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Kom­pe­tenz­auf­bau Ar­gu­men­tie­ren

 ... unter Be­rück­sich­ti­gung der an­gren­zen­den Klas­sen­stu­fen (7/8 und 11/12)

Man kann die sys­te­ma­ti­sche För­de­rung von Fä­hig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten im Um­gang mit ethi­schem Wis­sen (Kom­pe­tenz­auf­bau) bei­spiel­haft er­läu­tern an­hand der „pro­zess­be­zo­ge­nen Kom­pe­tenz des mo­ra­lisch-ethi­schen Ar­gu­men­tie­rens“, und diese je­weils an einem the­ma­ti­schen As­pekt der „Werte und Nor­men in der me­di­al ver­mit­tel­ten Welt“ (3.​2.​3.​1) ein­üben.

Für Leh­rer: Über­sicht über die ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gisch mo­ti­vier­te Pro­gres­si­on der In­stru­men­te mo­ra­lisch-ethi­schen Ar­gu­men­tie­rens.

Für Schü­ler: Ein­sicht in die ar­gu­men­ta­ti­ve Funk­ti­on von Ge­bo­ten/Re­geln/Prin­zi­pi­en: sie hel­fen beim Ar­gu­men­tie­ren, ins­be­son­de­re, wenn sie durch ethi­sche Re­fle­xi­on er­ar­bei­tet, plau­si­bi­li­siert, le­gi­ti­miert, be­grif­fen, im Dis­kurs an­er­kannt und be­währt sind.

Stan­dard­stu­fe 7/8

Stan­dard­stu­fe 9/10

Stan­dard­stu­fe 11/12

1. kon­kre­te Ge­bo­te in Re­li­gio­nen

2. in­ter­kul­tu­rel­le Regel: Gol­de­ne Regel

3. be­rech­nen­de Regel: Ge­samt­nut­zen J. Bent­ham

4. ver­ein­bar­te­Re­gel: Ver­trag T. Hob­bes

5. ge­fühl­te Regel: Miss­bil­li­gung, Mit­leid Hume/ Scho­pen­hau­er

6. be­grün­de­te Regel: im Dia­log als wi­der­spruchs­frei an­er­kann­te Grund­sät­ze So­kra­tes

3a. be­rech­nen­de Regel: Ge­samt­nut­zen J.S. Mill, P. Sin­ger

4a. Ver­trags­theo­rie der Ge­rech­tig­keit J. Rawls

6a. Uni­ver­sa­li­sie­rungs Regel für Ma­xi­men: der Kateg. Im­pe­ra­tiv

Kant

7. Regel-Rah­men, Re­fle­xi­on auf letz­te Hand­lungs­zwe­cke Eu­dai­mo­nia Aris­to­te­les

mög­li­che Be­grün­dun­gen

Nut­zen Ver­trag Ge­fühl Ver­nunft

BENT­HAM → HOB­BES → HUME →SO­KRA­TES

„wegen“

(ARGUM) Ge­samt­fol­gen ge­mein­sa­me Sait

Ge­gen­sei­tig­keit Grund­satz d. Ge­rech­tig­keit

(des MEN­SCHEN): hedon. ego­ist. sen­tim. ra­tio­nal.

Se­quenz­vor­schlä­ge be­rück­sich­ti­gen idea­ler­wei­se

  • eine Pro­gres­si­on bei den in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen
  • eine Pro­gres­si­on bei den pro­zess­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen
  • die Ver­knüp­fung der mo­ral­phi­lo­so­phi­schen Be­grün­dungs­kon­zep­te 3.​2.​6.​2 
    mit ‚Glück‘ 3.​2.​6.​1
  • eine Pro­blem­ori­en­tie­rung durch ethi­sche Leit­fra­gen

Mo­ral­phi­lo­so­phie 9-10: Her­un­ter­la­den [docx][48 KB]