Methoden |
Einsatzmöglichkeiten |
Didaktische Vorteile der Methode in Bezug auf IF |
Beispiele und nähere Erläuterungen |
Einzel-
arbeit
zurück |
- Erarbeitung und Vertiefung von kognitivem Wissen.
- Vorbereitung für Plenumsunterricht.
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- Die Schüler arbeiten eigenverantwortlich an Aufgaben der Lehrkraft.
- Durch die Einzelarbeit ist mit gezielten Aufgabenstellungen eine Binnen-differenzierung sehr gut möglich, um nach einer vorgelagerten Diagnostik eine individuelle Förderung zu bewirken.
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Ergab eine vorausgehende Diagnose bei einzelnen Schülern eine Schreib-schwäche, können hier gezielt Aufgaben gestellt werden, während andere Schüler evtl. Rechenaufgaben lösen. |
Fallstudie
zurück |
- Geeignet für komplexere Aufgabenstellungen.
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- Eine hohe Schüleraktivität mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen, die von den Schülern entsprechend ihrer besonderen Fähigkeiten und Qualifikationen übernommen werden.
- Durch einen hohen Realitäts- und Praxisbezug wird die berufsorientierte Kompetenzentwicklung individuell gefördert.
- Durch eine starke Problemorientierung wird die individuelle Problemlösefähigkeit und die Entscheidungskompetenz der Schüler gefördert.
- Mit gezielter und geplanter Aufgabenverteilung innerhalb der Fallstudie kann die Lehrkraft aufgrund von Diagnosen eine individuelle, lernzielorientierte Förderung der Schüler vornehmen.
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- Differenzierte Arbeitsweisen sind notwendig, um die Fallstudie bearbeiten zu können.
- Die Schüler/innen haben Wahlmöglichkeiten in der Aufgabenbearbeitung.
- Den Schüler/innen werden von der Lehrkraft bestimmte Aufgaben zugewiesen – sie haben keine Wahlmöglichkeit. |
Frontal-
unterricht
zurück |
- Ökonomische Wissensvermittlung.
- Vermittlung von Grundlagenwissen.
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- Effektive Nutzung der Lernzeit.
- Sicherung gemeinsamer Lerninhalte.
- Bei entsprechender Lehrerpersönlichkeit lebendige, emotionale Darstellung, um Interesse zu wecken und zu motivieren.
- Die Schüler/innen nehmen die Aussagen der Lehrkraft auf und beantworten deren Fragen – Aufbau von Gesprächskultur.
- Bei Bedarf kann die Lehrkraft sofort Probleme klären und Wissen ergänzen.
- Nutzen des Potentials einer großen Gruppe durch Kenntnis ihrer Fähig- und Fertigkeiten.
- Systematische und kognitive Vernetzung von Wissen vor allem für leistungsschwache Schüler/innen (s.a. Gudjons, 2006, S.25).
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- Die Lehrkraft fördert mündlich eine besondere Lernleistung.
- Die Lehrkraft gibt differenzierte Förderauf-gaben
- Entwicklung einer Wissensstruktur, die von den Schülern übernommen wird. |
Gruppen-
arbeit
zurück |
- Themenkomplexe, die individuelle Lösungs-möglichkeiten vorsehen.
- Als eigenständige Unterrichtsmethode.
Makromethode. |
- Für die meist offene und wünschenswerterweise differenzierte Aufgabenstellung ist die Mitarbeit aller Teammitglieder notwendig.
- Durch eine gesteuerte Gruppenbildung ist eine individuelle Förderung nach einer entsprechenden Diagnostik möglich.
- Je nach Zielsetzung der individuellen Förderung können jeder Gruppe leistungsstarke Schüler zugewiesen werden.
- Um zu verhindern, dass leistungsstarke Schüler die Gruppenaufgaben selbst erledigen, ohne die Schwächeren mit einzubeziehen, können Gruppen mit unterschiedlichen Leistungsstärken gebildet werden.
- Durch die Gruppenarbeit hat der Lehrer Freiräume für Diagnostik
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- Bei einem differenzierten Arbeitsauftrag innerhalb einer Gruppe mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen ist eine individuelle Förderung möglich.
- Leistungsstarke Schüler fördern die schwächeren Gruppenmitglieder.
