Kurzbeschreibung
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Die Schüler/innen erwerben in Eigenverantwortung Lerninhalte, die sie an der zentral aufgebauten Lerntheke ihren Kenntnissen entsprechend aussuchen, bearbeiten und auswerten. Die Auswahl und die Reihenfolge legen sie selbstständig fest. Ziel ist es, die folgende Kompetenzstufe zu erreichen.
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Möglichkeiten individueller Förderung
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Inhaltlich unterschiedliche Informationsniveaus (einfachere und schwierigere Aufgaben
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Unterschiedliche Gestaltung der Aufgabenform unter Berücksichtigung verschiedener Lernkanäle (kognitiv, visuell, akustisch).
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Möglicher Rückgriff auf niedrigere Niveaustufen bei auftauchenden Problemen.
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Zugriff auf das gesamte Arbeitsmaterial und damit viele Übungsmöglichkeiten mit Lösungsvorschlägen.
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Individuelle Beratung seitens der Lehrkraft bei auftauchenden Problemen.
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Selbstkontrolle fördert Selbsteinsicht und Verantwortung bzgl. persönlicher Kompetenzen und des Bedarfs ihrer Optimierung.
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Durchführung
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Diagnose
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Ermittlung des Kenntnisstandes.
Vorstellung der Lerntheke
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Die Methode und ihr Ablauf werden von der Lehrkraft vorgestellt.
Erarbeitungsphase
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Selbstständiges Erarbeiten der Lerninhalte durch die Schüler/innen.
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Selbstständige Auswertung der Ergebnisse durch die Schüler/innen anhand von Lösungsvorschlägen.
Reflexion
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Reflexion der Methode im Plenum und Empfehlung der Lehrkraft zur Weiterarbeit.
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Zeit
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Je nach thematischem Umfang 1-2 Schulstunden, denkbar aber auch ein Zeitumfang von 1-2 Wochen zu einer größeren Unterrichtseinheit.
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Teilnehmer/innen Zielgruppe
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Die Aufgaben der Lerntheke werden in Einzelarbeit bzw. in kleineren Gruppen bearbeitet. Die Methode bietet sich bei besonders heterogenen Klassen an.
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Materialien
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Alle Aufgaben werden grundsätzlich allen Schüler/innen zur Verfügung gestellt, damit eine individuelle Weiterarbeit/Nacherarbeitung/Wiederholung ermöglicht wird.
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Aufgaben auf verschiedenen Niveaustufen (z. B. in verschiedenen Farben, die mit Farben auf dem Diagnoseblatt zuvor korrespondieren).
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Aufgaben, die möglichst verschiedene Lernkanäle berücksichtigen.
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Lösungen zu allen Aufgaben zur Selbstkontrolle.
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Laufzettel, auf dem die erarbeiteten Aufgaben vermerkt werden.
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Kontrollbogen am Ende der Erarbeitungsphase zur Ermittlung der Kompetenzentwicklung.
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