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Hin­ter­grund

Aus­sa­gen­lo­gik

Boo­le­sche Al­ge­bren

Boo­le­sche Al­ge­bren

Boo­le­sche Al­ge­bra über der Trä­ger­men­ge B=[0,1]

Ver­schie­de­ne Schreib­wei­sen

Ab­gren­zung der Aus­sa­gen­al­ge­bra

Boo­le­sche Funk­tio­nen

An­hang

His­to­ri­sche An­mer­kun­gen

Li­te­ra­tur

Ein­lei­tung

Die Kon­zep­ti­on der Un­ter­richts­ein­heit zur Ein­füh­rung in die Aus­sa­gen­lo­gik fußt auf der Tat­sa­che, dass Aus­sa­gen- und Men­ge­nal­ge­bra le­dig­lich zwei (von vie­len) Mo­del­len einer ge­mein­sa­men abs­trak­ten Struk­tur sind, der zu­grun­de­lie­gen­den Boo­le­schen Al­ge­bra.

Die Boo­le­sche Al­ge­bra lässt sich viel­fäl­tig in­ter­pre­tie­ren. Man kann sie als abs­trak­te ma­the­ma­ti­sche Struk­tur auf­fas­sen (als Spe­zi­al­fall eines Rin­ges oder eines dis­tri­bu­ti­ven kom­ple­men­tä­ren Ver­ban­des). Kon­kre­te Mo­del­le trifft man da­ge­gen in vie­len Ge­bie­ten, wie z.B. der Kom­bi­na­to­rik, In­for­ma­ti­ons­theo­rie, Gra­phen­theo­rie oder Ma­tri­zen­rech­nung an.

Große Be­deu­tung hat ihre In­ter­pre­ta­ti­on als Schal­tal­ge­bra er­langt, bei­spiels­wei­se für die Kon­struk­ti­on von Com­pu­tern, da durch die Ver­ein­fa­chung von Schalt­krei­sen auf Basis der Aus­sa­gen­al­ge­bra viel Hard­ware ein­ge­spart wer­den kann.

Al­ler­dings ist diese In­ter­pre­ta­ti­on bei wei­tem nicht nur auf elek­tri­sche Netze be­schränkt.
Sie ist viel­mehr uni­ver­sell an­wend­bar auf jede Art von En­er­gie­über­tra­gung in Lei­tungs­net­zen mit Kno­ten, an denen der En­er­gie­fluss ein- und aus­ge­schal­tet oder um­ge­lenkt wer­den kann. Es kann sich dabei um Gas- oder Flüs­sig­keits­strö­me, Licht­strah­len oder me­cha­ni­sche En­er­gie­über­tra­gung wie z.B. rol­len­de Ku­geln han­deln.

In die­sem Über­blick zum fach­li­chen Hin­ter­grund wer­den zu­nächst im ers­ten Kap­ti­el in knap­per Form die Grund­la­gen der Aus­sa­gen­lo­gik be­schrie­ben, wobei der Schwer­punkt auf Er­läu­te­run­gen zur kon­train­tui­ti­ven Sub­junk­ti­on ge­legt wurde. Viele der hier be­schrie­be­nen Zu­sam­men­hän­ge sind für die Um­set­zung un­mit­tel­bar re­le­vant und wer­den daher auch bei der Be­schrei­bung des Un­ter­richts­ver­laufs auf­ge­grif­fen. Nach Ende des ers­ten Ka­pi­tels soll­te der im Fokus ste­hen­de fach­li­che Hin­ter­grund zur rei­nen Aus­sa­gen­lo­gik ab­ge­deckt sein.

Die Lek­tü­re des zwei­ten Ka­pi­tels bie­tet dar­über hin­aus­ge­hen­de In­hal­te zur Ver­tie­fung. Hier wer­den  Ei­gen­schaf­ten und In­ter­pre­ta­tio­nen der Boo­le­schen Al­ge­bra aus­führ­li­cher dar­ge­stellt und ver­schie­de­ne As­pek­te zur Ver­net­zung von Teil­ge­bie­ten be­leuch­tet.

His­to­ri­sche An­mer­kun­gen und ein Aus­blick auf An­knüp­fungs­punk­te für die wei­te­re Ver­tie­fung run­den diese Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen ab.

 

Hin­ter­grund: Her­un­ter­la­den [odt][601 KB]

Hin­ter­grund: Her­un­ter­la­den [pdf][698 KB]

 

Wei­ter zu Aus­sa­gen­lo­gik