- Hierbei müssen allerdings unterschiedlich schwere Aufgabenstellungen für die Gruppenarbeiten erfolgen.
- Vgl. unterschiedliche Diagnosearten. |
Gruppen-
puzzle
zurück |
- Schüleraktive Bearbeitung von ähnlich großen Textbausteinen.
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- Es besteht eine hohe Schüleraktivität wobei jeder einzelne Schüler zur Mitarbeit verpflichtet ist und sich nicht hinter der Leistung anderer Schüler/innen verstecken kann.
- Die Lehrkraft kann sich zeitweise aus dem Lernprozess ausklinken und die Beobachterrolle einnehmen, um diagnostisch tätig zu werden.
- Da in jeder Gruppe starke und schwache Schüler/innen vertreten sein sollten, ist eine individuelle, gegenseitige Förderung durch die Schüler selbst möglich.
- Die gegenseitige Erklärung der Lerninhalte begünstigt eine tiefere kognitive Auseinandersetzung mit diesen.
- Beim Gruppenpuzzle sind differenzierte Aufgabenstellungen möglich, um dadurch die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler zu berücksichtigen und entsprechend der Diagnose eine zielorientierte Förderung zu begünstigen.
- Bei zwei aufeinander abgestimmten Arbeitsphasen kann das unterschiedliche Arbeitstempo der Arbeitsgruppen berücksichtigt werden:
- Experten erklären in ihren Stammgruppen das vorher erarbeitete Wissen ohne Zeitvorgabe.
- Die Stammgruppen erhalten vom Lehrer Anwendungsfälle/-beispiele individuell nach Beendigung der Erklärungsphase.
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- Jeder Schüler hat die Verantwortung für die weiter zu gebenden Lerninhalte.
- Die Schüler/innen in den Expertengruppen unterstützen sich gegenseitig
- Eine Erklärung ist nur möglich, wenn jeder Schüler individuell die Lerninhalte durchdrungen hat.
- Die Expertengruppen erhalten differenzierte Aufgabenstellungen zu denen Schüler nach Diagnose zugewiesen werden.
- Die Lehrkraft berücksichtigt die individuelle Lerngeschwindigkeit der Stammgruppen. |
Kugellager
zurück |
- Zum Kennenlernen als Einstieg.
- Zum Austausch über einen Sach-verhalt in wechselnder Partnerarbeit.
- Zur Vertiefung und Anwendung von Wissen.
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- Durch den Austausch von Informationen ist jeder Schüler individuell gefordert. Er verbessert seine kommunikativen Fähigkeiten durch den gezielten Wechsel zwischen Sich-Artikulieren und Zuhören.
- In der Phase, in der sich die Schüler fachlich austauschen, kann der Lehrer diagnostisch tätig sein
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- Durch die Erklärung von Sachverhalten wird ein tieferes Verständnis für die
Lerninhalte erreicht. |
Lerntempo-
duett
zurück |
- Erarbeitung von Grundlagenwissen.
- Konsolidierung von Wissen durch gegenseitiges Erklären.
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- Individuelles Arbeitstempo mit leichtem Wettbewerbscharakter, schnellere Schüler/innen lösen mehr Aufgaben.
- Zugriff auf das gesamte Arbeitsmaterial.
- Austausch mit Lernpartner/in fördert personale Kompetenzen.
- Erläutern des eigenen Lernstoffs ist realitätsbezogen und fördert die fachliche und kommunikative Kompetenz.
- Individuelle Beratung seitens der Lehrkraft bei auftauchenden Problemen.
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- Durch die Erklärung von Sachverhalten wird ein tieferes Verständnis für die
Lerninhalte erreicht.
- Die Gehirnforschung bestätigt den Lerneffekt durch Erklären.
- Gut geeignet zur personalen und kommunikativen Kompetenzentwicklung. |
Lerntheke
zurück |
- Erarbeitung von Grundlagenwissen.
- Vertiefung, Übung und Anwendung von gelerntem Wissen.
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- Die Schüler suchen sich entsprechend ihren Fähigkeiten aus unterschiedlichen Schwierigkeitsbereichen Aufgaben aus, die sie individuell lösen.
