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Was­ser­spei­er

☑ Bild
☐ Gra­fik
☐ Ma­le­rei
☐ Ar­chi­tek­tur
☑ Plas­tik
☐ Me­di­en
☐ Ak­ti­on

Ma­te­ri­al / tech­ni­sches Ver­fah­ren

Pappe, Kle­be­band, Pa­pier, Kleis­ter, Farbe

Auf­ga­ben­stel­lung

  1. Auf einem Lern­gang wurde eine go­ti­sche Kir­che mit ihrem Bauschmuck be­sich­tigt. Be­son­de­re Be­ach­tung fan­den die Was­ser­spei­er.
  2. Bild­be­trach­tung ver­schie­de­ner Bei­spie­le.
  3. Die Schü­ler ent­wer­fen ei­ge­ne For­men für einen Was­ser­spei­er. Sie zeich­nen die Sei­ten­an­sicht auf Kar­ton. Diese wird zwei­mal aus­ge­schnit­ten.
  4. Die zwei iden­ti­schen Tier­for­men wer­den vorne mit Kle­be­band zu­sam­men­ge­klebt, hin­ten aus­ein­an­der­ge­spreizt und mit Kle­be­band auf einer Papp­schei­be fi­xiert. An­schlie­ßend wird das Ge­rüst mit Kle­be­band sta­bi­li­siert.
  5. Die Form wird nun mit Pa­pier­strei­fen und Kleis­ter ka­schiert und mo­de­liert.
  6. Ab­schlie­ßend wird der Was­ser­spei­er farb­lich aus­ge­stal­tet.

Hin­wei­se

  • Die farb­li­che Ge­stal­tung kann so­wohl de­zent in weiß-, bzw. bei­gen Tönen er­fol­gen, als auch bunt und in mehr­far­bi­gen an­ge­legt wer­den
  • den Was­ser­spei­ern lie­gen häu­fig Fa­beln und re­gio­na­le Ge­schich­ten zu Grun­de. Diese kön­nen Thema im Fach Deutsch sein.

Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Alle, ins­be­son­de­re:

Re­zep­ti­on 2.1.

1. sich zu­neh­mend offen und kri­tisch mit ei­ge­nen Wahr­neh­mun­gen und Deu­tun­gen aus­ein­an­der­set­zen

2. Stra­te­gi­en ent­wi­ckeln, um ihre Wahr­neh­mun­gen zu schär­fen, ihre Ima­gi­na­ti­on zu ver­tie­fen und ihre Emp­fin­dun­gen dif­fe­ren­ziert zu äu­ßern

3. sich sach­ge­recht und wert­schät­zend mit einem grund­le­gen­den, an­ge­mes­se­nen fach­sprach­li­chen Re­per­toire zu frem­den und ei­ge­nen Bil­dern ar­ti­ku­lie­ren

4. Bil­der in his­to­ri­schen Zu­sam­men­hän­gen, in Bezug zu ge­sell­schaft­li­chen Struk­tu­ren und in Aus­ein­an­der­set­zung mit an­de­ren Kul­tu­ren wahr­neh­men, diese ein­ord­nen und sie an­ge­mes­sen be­ur­tei­len

Re­fle­xi­on 2.2.

1. sich fach­spe­zi­fi­sche Me­tho­den und Ver­fah­ren im Um­gang mit Bil­dern an­eig­nen und diese zum Er­kennt­nis­ge­winn nut­zen

2. ihre bild­ne­ri­schen Ge­stal­tungs- und Ar­beits­pro­zes­se be­schrei­ben, diese hin­ter­fra­gen und be­wer­ten

3. ver­ba­le, bild­haf­te und han­deln­de Pro­blem­lö­se­stra­te­gi­en ent­wi­ckeln

4. zu­neh­mend kon­struk­tiv und kon­tro­vers über Bil­der und bild­ne­ri­sche Pro­zes­se dis­ku­tie­ren

Pro­duk­ti­on 2.3.

