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Katz und Maus - Mög­lich­kei­ten und Tipps

4. Die ge­sam­te No­vel­le als Mul­ti­me­dia Pro­jekt

Der zeit­li­che Rah­men der bis­he­ri­gen Vor­schlä­ge be­zieht sich immer nur auf eine kür­ze­re Un­ter­richts­se­quenz in­ner­halb der Ein­heit. Zu über­le­gen wäre aber auch, ob sich nicht die ge­sam­te Ein­heit zu Katz und Maus als Mul­ti­me­dia-Pro­jekt ge­stal­ten lässt. Wie könn­te ein sol­ches Pro­jekt an­ge­gan­gen wer­den?
Nach einer kur­zen Ein­füh­rung und der Lek­tü­re des Tex­tes zu Hause be­rich­ten die Schü­ler über ihre Le­seer­fah­run­gen. Fra­gen wer­den ge­sam­melt und zu The­men­kom­ple­xen ge­bün­delt.
Diese wer­den je­weils von ein­zel­nen Ar­beits­grup­pen be­ar­bei­tet.
Die Schü­ler müs­sen sich in ihrer Ar­beits­grup­pe noch­mals sehr in­ten­siv mit dem Text aus­ein­an­der­set­zen und durch selbst­stän­di­ge Dis­kus­si­on und Deu­tung des Ge­samt­tex­tes ver­su­chen, ei­ge­ne Ant­wor­ten auf die for­mu­lier­ten Fra­gen zu fin­den. Die Schü­ler hal­ten ihre Er­geb­nis­se am Com­pu­ter fest und spei­chern sie ab.
Ein Vor­teil die­ser Ar­beits­form ist auch, dass jede Ar­beits­grup­pe im Com­pu­ter­raum - ein schul­in­ter­nes Netz­werk vor­aus­ge­setzt - die Er­geb­nis­se der an­de­ren Ar­beits­grup­pen je­der­zeit ein­se­hen kann und soll. So wird eine the­men­be­zo­ge­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Ar­beits­grup­pen ge­för­dert, wobei die "Spe­zia­lis­ten" der an­de­ren Grup­pen bei der Lö­sung der ei­ge­nen Pro­ble­ma­ti­ken hel­fen kön­nen.
Sol­che In­ter­ak­ti­on könn­te vom Leh­rer sogar or­ga­ni­siert wer­den, indem er nach etwa ein bis zwei Wo­chen Grup­pen­ar­beit jede Grup­pe auf­for­dert, ihre ge­fun­de­nen Zwi­schen­er­geb­nis­se vor­zu­stel­len sowie Pro­ble­me zu ar­ti­ku­lie­ren. Da­durch bie­tet das Forum jeder Grup­pe die Mög­lich­keit, ihr Spe­zi­al­wis­sen ein­zu­brin­gen, um den an­de­ren Grup­pen bei der Lö­sung ihrer Schwie­rig­kei­ten zu hel­fen.
Sol­che Grup­pen­ge­sprä­che, die in­ner­halb einer län­ge­ren schü­ler­zen­trier­ten Ar­beits­se­quenz statt­fin­den, er­wei­sen sich meist als äu­ßerst pro­duk­tiv.
Ein sol­ches Pro­jekt könn­te mit Power­Point oder Front­Pa­ge er­stellt wer­den, not­falls sogar mit einem nor­ma­len Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramm. Auf alle Fälle soll­te der Leh­rer eine An­fangs- oder Steu­er­sei­te er­stel­len, auf wel­cher die The­men der ein­zel­nen Ar­beits­grup­pen zu­sam­men­ge­führt wer­den. Diese Steu­er­sei­te vi­sua­li­siert die Struk­tur des Pro­jek­tes und macht die ein­zel­nen Er­geb­nis­se per Hy­per­link an­klick­bar. Sie könn­te etwa so aus­se­hen:


 

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Ent­steht ein sol­ches Pro­jekt gleich im html-For­mat (etwa mit Front­Pa­ge), lässt es sich - wenn man das möch­te - sehr ein­fach ins Netz stel­len, zum Bei­spiel über die Home­page der Schu­le.

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