- Nach dem Anfertigen der Aufgaben können die Schüler/innen den Erfolg ihrer Arbeiten selbstständig überprüfen.
- Durch die hohe Schüleraktivität hat der Lehrer Freiräume für Diagnostik.
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- Nach der Motivationstheorie suchen sich Schüler/innen Aufgaben mit mittlerem Schwierigkeitsgrad.
- Die Lerntheke muss die Aufgabenkontrolle vorsehen.
- Vgl. unterschiedliche Diagnosearten. |
Lernzirkel
zurück |
- Besonders geeignet für größere, zusammen-hängende Lernkomplexe, in denen unterschiedliche Lernkanäle angesprochen werden sollen.
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- Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen durch differenzierte Gestaltung der Pflichtstationen in denen die Informationsgewinnung und der Wissenserwerb stattfinden:
- Lesen eines vorgegebenen Informationstextes
- Recherche in der Literatur
- Internetrecherche
- Arbeit mit dem Gesetz
- Bearbeiten von Rechtsfällen mit vorgegebenen Informationen
- Akustische Aufnahme von Informationen
- Anfertigen einer Wissensstruktur mit Kärtchen
- Berücksichtigung unterschiedlicher Lerngeschwindigkeiten, indem die Pflichtstationen in individuellen Zeiten durchlaufen werden können.
- Besonders in den Wahlstationen sind sehr differenzierte Aufgabenstellungen mit völlig unterschiedlichen Arbeitsanforderungen möglich:
- Ergänzung von Lückentexten
- Lösen von Rechtsfällen
- Erstellen einer Mindmap
- Konzeption eines Rollenspiels
- Lösen von Rechenaufgaben
- Erstellen eines Plakats
- Erstellen einer PP-Präsentation
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- Die Informationen können in unterschiedlicher Weise dargeboten und aufgenommen werden.
- Unterschiedliche Lern-kanäle werden angesprochen
- Keine Zeitbegrenzung vorgeben.
- Sehr viele Variations-möglichkeiten unter Berücksichtigung verschiedener Lern- und Arbeitstypen möglich. |
Moderations-
methode
zurück |
- Themenkomplexe, die kontrovers diskutiert werden können.
- Bei Konflikten innerhalb einer sozialen Gemeinschaft.
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- Die Lehrkraft nimmt die Rolle des neutralen Moderators ein, sammelt und strukturiert die Meinungen aller Gruppenmitglieder. Dadurch haben auch introvertierte Schüler die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern.
- Die Lehrkraft bedient sich der Materialien der Moderationsmethode und setzt diese zielgerichtet ein.
- Da die Moderationsmethode auch ein Instrument zur Konfliktbewältigung darstellt, wird auf die individuellen Befindlichkeiten der Gruppenmitglieder eingegangen.
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- Die Lehrkraft kann die Schülermeinungen auch anonym behandeln.
- Die schriftliche Meinungsäußerung bezieht alle Schüler/innen ein.
- Die Meinungen der anderen Konfliktpartei werden sichtbar und evtl. ein Verständnis dafür geweckt. |
Partnerarbeit
zurück |
- Die organisatorisch einfachste Art einer Gruppenarbeit.
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- Die Partnerarbeit ist häufig Teil einer anderen Unterrichtsmethode und ist ohne großen Aufwand flexibel anwendbar.
- Diese Methode ist unterschiedlich einsetzbar:
- Bildung von Tandems zum gemeinsamen Lösen gleichartiger Aufgaben.
- Unterschiedliche Aufgabenstellung, so dass Lernen durch Lehren in binnendifferenzierten Tandems möglich ist.
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- Durch das Erklären von Lerninhalten werden sowohl die schwächeren, als auch der bessere Schüler/innen gefördert. |
Partnerpuzzle
zurück |
- Bei zwei oder mehreren unterschiedlichen Themen bzw. Lerninhalten.
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- Die Schüler/innen machen die Erfahrung von Synergie-Effekten.
- Ab- und Angleichen von individuellem Wissensstand auf „Augenhöhe“.
- Stärkere Akzeptanz von Fachwissen, das durch Mitschüler vermittelt wird.
- Intensivere Durchdringung eines Themas zu zweit durch gegenseitiges Erklären und Unterstützen.
