Geeignete Medien
Festplatten-Images machen nur dann wirklich Sinn, wenn sie auf externen Medien gespeichert werden. Folgende Medien kommen für den "Heimgebrauch" in Betracht:
- DVDs, bevorzugt in der Double Layer-Variante mit einer Speicherkapazität von 9 GB (dazu brauchen Sie allerdings einen entsprechenden DVD-Brenner)
- DVD-RAMs, d.h. DVDs, die darauf optimiert sind, häufig beschrieben zu werden und die eine hohe Datensicherheit bieten (allerdings unterstützt nicht jeder DVD-Brenner dieses Format)
- Netzlaufwerke, d.h. Festplatten auf einem anderen Rechner im heimischen Netz
- zusätzliche interne Laufwerke, d.h. eine zweite Festplatte im Computer nur für Sicherungszwecke
- externe Festplatten von ausreichender Größe, die über die USB-Schnittstelle an den Rechner angeschlossen werden.
CDs sind wegen der Größe aktueller Betriebssystempartitionen nur noch bedingt geeignet, Bandlaufwerke sind für den Heimgebrauch recht teuer. Wir empfehlen die Sicherung auf zwei Medien gleichzeitig (!): DVD und externe USB-Festplatte (Netzlaufwerk und USB Festplatte oder 2 USB-Festplatten) .
Images können komprimiert oder unkomprimiert geschrieben werden. Meist wird die komprimierte Form bevorzugt, da dadurch etwas Platz auf dem Sicherungsmedium eingespart werden kann.
Unter Alltagsbedingungen wird es vielen Anwendern gelingen, Ihre Betriebssystempartition auf einige wenige DVDs zu sichern. Die Software sorgt dafür, dass das Image korrekt auf mehrere DVDs verteilt wird. Bei der Sicherung der Betriebssystem- und der Datenpartion auf eine externe Festplatte sollte die Größe der Festplatte so gewählt werden, dass die externe Festplatte nicht kleiner ist als die im Rechner eingebaute. Dies sorgt nebenbei für Reserven bei der Speicherung größerer Datenmengen.
Weiter Image erstellen