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His­to­ri­sche Ent­wick­lung der Re­chen­ma­schi­ne

Hier gilt es zu­nächst, die Schü­ler dafür zu sen­si­bi­li­sie­ren, dass unser heu­ti­ger Stand der Tech­nik ohne dau­ern­des und um­fang­rei­ches Rech­nen, weder er­reicht noch ge­hal­ten wer­den könn­te. Dass diese Rech­nun­gen von Men­schen nicht mehr ge­leis­tet wer­den kön­nen, wird un­mit­tel­bar ein­sich­tig, wenn man etwa er­wähnt, dass heu­ti­ge Com­pu­ter 30 Mil­li­ar­den Gleit­kom­ma-Ope­ra­tio­nen in einer Se­kun­de durch­füh­ren kön­nen, und den­noch für be­stimm­te Auf­ga­ben deut­lich zu lang­sam sind.

Nach die­ser Ein­sicht geht man der Frage nach, wie sich die Re­chen­ma­schi­nen vom 17. Jahr­hun­dert bis heute ent­wi­ckelt haben.

Der Z3 von Kon­rad Zuse muss man mehr Be­ach­tung schen­ken, denn die Schwä­che, die sie hatte, keine be­ding­ten Sprün­ge aus­füh­ren zu kön­nen, führt dann di­rekt zum zen­tra­len Punkt die­ser Ent­wick­lung: Der Von-Neu­mann-Ar­chi­tek­tur. Die zu­grun­de­lie­gen­de Idee soll­te be­reits an die­ser Stel­le be­han­delt wer­den. Stär­ken, wie Schwä­chen des Kon­zepts und eine al­ter­na­ti­ve Ar­chi­tek­tur, wie die so­ge­nann­te Har­vard-Ar­chi­tek­tur soll­ten nicht un­er­wähnt blei­ben.

Um ein Ge­fühl für die „alten“ Rech­ner, wie den C64, zu be­kom­men, kann man mit einem C64 Emu­la­tor zum Bei­spiel ein klei­nes BASIC-Pro­gramm lau­fen las­sen.

Das Thema ak­tu­el­le Mo­ther­boards und mo­der­ne Pro­zes­so­ren eig­net sich auch gut für eine Schü­ler­ar­beit (GFS).

In jedem Fall soll­ten die Schü­ler die we­sent­li­chen Kom­po­nen­ten eine Mo­ther­boards er­ken­nen und auch mit den Be­grif­fen North- und Sou­th­bridge etwas an­fan­gen kön­nen.

 

 

Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [odt][72 KB]

 

Wei­ter zu Lo­gi­sche Schal­tun­gen