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Ethi­sche Ur­teils­bil­dung in Klas­se 10 und in der Kurs­stu­fe

Die Ober­stu­fe führt die bis­her er­lang­ten Kom­pe­ten­zen zu­sam­men: Die Per­spek­ti­ven­über­nah­me, die Ar­gu­men­ta­ti­ons­fä­hig­keit und das kri­ti­sche Hin­ter­fra­gen von Ar­gu­men­ten wird nun um phi­lo­so­phisch- ethi­sche Be­grün­dungs­an­sät­ze er­wei­tert. Au­ßer­dem er­hält die Per­spek­ti­ve des christ­li­chen Glau­bens aus­ge­hend vom Ver­hält­nis zwi­schen „Zu­spruch und An­spruch“ Got­tes (IBK 3.3.2 (2)) als ethi­sche Be­trach­tungs­wei­se ein be­son­de­res Ge­wicht (in Klas­se 10). Aus­sa­gen sol­len z. B. an­hand von bi­bli­schen In­hal­ten ge­stützt, aber auch ge­prüft und kri­ti­siert wer­den kön­nen.

Im Ge­gen­satz zum Ethik-Un­ter­richt ist hier nicht an eine klein­schrit­ti­ge voll­stän­di­ge ethi­sche Fal­l­ana­ly­se ge­dacht, son­dern daran, an­hand von kon­kre­ten Fall­bei­spie­len eine per­spek­ti­vi­sche Po­si­tio­nie­rung aus uti­li­ta­ris­ti­scher bzw. pflich­tenethi­scher Sicht zu ver­glei­chen (IBK 3.3.2. (3)) und Kon­se­quen­zen ethi­scher An­sät­ze auf­zu­zei­gen (IBK 3.3.2 (1)). Ein be­wer­ten­der Ver­gleich von phi­lo­so­phisch-ethi­schen Ar­gu­men­ta­ti­ons­mo­del­len ist – laut Bil­dungs­plan 2016 – je­doch erst für die Kurs­stu­fe ver­pflich­tend (IBK 3.4.2 (3)).

 

Ethi­sche Ur­teils­bil­dung II: Um­set­zungs­hil­fen UR: Her­un­ter­la­den [docx][216 KB]

 

Wei­ter zu Ziele und Schrit­te