2. Sequenz: Die Güllener zu Beginn des ersten Aktes
von StD Dr. Peter Müller
2.1. Die Szenenanweisung und die Eröffnungsszene (S.13 – 15)
- gemeinsam lesen
-
LSG:
- Welche Assoziationen setzen die Namen Güllen und die der umliegende Ortschaften frei? Was erfährt der Leser/Zuschauer über Güllen? Welchen Eindruck vermittelt der Ort?
- Welche Eigenarten zeichnen den Bahnhof Güllens aus? Was lässt sich daraus schließen?
- Fakultativ: Beziehen Sie auch die Beschreibung des Goldenen Apostel (S. 33) mit ein.
- Gruppenarbeit:
Gruppe 1:
- Beschreiben Sie Auffälligkeiten im Sprechen der Güllener? Woran erinnert diese Art zu sprechen?
- Wie erklärt Gero von Wilpert den Begriff Chor? ( Mat. II ) Welche Vermutungen lassen sich daraus im Hinblick auf die Güllener anstellen (z.B. Verhaltensweisen, Rolle im Stück)?
Gruppe 2:
- Wie stellen die Güllener ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dar? Was lässt sich daraus über das Wesen ihrer Selbstdarstellung entnehmen?
- Wie wirkt die Situation auf den Leser/Zuschauer?
Mögliche Ergebnisse:
- F akultativ: Bahnhöfe in der Schweizer Literatur:
- Erarbeiten Sie die Grundaussagen von Peter Utz ( Mat. VI ) über die Bedeutung von Bahnhöfen in der Schweizer Literatur.
- Zeigen Sie, inwiefern der Bahnhof Güllens und die Güllener Erkenntnisse von Utz belegen, darüber aber hinaus gehen.