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Unter der Erde – über der Erde / (Erde Paul)

☑ Bild
☐ Gra­fik
☐ Ma­le­rei
☐ Ar­chi­tek­tur
☑ Plas­tik
☐ Me­di­en
☐ Ak­ti­on

Ma­te­ri­al / tech­ni­sches Ver­fah­ren

Tier­plas­ti­ken aus Ton, In­stal­la­ti­on

Auf­ga­ben­stel­lung

Hin­füh­rung

  • Blitz­licht und an­schlie­ßen­de (Bild-)Re­cher­che: Tiere, die ober- oder un­ter­halb/ in Bo­den­nä­he leben
  • Bild­be­trach­tung der aus­ge­druck­ten Bil­der be­son­ders im Hin­blick auf Taug­lich­keit als Vor­la­ge für die an­schlie­ßen­de Mo­del­lier­ar­beit (z.B. meh­re­re An­sich­ten). Fokus liegt auf Kör­per­pro­por­tio­nen, Haut­ober­flä­che, …

Auf­ga­be

  • Even­tu­ell An­fer­ti­gen von Skiz­zen
  • Jeder Schü­ler mo­del­liert als Voll­plas­tik ein oder meh­re­re Tiere. Ver­bin­dungs­tech­ni­ken wer­den ge­zeigt und so­fort um­ge­setzt (zu ver­bin­den­de Teile an­rau­hen mit Gabel oder Mes­sern, fes­tes In­ein­an­der­pres­sen der zu ver­bin­den­den Teile, even­tu­ell Schli­cker ver­wen­den, Ver­strei­chen der Rand­stel­len).
  • Nach dem Trock­nungs­pro­zess und Brand der Ton­fi­gu­ren wer­den in Grup­pen­ar­beit Holz­kis­ten zu „Le­bens­räu­men“ ge­stal­tet. Ge­mein­sam wird über­legt, wel­ches Ma­te­ri­al sich eig­net und ein­fach zu be­schaf­fen ist. Für die Ver­an­ke­rung des Lehms ta­ckern die Schü­ler Ma­schen­draht an die Holz­kis­te. Im Ge­spräch kläre die Grup­pen­mit­glie­der, wie sie die mo­del­lier­ten Tiere in­stal­lie­ren. Ge­mein­sam su­chen sie für die Werke einen ge­eig­ne­ten Aus­stel­lungs­platz.

Hin­wei­se

An­schlie­ßend kann die in­stal­lier­te Szene er­wei­tert ma­le­risch oder gra­fisch um­ge­setzt wer­den.

Even­tu­ell fä­cher­über­grei­fend mit Bio­lo­gie

Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Re­zep­ti­on 2.1.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1. sich fach­spe­zi­fi­sche Me­tho­den und Ver­fah­ren im Um­gang mit Bil­dern an­eig­nen und diese zum Er­kennt­nis­ge­winn nut­zen

2. Stra­te­gi­en ent­wi­ckeln, um ihre Wahr­neh­mun­gen zu schär­fen, ihre Ima­gi­na­ti­on zu ver­tie­fen und ihre Emp­fin­dun­gen dif­fe­ren­ziert zu äu­ßern

3. sich sach­ge­recht und wert­schät­zend mit einem grund­le­gen­den, an­ge­mes­se­nen fach­sprach­li­chen Re­per­toire zu frem­den und ei­ge­nen Bil­dern ar­ti­ku­lie­ren

Re­flek­ti­on 2.2.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

2. ihre bild­ne­ri­schen Ge­stal­tungs- und Ar­beits­pro­zes­se be­schrei­ben, diese hin­ter­fra­gen und be­wer­ten

3. ver­ba­le, bild­haf­te und han­deln­de Pro­blem­lö­se­stra­te­gi­en ent­wi­ckeln

Pro­duk­ti­on 2.3.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1. sich ein grund­le­gen­des Spek­trum künst­le­ri­scher Tech­ni­ken, Ver­fah­ren und Stra­te­gi­en an­eig­nen und dabei Er­fah­run­gen mit ver­schie­de­nen Ma­te­ria­li­en, Me­di­en und Me­tho­den ma­chen und

2. ge­stal­ten­de Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und Ak­ti­ons­for­men nut­zen und er­pro­ben

3. fo­kus­siert und kon­zen­triert bild­ne­risch ar­bei­ten

4. bei der Suche nach in­di­vi­du­el­ler Ge­stal­tung und ei­ge­ner Lö­sung Ex­pe­ri­men­tier­freu­de ent­wi­ckeln

5. den Pro­zess des Ver­wer­fens und Über­ar­bei­tens als pro­duk­ti­ves Ele­ment bild­ne­ri­scher Ar­beit er­fah­ren und ent­wi­ckeln Aus­dau­er in der Ver­fol­gung ihrer Ziele

6. ko­ope­ra­ti­ve Ar­beits­for­men nut­zen und er­pro­ben

Prä­sen­ta­ti­on 2.4.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1. un­ter­schied­li­che Prä­sen­ta­ti­ons­for­men nut­zen

2. ver­schie­de­ne Me­tho­den, Me­di­en und So­zi­al­for­men ein­set­zen, um ihre Ge­stal­tungs- und Ar­beits­er­geb­nis­se zu zei­gen, dar­zu­stel­len, vor­zu­füh­ren oder aus­zu­stel­len

In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Bild

M1

(1) Bil­der wahr­neh­men und aus­führ­lich be­schrei­ben

(2) Bil­der un­ter­su­chen, cha­rak­te­ri­sie­ren und be­grün­det be­ur­tei­len

(3) Bil­der im Wech­sel­spiel mit dem ei­ge­nen Tun un­ter­su­chen und dabei die Ver­bin­dung von Er­le­ben und Schaf­fen er­fah­ren

Flä­che, Raum, Zeit

Raum

Plas­tik

(1) ele­men­ta­re plas­ti­sche Ma­te­ria­li­en (z. B. Ton, Papp­maché, Pappe, Holz, Draht, Gips) und Fund­stü­cke er­pro­ben und un­ter­su­chen

(2) ver­schie­de­ne Ma­te­ri­al­ei­gen­schaf­ten (z. B. form­bar, fest) nut­zen und ent­spre­chen­de plas­ti­sche Ver­fah­ren viel­fäl­tig an­wen­den (z. B. aus Masse und Raum ent­wi­ckelnd, auf­bau­end, ab­tra­gend, kom­bi­nie­rend)

(3) in der plas­ti­schen Ge­stal­tung hap­ti­sche und äs­the­ti­sche Er­fah­run­gen ma­chen und in ma­nu­el­le Fer­tig­kei­ten um­set­zen

(4) Plas­tik aus der Vor­stel­lung und An­schau­ung er­ken­nen und ent­wi­ckeln

(5) ele­men­ta­re Be­zie­hun­gen zwi­schen Kör­per und Raum be­grei­fen und im bild­ne­ri­schen Pro­zess plas­ti­sche Form dif­fe­ren­zie­ren

Be­zü­ge zu Leit­per­spek­ti­ven

☐ BNE
☐ BO
☑ BTV
☑ MB
☐ VB
☐ PG

Bild 1
Bild 2
Bild 3
 
Bild 5
Bild 4

Bild­quel­le: ZPG Sek1 BK

 

Unter der Erde – über der Erde: Her­un­ter­la­den [docx][8 MB]

Unter der Erde – über der Erde: Her­un­ter­la­den [pdf][900 KB]

 

Wei­ter zu Klas­sen 7/8/9