­kenn­zeich­net. As­pek­te des Ver­gleichs wer­den nicht ex­pli­zit ge­nannt; ein ab­schlie­ßen­des Fazit wird nicht for­mu­liert.

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Auf­ga­be 4: Über­prü­fen Sie, ob sich für Deutsch­land die In­dus­tria­li­sie­rung und die Er­eig­nis­se von 1848/49 als un­ter­schied­li­che Er­schei­nungs­wei­sen eines um­fas­sen­den Mo­der­ni­sie­rungs­pro­zes­ses be­schrei­ben las­sen.    (14VP)

Zur Be­wer­tung: Die Aus­füh­run­gen wei­sen ins­ge­samt einen recht ge­rin­gen Grad der Aus­ein­an­der­set­zung mit der Auf­ga­ben­stel­lung aus. Nur we­ni­ge Phä­no­me­ne der In­dus­tria­li­sie­rung und der Re­vo­lu­ti­on wer­den über­haupt an­ge­spro­chen, deren Eig­nung als Ar­gu­men­te ist nicht immer er­kenn­bar. Auch eine ar­gu­men­ta­ti­ve Aus­rich­tung auf den Mo­der­ni­sie­rungs­pro­zess ist kaum fest­zu­stel­len. Eine klare Po­si­ti­on wird zwar am Ende for­mu­liert, sie wird je­doch nicht über­zeu­gend be­grün­det.

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