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Ge­set­zes­text

Ge­setz be­tref­fend das Ur­he­ber­recht an Wer­ken der bil­den­den Küns­te und der Pho­to­gra­phie
§ 22

Bild­nis­se dür­fen nur mit Ein­wil­li­gung des Ab­ge­bil­de­ten ver­brei­tet oder öf­fent­lich zur Schau ge­stellt wer­den. Die Ein­wil­li­gung gilt im Zwei­fel als er­teilt, wenn der Ab­ge­bil­de­te dafür, dass er sich ab­bil­den ließ, eine Ent­loh­nung er­hielt. Nach dem Tode des Ab­ge­bil­de­ten be­darf es bis zum Ab­lau­fe von 10 Jah­ren der Ein­wil­li­gung der An­ge­hö­ri­gen des Ab­ge­bil­de­ten. An­ge­hö­ri­ge im Sinne die­ses Ge­set­zes sind der über­le­ben­de Ehe­gat­te oder Le­bens­part­ner und die Kin­der des Ab­ge­bil­de­ten und, wenn weder ein Ehe­gat­te oder Le­bens­part­ner noch Kin­der vor­han­den sind, die El­tern des Ab­ge­bil­de­ten.

http://​www.​ge­set­ze-​im-​in­ter­net.​de/​kunst­urhg/__​22.​html

 

  1. For­mu­lie­re die Fra­ge­stel­lung oder be­schrei­be die Pro­blem­la­ge, die die­ser Ge­set­zes­pa­ra­graph re­gelt.
  2. Skiz­zie­re einen Fall, in dem die­ser Pa­ra­graph An­wen­dung fin­den kann.

 

Ge­set­zes­tex­te

sind nor­mie­ren­de, d. h. re­geln­de Texte. Sie bil­den die Grund­la­ge der Recht­spre­chung und zeich­nen sich des­halb durch all­ge­mein ge­hal­te­ne und gleich­zei­tig ex­ak­te For­mu­lie­run­gen aus.

 

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Wei­ter zu Vera 8