- Schulung der Ausdrucksfähigkeit und Kommunikation durch das gegenseitige Erklären.
- Übernahme von Verantwortung sich selbst und Mitschülern gegenüber.
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- Die Partner können sich gegenseitig fördern.
- Eine individuelle Förderung ist möglich, wenn die Lehrkraft zeitliche Freiräume und differenzierte Aufgaben stellt. |
Planspiel
zurück |
- Erarbeitung von Lerninhalten anhand eines Planspiels.
- Anwendung von Lerninhalten im Planspiel.
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Das Planspiel bietet in jeder Phase die Möglichkeit der Individualisierung:
- Phase der Unternehmensgründung : Firmenname und Produktname muss gefunden werden, Werbeplakat wird erstellt, Unternehmensziele werden festgelegt
- Phasen der Entscheidung : Die Gruppenentscheidungen basieren auf unterschiedlichen Arten der Informationsgewinnung
- Zwischen den einzelnen Phasen des Planspiels ist ein fächerverbindender Unterricht oder Team-Teaching möglich.
- Phase der Rechnungslegung : Feedback zu den Unternehmensentscheidungen mit verschiedenen Medien darstellen, die Unternehmensstrategie wird erklärt.
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- Differenzierte Konzeptionen von Planspielen:
- von einfachen haptischen Planspielen, bis zu
- Planspielen mit PC-Simulationen
- Planspiele sind teilweise in den Lehrplänen enthalten (vgl. WG 11) |
Projektarbeit
zurück |
- Für handlungs- und lernfeldorientierten Unterricht
- Projektgrößen können variabel gestaltet werden
- Projektthemen können fach-spezifisch oder überfachlich sein
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- Projektaufgaben werden vorwiegend in Gruppen mit einer hohen Schüleraktivität bearbeitet. Es liegen unterschiedliche Aufgabenstellungen vor, die von den Schülern entsprechend ihrer besonderen Fähigkeiten und Qualifikationen übernommen werden.
- Da Gruppenarbeiten auch außerhalb des Unterrichts möglich sind, wird die individuelle Arbeit im Projekt gefördert.
- Durch einen hohen Realitäts- und Praxisbezug wird die berufsorientierte Kompetenzentwicklung individuell gefördert.
- Durch eine starke Problemorientierung wird die individuelle Problemlösefähigkeit und die Entscheidungskompetenz der Schüler gefördert.
- Projektaufgabe bezieht sich auf den Erfahrungs- und Interessenbereich der Schüler.
- In der Projektarbeit ist ein fächerverbindender Unterricht möglich, wodurch eine individuelle Förderung begünstigt wird.
- Team-Teaching ist möglich, wodurch sich die Schülerdiagnostik auf mehrere Lehrkräfte verteilt. Dadurch entstehen weniger Wahrnehmungsfehler, was zu einer fundierten Diagnose beiträgt.
- Mit gezielter und geplanter Aufgabenverteilung innerhalb der Projektarbeit kann die Lehrkraft aufgrund von Diagnosen eine individuelle, lernzielorientierte Förderung der Schüler vornehmen.
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Differenzierte Aufgabenstellungen:
- Internetrecherche
- Durchführung von Interviews
- Statistische Auswertung von Daten
- Schreiben der Dokumentation
- Foto und Filmbearbeitung
- Vorbereitung der Präsentation
- Öffentlichkeitsarbeit Deutsch: Rechtschreib-kompetenz
Mathematik: Statistik
Textverarbeitung: Brief - Team-Teaching bietet sich besonders im lernfeld-orientierten Unterricht an
- Introvertierter, kommunikationsängstlicher Schüler muss Interviews machen
- Schüler mit Recht-schreibschwäche muss Dokumentation erstellen |
Reziprokes
Lesen
zurück |
- Erarbeitung von kognitiven Lerninhalten durch Übernahme bestimmter Rollen.
- Themen die anhand von Texten erarbeitet werden können.
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- Jede/r Schüler/in übernimmt in der Gruppe die Aufgabe, die ihm/ihr mehr zusagt.
- Jedes Gruppenmitglied übernimmt Verantwortung, es entsteht echte Teamarbeit und die Selbstlernkompetenz wird gefördert.
- Vertiefende Textarbeit in der Kleingruppe, Synergieeffekte durch unterschiedliches Vorwissen.
