Material
M 1a
M 1b
Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport-2018/arbeitsmarkt-und-verdienste/278154/ansprueche-und-realitaet-am-arbeitsplatz; Abruf: 20.12.2019
Aufgaben
- In M 1a werden einige Erwartungen an die Berufstätigkeit aufgelistet. Markieren Sie, wie wichtig Ihnen die einzelnen Aspekte sind.
- Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse (die Ihres Kurses) mit M 1b.
M 2a: Gehaltsliste – Berufe im Vergleich
Quelle: https://www.stern.deAufgabe
Erstellen Sie ein Ranking der Berufe, indem Sie deren gesellschaftliche Wertschätzung bestimmen.
M 2b: Gehaltsliste – Berufe im Vergleich (mit Gehalt)
Quelle: https://www.stern.deAufgaben
- Vergleichen Sie das Gehaltsranking mit dem von Ihnen erstellten gesellschaftlichen Ranking.
- Begründen Sie, welche Faktoren Sie bei Ihrer persönlichen Studien- und Berufsorientierung leiten.
M 3a: Der Wert der Arbeit
Von Dagmar Rosenfeld, via https://www.welt.de 06.07.2017
M 3b: Menschen arbeiten nicht nur für Geld
In einem Interview antwortet die Philosophin Lisa Herzog auf die Frage nach der Perspektive von Fabrikarbeitern:Von Frankfurter Allgemeine Zeitung, via https://www.faz.net 13.07.2019
M 4: Tätigkeitsgesellschaft als Alternative zur Arbeitsgesellschaft?
Der Begriff Tätigkeitsgesellschaft bezieht sich auf die Forderung, Arbeit aufzuwerten, die v. a. dem Gemeinwesen dient, aber finanziell z. T. wenig honoriert wird bzw. gänzlich unbezahlt ist. Hierzu zählen etwa Tätigkeiten in der Familie oder im Haushalt, Nachbarschaftshilfen sowie ehrenamtliches Engagement, z. B. in Vereinen oder in der Flüchtlingshilfe. Wer von Tätigkeitsgesellschaft spricht, will ferner die traditionelle Sichtweise ergänzen, der zufolge sich Menschen in erster Linie über Erwerbsarbeit definieren.(Autorentext)
Aufgaben
- Vergleichen Sie Dagmar Rosenfelds und Lisa Herzogs Standpunkte.
- Rosenfeld erwähnt in ihrem Kommentar Ludwig Erhard (vgl. M 3a, Z. 22). Erläutern Sie, welche Bedeutung die u. a. von Erhard konzipierte Soziale Marktwirtschaft der Arbeit beimisst.
- Gestalten Sie ein Streitgespräch zu der Frage, ob wir uns zu sehr „mit den Nachteilen von Arbeit“ (M 3a, Z. 24; M 3) beschäftigen.
- Erörtern Sie, ob die Tätigkeitsgesellschaft (vgl. M 4) eine Alternative zur Arbeitsgesellschaft darstellen könnte.
Ergänzende Materialien
M 3: Würde, Einkommen und Arbeit in der Sozialen Marktwirtschaft (2007)
https://www.romanherzoginstitut.deM 4: Volker Kitz: Arbeit wurde nicht erfunden, um uns glücklich zu machen
Eine Kolumne von Wlada Kolosowahttps://www.zeit.de 8. Feb-ruar 2018
M 5: Timo Daum, Das Kapital sind wir. Zur Kritik der digitalen Ökonomie
https://www.bpb.deM 6: Vom Wert der unbezahlten Arbeit
Ein Standpunkt von Lena Hipphttps://www.deutschlandfunkkultur.de 22.01.2019
Sequenz 3: Wer verdient warum wieviel?: Herunterladen [docx][179 KB]
Weiter zu Sequenz 4: Schöne neue Arbeitswelt