Ausblick
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
"Dies ist ein hoher Anspruch, bei dem es das im alltäglichen Unterricht durch die Lehrkraft leistbare im Auge zu behalten gilt. [Er] mag wünschenswert sein; ebenso ist es unter den derzeitigen Rahmenbedingungen (Klassengrößen, Unterrichtsverpflichtungen von Lehrkräften, räumliche und mediale Ausstattung von Schulen etc.) visionär. Wichtig ist, für die alltägliche Unterrichtspraxis das richtige Maß zwischen Wünschenswertem und Machbarem zu finden." (Haß, 2008)
"Vorab sei ausdrücklich betont, dass die Differenzierung eine wichtige, aber keineswegs die
einzige Möglichkeit sinnvollen Unterrichtens darstellt. Die traditionellen Unterrichtsformen
haben nach wie vor ihren berechtigten Stellenwert. [...] Der Anteil der differenzierten
Unterrichtsphasen beträgt in meinem Unterricht in der Regel nicht mehr ls 20 - 25%."
(Scholz, 2008)
Literatur:
Haß, Frank: "Keiner wie der andere. Im differenzierten Unterricht Lernprozesse individualisieren", in: Der fremdsprachliche Unterricht Englisch. Heft 94/2008, S. 2-9
Kuntz, Elfriede, Schmitt-Kaufhold, Angelika: "Abschied vom Geniemodell! Diagnose und Förderung bei Schreibprozessen im Deutschunterricht", in: BAK 1/2008, S. 120 - 136
Scholz, Ingvelde: "Wie der Umgang mit Vielfalt gelingen kann. Diagnostizieren, Differenzieren, Individualisieren", in BAK 4/2008, S. 12 - 28
Böhm, Uwe: "Kooperative Lernformen als Möglichkeit für heterogene Lerngruppen", in: BAK 4/2008, S. 29 - 42