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Bil­dungs­stan­dards

An­dock­mög­lich­kei­ten: Prä­sen­ta­ti­on zu Aus­sa­gen der Bil­dungs­stan­dards zum Ein­satz der neuen Me­di­en Arbeitsblatt [zip] [90 KB]

Auf­stel­lung wich­ti­ger Ope­ra­tio­nen am Com­pu­ter

 

Be­zü­ge zum Ein­satz der neuen Me­di­en im Deutsch­un­ter­richt

Stand: März 2003, her­aus­ge­ar­bei­tet von Tho­mas Goll­hardt, Reut­lin­gen

Klas­se 6 Klas­se. 10
 Klas­se 8 Kurs­stu­fe
 

 

Leit­ge­dan­ken zum Kom­pe­ten­z­er­werb

Der Deutsch­un­ter­richt ver­mit­telt als Leit­fach fä­cher­über­grei­fen­de Ba­sis­kom­pe­ten­zen. Diese in­ter­dis­zi­pli­nä­re Di­men­si­on zeigt sich darin, dass fä­cher­ver­bin­den­de The­men und pro­jek­t­ori­en­tier­te Ver­fah­ren einen be­son­de­ren Stel­len­wert haben. Auf diese Weise wird ver­netz­tes Den­ken und Ar­bei­ten be­son­ders ge­för­dert.

Me­tho­di­sche Kom­pe­ten­zen sol­len vor­zugs­wei­se im Zu­sam­men­hang mit der Er­ar­bei­tung fach­spe­zi­fi­scher In­hal­te ver­mit­telt wer­den. Funk­tio­na­li­tät und An­ge­mes­sen­heit der Me­tho­den sind dabei zu be­ach­ten. Dies gilt ganz be­son­ders für den Ein­satz der un­ter­schied­li­chen Me­di­en.

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In­for­mie­ren

  • In­for­ma­tio­nen be­schaf­fen (z. B. aus Le­xi­ka, Bi­blio­the­ken, durch ein­fa­che Re­cher­che mit dem Com­pu­ter)
  • In­for­ma­tio­nen adres­sa­ten­be­zo­gen wei­ter­ge­ben. Sie er­pro­ben dabei auch ein­fa­che For­men der Prä­sen­ta­ti­on, auch mit Vi­sua­li­sie­rung.

Schreib­kom­pe­tenz

  • kön­nen ei­ge­ne und frem­de Schreib­pro­duk­te über­ar­bei­ten. Dabei nut­zen sie auch Nach­schla­ge­wer­ke und Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gram­me

Recht­schrei­bung und Zei­chen­set­zung

  • nüt­zen Wör­ter­bü­cher und Recht­schreib­pro­gram­me zur Ver­bes­se­rung ihrer Recht­schreib­fä­hig­keit.

Um­gang mit li­te­ra­ri­schen und nicht-li­te­ra­ri­schen Tex­ten

  • kön­nen Me­tho­den der Tex­ter­schlie­ßung wie Un­ter­strei­chen, Mar­kie­ren, Glie­dern und ty­po­gra­phi­sches Ge­stal­ten, auch mit dem Com­pu­ter, an­wen­den
  • kön­nen ge­zielt In­for­ma­tio­nen aus Tex­ten, Bil­dern, Ta­bel­len und Gra­fi­ken ent­neh­men und in ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben.

Wort­be­deu­tung

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In­for­mie­ren

  • ken­nen ele­men­ta­re Kri­te­ri­en für die Be­ur­tei­lung einer Prä­sen­ta­ti­on.

Schreib­kom­pe­tenz

  • kön­nen die spe­zi­fi­schen Mög­lich­kei­ten des Com­pu­ters nut­zen.

In­for­mie­ren

  • Ar­beits­tech­ni­ken zur Er­fas­sung des In­halts von Tex­ten ein­set­zen (z. B. Fra­gen­ka­ta­log, Text­mar­kie­rung, Glie­de­rung, Stich­wör­ter), auch mit Hilfe des Com­pu­ters
  • an­de­re Per­so­nen über Sach­ver­hal­te und Texte schrift­lich in­for­mie­ren.

Recht­schrei­bung und Zei­chen­set­zung

  • kön­nen be­wusst und kri­tisch mit einem Recht­schreib­pro­gramm ar­bei­ten.

Me­di­en­kom­pe­tenz

  • ken­nen Mög­lich­kei­ten der ver­schie­de­nen Me­di­en als Mit­tel der In­for­ma­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on.

