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Wir­kung von Schrift

Schrift löst beim Leser be­stimm­te As­so­zia­tio­nen und Ge­füh­le aus. Die­ser Vor­gang ge­schieht un­be­wusst, be­ein­flusst je­doch in hohem Maße die Re­ak­ti­on auf das Wahr­ge­nom­me­ne.
Diese As­so­zia­tio­nen sind die Ur­sa­che dafür, dass eine Schrift mit Be­grif­fen wie alt­mo­disch, ele­gant, sach­lich, wit­zig usw. ver­se­hen wird.
Schrift wirkt auf uns, egal ob wir sie lesen kön­nen oder nicht.
Je nach­dem wie die Fonts ge­stal­tet sind, ent­steht eine an­de­re Wir­kung auf den Be­trach­ter.
Ge­ra­de so wie ein Ge­dicht oder Pro­sa­text vom Vor­tra­gen­den durch seine Stim­me be­ein­flusst wird und er Ge­füh­le hör­bar macht, soll Schrift Ge­füh­le sicht­bar ma­chen.
Be­stimm­te Schrif­ten kön­nen di­rekt be­stimm­te Textin­hal­te ver­mit­teln und im Ein­zel­fall sogar eine Ab­gren­zung er­mög­li­chen.

Bei­spie­le:
Ge­bro­che­ne Schrif­ten wie die , gel­ten als Schrif­ten der Tra­di­ti­on, bei vie­len auch als Schrift der Gotik be­kannt.

Wäh­rend des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus wurde die

ver­wen­det und gilt seit­dem als Nazi-Schrift.
In an­de­ren Län­dern gilt sie als his­to­ri­sche Schrift und ist In­be­griff deut­scher Ge­müt­lich­keit.

Fazit

Schrift und Textin­halt müs­sen auf­ein­an­der ab­ge­stimmt wer­den.

 

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Auf­ga­ben: Schrift und Wir­kung 1[pdf] 75 KB
Auf­ga­ben: Schrift und Wir­kung 2[pdf] 241 KB