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Auf­klä­rung oder Trans­pa­renz?

* An­stel­le von Trans­pa­renz for­dern Den­ker „Auf­klä­rung“, wie sie der Phi­lo­soph Im­ma­nu­el Kant (1724-1804) in sei­ner be­rühm­ten Schrift „Be­ant­wor­tung der Frage: Was ist Auf­klä­rung?“ aus dem Jahre 1784 ver­stan­den hat (zum Bei­spiel unter gu­ten­berg.​spie­gel.​de, 20.11.2016).

Ar­beits­auf­trä­ge

  1. Be­grün­det, warum Kant die Un­mün­dig­keit als „selbst ver­schul­det“ be­zeich­net.
  2. Nennt „Vor­mün­der“, wel­che den Men­schen an der Auf­klä­rung hin­dern.
  3. Er­läu­tert das Vor­ge­hen der Anti-Auf­klä­rer.
  4. Ent­wi­ckelt eine ei­ge­ne De­fi­ni­ti­on von „Auf­klä­rung“.
  5. Er­ar­bei­tet unter Be­rück­sich­ti­gung des fik­ti­ven Dia­logs von Ralf Lan­kau (*1961), Pro­fes­sor für Me­di­en­ge­stal­tung und Me­di­en­theo­rie an der Hoch­schu­le Of­fen­burg,was „Auf­klä­rung“ im di­gi­ta­len Zeit­al­ter be­deu­tet.

    Lan­kau, Ralf (2015): Be­ant­wor­tung der Frage: Was heißt Auf­klä­rung heute?, lan­kau.de (8.5.2016)

  6. Be­ur­teilt die Ak­tua­li­tät des Pro­gramms „Auf­klä­rung“ im di­gi­ta­len Zeit­al­ter.
  7. Nennt Bei­spie­le für den Ein­satz di­gi­ta­ler Me­di­en im Un­ter­richt und in der Schu­le.
  8. Prüft den Ein­satz di­gi­ta­ler Me­di­en im Un­ter­richt hin­sicht­lich ver­schie­de­ner Kri­te­ri­en (z. B. Ef­fi­zi­enz, Lern­er­folg, Mo­ti­va­ti­on, Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit, Leh­rer-Schü­ler-Ver­hält­nis, Da­ten­schutz, Frei­heit).

*Falls das Pro­gramm „Auf­klä­rung“ bzw. Kants Auf­satz im Un­ter­richt be­han­delt wird bzw. wurde.

PbK

2.4 Be­ur­tei­len und (sich) ent­schei­den

2.4.4 ei­ge­ne be­grün­de­te Stand­punk­te ent­wi­ckeln und mo­ral­phi­lo­so­phi­sche Be­grün­dungs­an­sät­ze ein­be­zie­hen

2.4.5 Hand­lungs- und Lö­sungs­an­sät­ze hin­sicht­lich der Rea­li­sier­bar­keit, ihrer Nor­men- und Wer­te­ba­sis und Fol­gen kri­tisch-ar­gu­men­ta­tiv über­prü­fen (bei­spiels­wei­se in Ge­dan­ken­ex­pe­ri­men­ten, ethi­schen Di­lem­ma­ta) und be­wer­ten

2.4.6 ei­ge­ne Hand­lungs­op­tio­nen ent­wer­fen, im Hin­blick auf Fol­gen und Rea­li­sier­bar­keit be­wer­ten und die Rolle von Ver­nunft und Ge­fühl beim Ent­schei­den kri­tisch prü­fen

IbK

3.​2.​4.​2 (4) ex­em­pla­risch ver­schie­de­ne Zu­kunfts- und Fort­schritts­ent­wür­fe im Hin­blick auf Vor­stel­lun­gen eines guten Le­bens (unter an­de­rem Frei­heit, Ge­rech­tig­keit und Ver­ant­wor­tung) un­ter­su­chen und dis­ku­tie­ren

3.​2.​6.​1 (4) Vor­stel­lun­gen eines ge­lun­ge­nen Le­bens ent­wer­fen und ihre Ver­ein­bar­keit mit An­for­de­run­gen der Moral über­prü­fen und dis­ku­tie­ren

Ma­chen Smart­pho­nes unser Leben frei­er oder ab­hän­gi­ger?: Her­un­ter­la­den [docx][67 KB]