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High­s­core­dia­gramm – Teil 5-6

Teil 5: Zei­tungs­mel­dung

In­halt: Me­tho­den der Feh­ler­su­che, wei­te­re Array-Al­go­rith­men: Durch­schnitt, An­zahl un­ter­schied­li­cher Array-Ele­men­te

In Zei­tun­gen wer­den heut­zu­ta­ge immer mehr Mel­dun­gen au­to­ma­tisch von Al­go­rith­men ge­schrie­ben1. Diese Si­tua­ti­on wird hier in einem ein­fa­chen Pro­gramm nach­ge­stellt. Die Daten der Spiel­ergeb­nis­se wer­den au­to­ma­tisch aus­ge­wer­tet und in einem Text an­ge­zeigt.

Der Al­go­rith­mus zur Be­rech­nung der Summe ist dabei noch feh­ler­haft. Die Schü­ler sol­len ge­zielt mit den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mög­lich­kei­ten (Aus­ga­be von Va­ria­blen­wer­ten in der Kon­so­le und der Ein­satz des De­bug­gers) die Feh­ler fin­den. Füh­ren Sie den Schü­lern die Ver­wen­dung des De­bug­gers und der Kon­so­len­aus­ga­be an die­ser Stel­le vor.

Einer der Feh­ler ist die ty­pi­sche Ver­wechs­lung von Index und Wert eines Ar­ray­ele­ments. Ach­ten Sie hier­auf im Un­ter­richt be­son­ders.

Die Be­stim­mung der An­zahl der Spie­ler mit un­ter­schied­li­chem Namen ist nicht ein­fach, da der ak­tu­el­le Name je­weils mit allen vor­an­ge­gan­ge­nen ver­gli­chen wer­den muss. Diese Auf­ga­be ist als Er­gän­zungs­auf­ga­be ge­dacht.

Teil 6: Bub­ble­sort

In­halt: Me­tho­den der Feh­ler­su­che, wei­te­re Array-Al­go­rith­men: Durch­schnitt, An­zahl un­ter­schied­li­cher Array-Ele­men­te

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen zu­nächst den Drei­ecks­tausch, der für Sor­tier­al­go­rith­men auf Ar­rays not­wen­dig ist. Sie sol­len dazu ohne Com­pu­ter den Quell­text ana­ly­sie­ren. Ge­ge­be­nen­falls kön­nen sie mit dem an­ge­ge­be­nen Film eine schö­ne Ver­an­schau­li­chung be­trach­ten, bei der man sieht, dass die not­wen­di­gen Über­le­gun­gen keine Selbst­ver­ständ­lich­keit sind und dem Vogel Schwie­rig­kei­ten be­rei­ten.

Da­nach wird die Un­ter­su­chung auf den ganze Al­go­rith­mus er­wei­tert. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len ana­ly­sie­ren, wel­che Än­de­rung am Array er be­wirkt. Es han­delt sich um einen Durch­gang des Bub­ble­sorts, der das kleins­te Ele­ment an das Ende be­för­dert. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len er­ken­nen, dass n-1 Durch­gän­ge not­wen­dig sind, um auf jeden Fall ein voll­stän­dig sor­tier­tes Array zu er­hal­ten. Ihre Ver­mu­tun­gen über­prü­fen sie durch die Aus­füh­rung des vor­ge­ge­be­nen Al­go­rith­mus.

Sie ver­än­dern dar­auf­hin den Al­go­rith­mus so, dass er den voll­stän­di­gen Bub­ble­sort aus­führt. Dies kann ent­we­der durch ver­schach­tel­te for-Schlei­fen ge­sche­hen oder man im­ple­men­tiert eine neue Me­tho­de, die "was­tu­tes" ge­nü­gend oft auf­ruft.

1 z.B. Ro­bo­ter-Jour­na­lis­mus - Wenn Ma­schi­nen be­rich­ten, Joao da Mata, TAZ vom 21.04.2018, http://​www.​taz.​de/!​166317/ (Stand: 07.02.2019)

 

 

Hin­ter­grund und Un­ter­richts­ver­lauf: Her­un­ter­la­den [odt][2 MB]

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Wei­ter zu XY-Dia­gramm einer Schall­pe­gel­mes­sung