Material 6
Rollenkarten zu Mk 7, 1-13
- Jesus befindet sich noch in der Phase seines Wirkens in Galiläa; er hilft, predigt und führt Streitgespräche mit den Pharisäern
- Oft geht es im Streit mit den Pharisäern um die Frage nach dem Umgang mit dem Gesetz und den Regeln des Glaubenslebens
- Jesus vertritt im Streit immer wieder provozierende Positionen und spart nicht mit Kritik an alltäglich gewordenen Gepflogenheiten
- Sind von Jesus zu seiner Nachfolge berufen: sollen in seinem Sinne predigen und heilen
- haben dazu ihre Familien verlassen
- werden von Jesus speziell unterrichtet (vgl. Mk 4,34)
- Jesus hat ihnen dazu die „Vollmacht“ gegeben (vgl. Mk 3,15), auf die die Pharisäer neidisch sind – „Vollmacht“ (gr.: ex-ousia) kann man sich genauer übersetzen mit: 'Das, was aus dem Sein wirft'.
- können noch nicht alles so wie Jesus, wollen es aber lernen (vgl. Mk 9,18.28)
- verstehen oft nicht, was Jesus wirklich von ihnen will – man spricht hier von „Jüngerunverständnis“
- Kennen sich oft sehr gut in den heiligen Schriften aus (Schriftgelehrte)
- Achten streng das Gesetz des Mose und werden dafür im Volk sehr geschätzt und respektiert
- Jüdische Glaubensgruppe, die oft mit Jesus um den rechten Glauben stritt
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