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Material 7 & 7*

Mögliche Argumente (Auswahl) in einer Fish-Bowl (vgl. Transfer 2)

Fish-Bowl

Diskussion über die Vor- und Nachteile des „Sich-Aussetzens“. Rollen: 2 ChristInnen, die das „Sich-Aussetzen“ bzw. „Sich-Aufs-Spiel-Setzen“ positiv verteidigen, 2 VertreterInnen einer Position, die das Ziel eines stabilen und starken „Ich-Begriffs“ und dessen Vorteile verteidigt.

ChristIn 1

„Ich“ ist viele

Man muss wegkommen vom übersteigerten „Ich-Kult“, von der „Ich-AG“

wichtig ist, was man für andere tut

Offenheit ist eine Grundvoraussetzung, um neue Erfahrungen zu sammeln

Wer nur bei „Sich selbst“ ist, verpasst die Welt

Gesteigerte Selbstoptimierung ist deutlich negativ und klaut einem erst die Persönlichkeit, da man tut, was alle tun

„Stabiles Ich“ 1

Ein stabiles „Ich“ ist unbedingt nötig

Ich muss „bei mir selbst“ sein können

Ich will ein Zentrum und eine Mitte haben

Ich will „Ich“ sein

Ohne ein stabiles Zentrum wäre ich ein Blatt im Wind

Ich muss doch wissen wer ich bin; wie könnte ich sonst etwas wollen

 

„Stabiles Ich“ 2

Sich-Aussetzen ist risikoreich, gerade heute

Ich will mich nicht einer Öffentlichkeit aussetzen; mir reicht mein privates Zuhause völlig aus

Warum sollte ich mir ständig von anderen sagen lassen, was ich für sie tun könnte; ich will das selbst entscheiden

Ich kann selbst denken und will mich nicht einem „höheren Willen“ unterwerfen

ChristIn 2

Jesus war auch nicht bei einem „Ich“ sondern hat sich für andere engagiert und Gott vertraut, der ihn geleitet hat

Man kann Gott zurecht vertrauen - vgl. die Lilien auf dem Felde in der Bergpredigt; Mt 6,25-34; Gott macht das schon

Wer sich aussetzt, lernt Neues, gewinnt das Leben immer wieder neu, macht spannende Erfahrungen

Nur wer sich aufs Spiel setzt kann wirklich etwas bewirken in der Welt

 

Material: Herunterladen [docx][1 MB]

 

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