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Deutungsansätze und Textgrundlage

Die Deutungsansätze des Unterrichtsversuches, sie umfassen Erschließungsziele ebenso wie methodische Herangehensweisen, unterscheiden sich wie folgt:

Deutungsansätze aus identifikatorischer Sicht:

  • Deutung / Erschließung durch gestalteten Vortrag
  • Vervollständigen / Fortsetzen
  • Parallelbildung
  • Theatertechniken, nicht unbedingt szenische Interpretation

Deutungsansätze aus analytischer Sicht:

  • Suche nach Form-Inhalt-Entsprechungen
  • Suche nach Perspektivwechseln

Diese Unterscheidung folgt vertrauten unterrichtlichen Gewohnheiten. Entscheidend für den Unterrichtsversuch war das hervorgehen des neuen, Analytischen, aus dem Vertrauten, Identifikatorischen. Die Verbindung der beiden Richtungen im Curriculum zeigt sich im Bildungsplan angelegt. Darauf soll nach der Beschreibung des Unterrichtsversuchs näher eingegangen werden.

Textgrundlage

Als erster Text wurde der Erlkönig ausgewählt; dass der Text aus dem vergangenen Schuljahr bekannt war, wurde nicht nur in Kauf genommen, die Vertrautheit mit dem Text erleichterte das Heranführen an analytische Verfahren im Rückgriff auf identifikatorische und beschreibende Verfahren wesentlich. Das Bewusstsein eines eigenen gesicherten Textverständnisses und die unausgesprochene Vermutung, über die Bedeutung des Textes herrsche prinzipiell Klarheit, macht Gestaltungsentscheidungen weniger willkürlich und verlieh Sicherheit in Fragen der eigenen Kompetenzen.

 

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