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Di­dak­ti­sche Re­duk­ti­on

Di­dak­ti­sche Re­duk­ti­on als zen­tra­le Auf­ga­be:

„Über­set­zen Sie Fach­be­grif­fe in Schü­ler­spra­che – be­ach­ten Sie dabei die Ma­xi­me: so ver­ständ­lich wie mög­lich, so genau wie nötig“

Maxime Exaktheit Verständlichkeit

Di­dak­ti­sche Re­duk­ti­on bei De­fi­ni­tio­nen:

De­fi­ni­ti­on aus Wi­ki­pe­dia

Es sei ein be­stimm­tes Re­la­tio­nen­sche­ma R (das Ta­bel­len-Ge­rüst, d. h. alle Spal­ten) ge­ge­ben. Eine Teil­men­ge S der At­tri­bu­te des Sche­mas R heißt Schlüs­sel, wenn gilt:

  • Ein­deu­tig­keit
    Keine Aus­prä­gung von R (kei­ner der Ein­trä­ge in der Ta­bel­le) darf zwei ver­schie­de­ne Tupel (Zei­len) ent­hal­ten, bei denen die Werte von S gleich sind.

  • De­fi­niert­heit
    Alle Ein­trä­ge der Ta­bel­le müs­sen die At­tri­bu­te aus S de­fi­nie­ren, kei­ner der Ein­trä­ge darf NULL sein.

  • Mi­ni­ma­li­tät
    Keine echte Teil­men­ge von S er­füllt be­reits die Be­din­gung der Ein­deu­tig­keit.

Ver­such einer di­dak­ti­schen Re­duk­ti­on:

Def. Schlüs­sel:
Eine Teil­men­ge einer At­tri­but­lis­te nennt man Schlüs­sel, wenn da­durch jeder Da­ten­satz ein­deu­tig de­fi­niert ist.

Bsp:

BUCH(isbn, titel, autor, ersch­Da­tum)

ORT(plz, name, ein­woh­ner­Zahl)

CD(name, in­ter­pret, genre, er­sch­Jahr)

  • Ist das ein­Schlüs­sel?

SCHU­ELER(vor­na­me, nach­na­me, geb­Da­tum, klas­se)

SCHU­ELER(vor­na­me, nach­na­me, geb­Da­tum, klas­se)

SCHU­ELER(vor­na­me, nach­na­me, geb­Da­tum, klas­se, fin­ger­ab­druck)

SCHU­ELER(vor­na­me, nach­na­me, geb­Da­tum, klas­se, fin­ger­ab­druck)

Def. Pri­mär­schlüs­sel:
Ein Pri­mär­schlüs­sel ist ein aus­ge­wähl­ter mi­ni­ma­ler Schlüs­sel.

Bsp:

BUCH(isbn, titel, autor, ersch­Da­tum)

ORT(plz, name, ein­woh­ner­Zahl)

CD(name, in­ter­pret, genre, er­sch­Jahr)

  • Wel­che der obi­gen SCHU­ELER-Da­ten­bank­sche­ma­ta haben gül­ti­ge Pri­mär­schlüs­sel?
  • Be­nö­tigt man diese De­fi­ni­ti­on?

Def. Mi­ni­ma­li­tät:
Keine echte Teil­men­ge der At­tri­bu­te eines Schlüs­sels er­füllt be­reits die Be­din­gung der Ein­deu­tig­keit.

  • Muss man mit SuS die Aus­wahl von Pri­mär­schlüs­selat­t­ri­bu­ten üben oder reicht das sys­te­ma­ti­sche Ein­füh­ren von IDs?

Di­dak­ti­sche Über­le­gung zur Mo­ti­va­ti­on des The­mas

  • Wie fin­det Goog­le so schnell Er­geb­nis­se einer Such­an­fra­ge?
  • Warum nutzt man zur Spei­che­rung von Daten in Ta­bel­len­form nicht ein­fach eine TK?
  • Nen­nen Sie wei­te­ren Fra­gen für einen The­men­ein­stieg.

Di­dak­ti­sche Über­le­gun­gen zur Mo­del­lie­rung

ER-Dia­gramm vs. Klas­sen­dia­gramm

ER-Diagramm

ER-Dia­gramm, Quel­le: Ab­itur Mus­ter­auf­ga­ben BW

Klaasendiagramm: PIZZA-Datenbankmodell

Klaa­sen­dia­gramm: PIZZA-Da­ten­bank­mo­dell, Zech­nall 2017

  • Wel­che Form der Mo­del­lie­rung be­vor­zu­gen Sie? Er­ör­tern Sie kurz.

Ge­gen­über­stel­lung von Grund­be­grif­fen

Gegenüberstellung von Grungbegriffen

Quel­le: Wi­ki­pe­dia

 

 

Di­dak­ti­sche Re­duk­ti­on: Her­un­ter­la­den [odt][165 KB]

 

Wei­ter zu Bezug zu Bil­dungs­stan­dards