Zur Hauptnavigation springen [Alt]+[0] Zum Seiteninhalt springen [Alt]+[1]

Konzeptuelle Progression

Tabelle

 

Tabelle 2

Prozessbezogene Kompetenz: Begriffe erläutern und unterscheiden

Inhaltsbezogene Kompetenz: Kenntnisse von/Wissen über Digitalisierung und VR

Tabelle 3

 

Tabelle 4

„virtuell“ = künstlich, möglich, unwirklich, elektronisch, digital, elektrisch, möglich, wirksam, fantastisch, fiktiv, gespielt, gefaked, halb-wahr, nicht-materiell, vor-täuschend?

Manchmal hilft die Untersuchung der Wort-Bedeutung und der Wortherkunft, um Phänomene besser zu verstehen und dann auch beurteilen zu können.

Allerdings: Nicht jede Auskunftsquelle ist gleich gut, schon hier gilt es, kritisch hinzuschauen!

 

Quelle A DUDEN

„virtuell“: Adjektiv [nicht steig.]

1. PHILOS. der Möglichkeit nach vorhanden. "Der Erwachsene ist virtuell im Baby schon enthalten."
2. PHYS. nicht beobachtbar, aber erschließbar. "Bei virtuellen Prozessen in mikrophysikalischen Systemen kann man die virtuellen Teilchen nur an ihren Auswirkungen erkennen."
3. EDV künstlich, durch Computer erzeugt (Gegenstände, Landschaften, Abläufe, Welten)."Ein anderes Wort für „virtuelle Realität“ ist „Cyberspace“."

 

Quelle B http://lexikon.martinvogel.de/virtuell.html

Das Adjektiv „virtuell“ bedeutet soviel wie „der Wirkung oder dem Anschein nach vorhanden“ oder „effektiv“. Das Bild eines Objektes in einem Spiegel ist zum Beispiel in Bezug auf seine optischen Eigenschaften ein virtuelles Objekt, da es optisch in der Regel nicht von einem realen Objekt unterschieden werden kann. Das Gegenteil von „virtuell“ ist „vollkommen real“ – daher ist die Kombination „virtuelle Realität“ eigentlich ein ziemlicher Unfug. Allerdings gibt es auch die Ansicht, dass ein virtuelles Objekt ja durchaus reale Eigenschaften haben kann und dies daher kein Widerspruch in sich ist.

 

Quelle C Wikipedia dt.

Virtualität ist die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen. Das Wort führt über den französischen Begriff virtuel (fähig zu wirken, möglich) zurück auf das lateinische Wort virtus (Tugend, Tapferkeit, Tüchtigkeit, Kraft, Männlichkeit).

Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist.

Virtualität spielt im modernen Verständnis auch auf die Sphäre der Möglichkeit an, wenn man einige Bedeutungen des Adjektivs virtuell zugrundelegt, wie „entsprechend seiner Anlage als Möglichkeit vorhanden“ und „die Möglichkeit zu etwas in sich begreifend“.

 

Quelle D Wikipedia engl.

Virtual reality (VR) is a term that applies to computer-simulated environments that can simulate places in the real world, as well as in imaginary worlds. Most current virtual reality environments are primarily visual experiences, displayed either on a computer screen or through special stereoscopic displays, but some simulations include additional sensory information, such as sound through speakers or headphones. Some advanced, haptic systems now include tactile information, generally known as force feedback, in medical and gaming applications.

Siehe auch die Kategorien: Alternate reality‎, Simulated reality, Augmented reality, Mixed reality, Mediated reality und Hyperreality.

 

Arbeitsanregung 1

Beschreibe und erkläre an einem Beispiel (virtuelle Freundschaft; virtueller Elternabend; virtuelle Beratungsstelle; virtuelles Klassenzimmer; virtuelle Reise; virtueller Friedhof) den Unterschied von ‚virtuell’ und ‚vollkommen real’ (vgl. die Worterklärung aus Quelle B).

Arbeitsanregung 2

Bewerte den Unterschied von ‚virtuell’ und ‚vollkommen real’ (vgl. die Worterklärung aus Quelle B) und begründe deine Bewertung.

 

 

Moralphilosophie 9-10: Herunterladen [docx][48 KB]

 

Weiter zu Quellen und Literatur