Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Ret­tung in letz­ter Not

Lei­der pro­du­ziert der Java-Edi­tor ins­be­son­de­re in der UML-An­sicht immer mal wie­der merk­wür­di­ge Feh­ler und gibt nicht immer sinn­vol­le Feh­ler­mel­dun­gen dazu aus. Hr. Röh­ner ist aber sehr be­müht alle Feh­ler schnell zu be­he­ben. Mel­den Sie also Feh­ler, wenn Sie wel­che fin­den. Wir hel­fen uns damit ge­gen­sei­tig.

Was kann es sein?

Un­ter­schied­li­che Java-Ver­sio­nen:

Pas­sen Sie auf, dass die Schü­ler von zu Hause keine fer­ti­gen .class-Da­tei­en mit­brin­gen. Diese pas­sen nur zu einer be­stimm­ten Java-Ver­si­on. Lö­schen Sie alle .class-Da­tei­en, wenn merk­wür­di­ge Feh­ler auf­tre­ten.

64-Bit-Ver­si­on von Java:

Der Java-Edi­tor un­ter­stützt nur die 32-Bit-Ver­si­on. Es ist mög­lich auf einem Com­pu­ter die 32- und die 64-Bit-Ver­si­on ne­ben­ein­an­der zu in­stal­lie­ren.

UML-An­sicht:

Es kön­nen plötz­lich trotz kor­rek­ter Pro­gram­mie­rung keine Ob­jek­te mehr aus den Klas­sen er­stellt wer­den. Die­ser But­ton setzt die Java-Run­ti­me-Um­ge­bung zu­rück und be­hebt manch­mal den Feh­ler. Stel­len Sie auch si­cher, dass alle an­ge­zeig­ten Klas­sen kor­rekt com­pi­liert wur­den. Manch­mal hilft al­ler­dings auch nur ein Neu­start des Ja­va­Edi­tors oder Ein- und wie­der An­mel­den des Be­nut­zers.

Eine wei­te­re Mög­lich­keit si­cher­zu­stel­len, dass es nicht am Pro­gramm des Schü­lers liegt, ist es, ein klei­nes Kon­so­len-Test­pro­gramm zu schrei­ben, dass ein Ob­jekt er­zeugt und die ge­wünsch­ten Me­tho­den auf­ruft. Wenn die­ses wunsch­ge­mäß läuft, dann die Klas­se kor­rekt pro­gram­miert.

Un­ter­schied­li­che Ver­zeich­nis­se/Quell­text-Ver­sio­nen:

Häu­fig haben die Schü­ler meh­re­re Quell­text-Ver­sio­nen in un­ter­schied­li­chen Ver­zeich­nis­sen. Dann kann es pas­sie­ren, dass sie eine Datei in einem an­de­ren Ver­zeich­nis be­ar­bei­ten, ohne dies zu be­mer­ken. Füh­ren Quell­text­än­de­run­gen zu kei­nem Er­geb­nis, kon­trol­lie­ren Sie, ob wirk­lich alle ge­öff­ne­ten Da­tei­en aus einem Ver­zeich­nis stam­men (wird in der Ti­tel­leis­te des Java-Edi­tors an­ge­zeigt.).

Eine Va­ri­an­te davon ist es, ein JFrame-Pro­gramm um­zu­ben­nen, ohne den Namen auch in der main-Me­tho­de, in der ein Ob­jekt der von JFrame ab­ge­lei­te­ten Klas­se er­stellt wird, zu än­dern. Der alte Quell­text ist noch vor­han­den und damit kann davon von der alten noch nicht um­be­nann­ten Klas­se ein Ob­jekt er­zeugt wer­den. Sor­gen Sie dafür, dass im Ver­zeich­nis wirk­lich immer nur die be­nö­tig­ten Klas­sen vor­han­den sind.

 

 

Tipps zum Java-Edi­tor: Her­un­ter­la­den [odt][809 KB]

 

Wei­ter zu Un­ter­richts­gang