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Be­zie­hun­gen

Da­ten­ban­ken be­ste­hen zu­meist aus meh­re­ren Ta­bel­len, die in Be­zie­hung zu­ein­an­der ste­hen.

Die Da­ten­bank Geo­gra­fie bei­spiels­wei­se be­steht aus den drei Ta­bel­len STADT, BUN­DES­LAND und FLUSS, die in Be­zie­hung zu­ein­an­der ste­hen. Diese Be­zie­hun­gen wer­den je nach Art durch Er­wei­te­rung der vor­han­de­nen Ta­bel­len oder durch wei­te­re Ta­bel­len rea­li­siert. Dabei wer­den drei Be­zie­hungs­ty­pen un­ter­schie­den – eine 1:1-Be­zie­hung, eine 1:n-Be­zie­hung und eine n:m-Be­zie­hung.

Be­zie­hun­gen zwi­schen Ta­bel­len her­zu­stel­len er­scheint auf den ers­ten Blick nicht tri­vi­al. Grund­sätz­lich kann man bei Ta­bel­len nur an drei Stel­len etwas ver­än­dern:

  1. Man kann Zei­len hin­zu­fü­gen,
  2. Spal­ten er­gän­zen
  3. oder neue Ta­bel­len er­zeu­gen.

Auf Zei­len­ebe­ne fügen wir neue Da­ten­sät­ze, also einen neuen Ein­trag hinzu. Je­doch er­gän­zen wir keine In­for­ma­ti­on über eine Be­zie­hung zwi­schen Ta­bel­len. Auf Zei­len­ebe­ne bringt daher eine Ver­än­de­rung nichts! Eine Be­zie­hung zwi­schen Ta­bel­len kann also nur auf Spal­ten­ebe­ne oder durch Er­zeu­gen einer neuen Ta­bel­le rea­li­siert wer­den.

Eine 1:1-Be­zie­hung wird häu­fig so rea­li­siert, dass beide Ta­bel­len „ver­schmol­zen“ wer­den, d.h. die eine Ta­bel­le wird um die At­tri­bu­te der an­de­ren Ta­bel­le er­gänzt. Bei den an­de­ren bei­den Be­zie­hungs­ty­pen ist es etwas kom­pli­zier­ter.

 

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen: Her­un­ter­la­den [odt][296 KB]

 

Wei­ter zu Be­zie­hungs­typ 1:n