Mei­nungs­bil­dung, Wer­bung und Un­ter­hal­tung und kön­nen sinn­voll mit ihnen um­ge­hen

  • kön­nen zwi­schen ele­men­ta­ren For­men der Nach­rich­ten- und In­for­ma­ti­ons­ver­mitt­lung in Rund­funk, Zei­tung, Fern­se­hen und In­ter­net un­ter­schei­den und ihre Wir­kung kri­tisch re­flek­tie­ren
  • kön­nen sich so­wohl ana­ly­tisch als auch im Rah­men ei­ge­ner Pro­duk­ti­ons­ver­su­che mit dem Me­di­en­an­ge­bot für Ju­gend­li­che (z.B. Ju­gend­zeit­schrif­ten, Hör­funk- und Fern­seh­sen­dun­gen für Ju­gend­li­che, Com­pu­ter­spie­le) aus­ein­an­der­set­zen und es kri­tisch nut­zen
  • sind in der Lage zu pro­duk­ti­vem und krea­ti­vem Um­gang mit dem Com­pu­ter (z. B. Text­ge­stal­tung, gra­phi­sche Ge­stal­tung).

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In­for­mie­ren

  • wen­den ver­schie­de­ne Tech­ni­ken der Ge­win­nung und Ver­ar­bei­tung von In­for­ma­ti­on an, auch von In­for­ma­ti­ons­quel­len im In­ter­net.

Schreib­pro­zess

  • kön­nen Texte pla­nen und über­ar­bei­ten. Sie nut­zen dabei auch die Mög­lich­kei­ten des Com­pu­ters.

Um­gang mit li­te­ra­ri­schen und nicht-li­te­ra­ri­schen Tex­ten

  • wen­den ana­ly­ti­sche sowie hand­lungs- und pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­te Me­tho­den zur Er­schlie­ßung von Tex­ten und Me­di­en an.

Me­di­en­kom­pe­tenz

  • kön­nen das Li­te­ra­tur- und Me­di­en­an­ge­bot nut­zen und kri­tisch damit um­ge­hen
  • ken­nen Mög­lich­kei­ten der ver­schie­de­nen Me­di­en als Mit­tel der In­for­ma­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Un­ter­hal­tung, Mei­nungs­bil­dung, Wer­bung, Ma­ni­pu­la­ti­on und äs­the­ti­schen Ge­stal­tung und kön­nen sinn­voll mit ihnen um­ge­hen
  • kön­nen Nut­zungs­mög­lich­kei­ten und Re­zep­ti­ons­wei­sen der Print­me­di­en mit denen an­de­rer Me­di­en ver­glei­chen.

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  • kön­nen ver­schie­de­ne Vor­trags- und Prä­sen­ta­ti­ons­tech­ni­ken funk­tio­nal ein­set­zen, auch unter Ein­be­zie­hung der neuen Me­di­en.

In­for­mie­ren

  • Me­tho­den der Be­schaf­fung und Ver­ar­bei­tung von In­for­ma­ti­on an­wen­den (z. B. Nut­zung von Bi­blio­the­ken, au­dio­vi­su­el­len und di­gi­ta­len Me­di­en, In­ter­views). Sie wäh­len die In­for­ma­tio­nen ziel­ge­rich­tet aus
  • Me­tho­den der Auf­be­rei­tung und Ver­mitt­lung von In­for­ma­ti­on an­wen­den (Struk­tu­rie­rung und Vi­sua­li­sie­rung).

Me­di­en­kom­pe­tenz

  • kön­nen re­flek­tiert und selbst­stän­dig mit dem Li­te­ra­tur- und Me­di­en­an­ge­bot um­ge­hen
  • ken­nen Mög­lich­kei­ten der ver­schie­de­nen Me­di­en als Mit­tel der In­for­ma­ti­on, Mei­nungs­bil­dung, Ma­ni­pu­la­ti­on, Un­ter­hal­tung, Kom­mu­ni­ka­ti­on und äs­the­ti­schen Ge­stal­tung und kön­nen sie ge­zielt nut­zen
  • ver­glei­chen die un­ter­schied­li­chen me­dia­len Ge­stal­tun­gen li­te­ra­ri­scher Werke. Sie er­ken­nen die Funk­ti­on der je­wei­li­gen Ge­stal­tungs­mit­tel
  • ken­nen spe­zi­fi­sche Dar­stel­lungs­mit­tel der tra­di­tio­nel­len und neuen Me­di­en. Sie re­flek­tie­ren ihre spe­zi­fi­sche Re­zep­ti­ons­wei­se, Wir­kung und Pro­ble­ma­tik (z. B. Hy­per­tex­te, Hy­per­me­di­en, vir­tu­el­le Wel­ten).

Sprach­be­wusst­sein und kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­tenz

  • er­ken­nen, dass die neuen In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gi­en Wahr­neh­mung und Kom­mu­ni­ka­ti­on be­ein­flus­sen, und re­flek­tie­ren deren Aus­wir­kun­gen auf die Spra­che.