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Hypermediale Literarische Kommunikation

Hypermediale literarische Kommunikation: Textveröffentlichung

Im Rahmen der hypermedialen literarischen Kommunikation sind die Schülerinnen und Schüler verantwortlich am offenen Prozess der Literarischen Kommunikation beteiligt, prinzipiell auf gleicher Augenhöhe mit den Autoren, mit deren Werken sie umgehen. Indem sie bereit sind, das Ergebnis ihrer Arbeit im Internet zu veröffentlichen, übernehmen sie jedenfalls Mitverantwortung für jede spätere Nutzung .

Die integrativ angewandten medialen Praktiken – hypermediales Lesen und Schreiben, Hören, Sprechen und Aufnehmen, Präsentieren und Publizieren sowie Telekommunizieren - haben für die Schüler so die Bedeutung kultureller Praktiken, sie eröffnen ihnen „Spielräume im Erfahren von und Umgehen mit symbolischen Universen” (Sybille Krämer). Das Medium Computer als Durchgangsstation für den nicht zielgerichteten, sondern emergenten kulturellen und kommunikativen Prozess, der sich im Internet abspielt, an dem die Schülerinnen und Schüler partizipieren und mit dessen Sinnangeboten sie sich auseinandersetzen können – das Medium Computer kann auf diese Weise ein authentischer Erfahrungsraum in Ernstsituationen sein, eine Bühne für literarische Erfahrungen - sowohl der Schüler, die - z.B. - zu einem literarischen Werk eine Internetseite erstellt haben, als auch der Schüler oder anderen Nutzer, die diese Internetseite später in ihre Beschäftigung mit dem gleichen Werk oder Autor rezeptiv oder produktiv einbeziehen.

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