1. sich ein grund­le­gen­des Spek­trum künst­le­ri­scher Tech­ni­ken, Ver­fah­ren und Stra­te­gi­en an­eig­nen und dabei Er­fah­run­gen mit ver­schie­de­nen Ma­te­ria­li­en, Me­di­en und Me­tho­den ma­chen und

2. ge­stal­ten­de Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und Ak­ti­ons­for­men nut­zen und er­pro­ben

3. fo­kus­siert und kon­zen­triert bild­ne­risch ar­bei­ten

4. bei der Suche nach in­di­vi­du­el­ler Ge­stal­tung und ei­ge­ner Lö­sung Ex­pe­ri­men­tier­freu­de ent­wi­ckeln

5. den Pro­zess des Ver­wer­fens und Über­ar­bei­tens als pro­duk­ti­ves Ele­ment bild­ne­ri­scher Ar­beit er­fah­ren und ent­wi­ckeln Aus­dau­er in der Ver­fol­gung ihrer Ziele

6. ko­ope­ra­ti­ve Ar­beits­for­men nut­zen und er­pro­ben

Prä­sen­ta­ti­on 2.4.

2. ver­schie­de­ne Me­tho­den, Me­di­en und So­zi­al­for­men ein­set­zen, um ihre Ge­stal­tungs- und Ar­beits­er­geb­nis­se zu zei­gen, dar­zu­stel­len, vor­zu­füh­ren oder aus­zu­stel­len

In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Bild

3.2.1

(1) Bil­der wahr­neh­men und unter Ver­wen­dung fach­sprach­li­cher Be­grif­fe be­schrei­ben

(2) Bil­der ver­bal und non­ver­bal un­ter­su­chen

(3) Bil­der cha­rak­te­ri­sie­ren, dif­fe­ren­ziert in­ter­pre­tie­ren und be­ur­tei­len

(4) Bil­der in Be­zie­hung zur Pro­duk­ti­on und im Wech­sel­spiel mit dem ei­ge­nen Tun un­ter­su­chen und dabei die enge Ver­bin­dung von Er­le­ben und Schaf­fen er­fah­ren

(5) Be­zü­ge zu sti­lis­ti­schen, kul­tu­rel­len, his­to­ri­schen, bio­gra­fi­schen und be­trach­ter­be­zo­ge­nen Be­din­gun­gen er­ken­nen und be­nen­nen

(6) Er­leb­nis­se und Er­fah­run­gen mit Bil­dern an­de­ren mit­tei­len und in un­ter­schied­li­cher Form dar­stel­len (münd­lich, schrift­lich, ge­stal­te­risch oder per­for­ma­tiv)

(7) Orte und Me­di­en für die Aus­ein­an­der­set­zung mit Bil­dern nut­zen (z. B. Mu­se­um, Aus­stel­lung, Com­pu­ter, In­ter­net, Thea­ter)

Flä­che, Raum, Zeit

Plas­tik 3.​1.​3.​1

(1) Mit­tel plas­ti­scher Ge­stal­tung ge­zielt ein­set­zen (Masse, Vo­lu­men, Ober­flä­che, Pro­por­ti­on, Di­men­si­on, Raum)

(2) ge­gen­ständ­li­che und un­ge­gen­ständ­li­che Mo­ti­ve und Ideen in Voll­plas­tik oder Re­li­ef um­set­zen

(4) Plas­tik im räum­li­chen, so­zia­len und kul­tu­rel­len Kon­text er­fah­ren

Be­zü­ge zu Leit­per­spek­ti­ven

☐ BNE
☐ BO
☐ BTV
☐ MB
☐ VB
☐ PG

Pappkonstruktion eines Wasserspeiers

Papp­kon­struk­ti­on eines Was­ser­spei­ers

Wasserspeier eingekleistert

Was­ser­spei­er ein­ge­kleis­tert

Bild­quel­len: ZPG Sek1 BK

Farbliche Gestaltung

Farb­li­che Ge­stal­tung

Bild­quel­le: ZPG Sek1 BK

 

Was­ser­spei­er: Her­un­ter­la­den [docx][1 MB]

 

Wei­ter zu Klas­se 10