Material 5
Rollenkarten zu Mk 8, 14-21
- Jesus befindet sich bereits im letzten Abschnitts seines Wirkens in Galiläa, bald schon wird er in Jerusalem einziehen
- Ihm ist sein nahendes Schicksal bewusst; er kündigt seinen JüngerInnen mehrfach an, was mit ihm passieren wird (vgl. 8, 31, 9,30-32, 10,32-34): der Text befindet sich hier zwischen zweiter und dritter Leidensankündigung
- Jesus argumentiert immer wieder mit Gleichnis-Erzählungen wie mit Metaphern
- Sind von Jesus zu seiner Nachfolge berufen: sollen in seinem Sinne predigen und heilen
- haben dazu ihre Familien verlassen
- werden von Jesus speziell unterrichtet (vgl. Mk 4,34)
- Jesus hat ihnen dazu die „Vollmacht“ gegeben (vgl. Mk 3,15), auf die die Pharisäer neidisch sind – „Vollmacht“ (gr.: ex-ousia) kann man sich genauer übersetzen mit: 'Das, was aus dem Sein wirft'.
- können noch nicht alles so wie Jesus, wollen es aber lernen (vgl. Mk 9,18.28)
- verstehen oft nicht, was Jesus wirklich von ihnen will (vgl. 8,17.21) – man spricht von „Jüngerunverständnis“
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