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Grup­pe 3: Euro-Bank­no­ten

Bild­quel­le: ZPG IMP [CC BY-SA 3.0 DE]

Aus Krimi-Bü­chern kennt man es, dass dort Räu­ber Geld in „nicht durch­lau­fend num­me­rier­ten Schei­nen“ haben möch­ten. Und so über­rascht es wohl kaum je­man­den, dass man auf jedem Geld­schein eine Num­mer vor­fin­det. We­ni­ger be­kannt ist die Tat­sa­che, dass das nicht „nur Num­mern“ sind, son­dern sich da­hin­ter ein Code mit Prüf­sys­tem be­fin­det. Wenn ein Geld­fäl­scher also ir­gend­ei­ne Num­mer sich zu­fäl­lig aus­denkt, so liegt er wahr­schein­lich mit sei­ner Prüf­zif­fer „da­ne­ben“.

Den­noch dient die­ser Code laut Aus­kunft der Bun­des­bank pri­mär nur als ein so­ge­nann­tes De­sign- bzw. Ge­stal­tungs­ele­ment. Nach Ab­schluss der Pro­duk­ti­on und Aus­lie­fe­rung an die No­ten­ban­ken des Eu­ro­sys­tems hat die Se­ri­en­num­mer für den Bank­no­ten­um­lauf keine Re­le­vanz.

 

Eure Auf­trä­ge: 

  1. Re­cher­chiert nach In­for­ma­tio­nen zum Sys­tem, das hin­ter den Num­mern auf den Eu­ro­bank­no­ten steht und fasst cha­rak­te­ris­ti­sche Daten / Ei­gen­schaf­ten die­ses Sys­tems zu­sam­men. Be­schreibt das ma­the­ma­ti­sche Vor­ge­hen bei der Prü­fung eines sol­chen Codes mit­hil­fe der Fach­be­grif­fe aus dem The­men­ge­biet „Kon­gru­enz“.
  2. Über­prüft, ob die bei­den wich­ti­gen Feh­ler­ar­ten „genau eine fal­sche Zif­fer“ und „Ver­tau­schung zwei­er Nach­barstel­len“ an­hand des Prüf­sys­tems ein­deu­tig ent­deckt wer­den und führt ent­spre­chen­de Bei­spie­le an.
  3. Fer­tigt ein Pos­ter zu den Eu­ro­bank­no­ten-Num­mern und deren Prüf­ver­fah­ren und be­rei­tet einen kur­zen Prä­sen­ta­ti­ons­vor­trag vor. Auf dem Pos­ter sol­len eure Er­geb­nis­se aus 1. und 2. an­spre­chend und gut les­bar dar­ge­stellt sein (ach­tet ins­be­son­de­re auf eine ent­spre­chen­de Schrift­grö­ße).

Grup­pen­ar­beit: Wei­te­re Co­die­rungs­sys­te­me im All­tag: Her­un­ter­la­den [odt][331 KB]

 

Wei­ter zu Grup­pe 4: Phar­ma-Zen­tral­num­mer