- Individuelle Beratung seitens der Lehrkraft bei auftauchenden Problemen.
- Selbstkontrolle fördert Selbsteinsicht und Verantwortung bzgl. persönlicher Kompetenzen und des Bedarfs ihrer Optimierung.
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- Die selbstständige Übernahme von Aufgaben ist bereits eine Art Diagnose individueller Lernvoraussetzungen.
- Diese Methode bietet hervorragende Möglichkeiten des kooperativen Lernens.
- Die Lehrkraft kann durch bestimmte Rollenzuweisungen Schüler/innen zielgerichtet individuell fördern.
- Gute Möglichkeiten zur Selbstreflexion. |
Rollenspiel
zurück |
- Bei der Unterrichts-eröffnung.
- Themen bei denen mit Rollenspielen die Lerninhalte anschaulicher werden.
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- Das Rollenspiel bietet Möglichkeiten der Individualisierung bei der Rollenzuweisung, die unterschiedlich erfolgen kann:
- Die Schüler dürfen ihre Rolle selbst auswählen – vermutlich wählen sie die Rolle aus, für die sie am besten geeignet sind.
- Die Lehrkraft weist nach einer Diagnose gezielt die Rollen zu, um die Fähigkeiten und Kompetenzen der Schüler individuell zu fördern.
- Während den Vorbereitungen auf das Rollenspiel kann die Lehrkraft Einfluss auf die Arbeitsweisen der Schüler nehmen, um dadurch eine individuelle Förderung zu erreichen.
- Mit Hilfe eines Feedbacks nach dem Rollenspiel kann eine individuelle Förderung der Schüler erfolgen. Dadurch werden seine Fähigkeiten bestätigt und seine Schwächen thematisiert.
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- Das Rollenspiel bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
- Die Gestaltung hängt von den pädagogischen Inten-tionen der Lehrkraft ab.
- Bei Auffälligkeiten kann die Lehrkraft Hilfestellungen und Fördermaßnahmen ergreifen.
- Das Feedback muss sich auf positive und negative Merkmale beziehen. |
Sortier-
aufgabe
zurück |
- In der Erarbeitungs-phase zum Aufbau einer Wissens-struktur.
- Anwendung und Konsolidierung von Lerninhalten.
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- Geeignet für die Durchdringung, Wiederholung, Übung und Kontrolle eines Wissensgebietes unter Berücksichtigung und Anerkennung individueller Denkstrategien.
- Erarbeitung fachlicher Lösungen unter Anerkennung individueller Denkstrategien.
- Förderung von strukturiertem Denken auf individueller Ebene.
- Förderung des Erkennens von Zusammenhängen auf individueller Ebene.
- Entstehung von inhaltlich gleichen Lösungen aus verschiedenen Perspektiven heraus.
- Förderung von Akzeptanz unterschiedlicher Denkstrategien.
- Erfahrung von Erfolg bei individueller Denkleistung.
- Durch Schlüsselbegriffe gestützte Formulierung eigener Gedanken.
- Bewusstwerdung der Bedeutung von Schlüsselbegriffen zur Darstellung eigener Gedanken.
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- Die Lehrkraft muss das entsprechende Lernmaterial bereit stellen.
- Berücksichtigung des konstruktivistischen Lernens.
- Einbettung von neuen Lerninhalten in vorhandene individuelle Denkstrukturen. |
Think-Pair
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Share
zurück |
- Aufgaben zur Deutung, Interpretation und kreativen Gestaltung.
- Dient der sorgsamen Hinführung zur Kommunikation vor einer größeren Gruppe.
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- Jeder Schüler ist gefordert, die Aufgabe zu durchdenken und gemäß seiner Fähigkeiten zu lösen – aktive Beteiligung aller Schüler/innen.
- Innerhalb einer vorgegebenen Zeit können die Schüler/innen das Lerntempo individuell bestimmen.
- Bei vorangegangenem Lernstoff – aktive Rekonstruktion und Vertiefung des Wissens durch jeden Einzelnen.
- Durch die Partnerarbeit Reorganisation und Komplettierung der eigenen Lösung.
- Entlastung einzelner Schüler/innen.
- Abgleich des individuellen Wissensstandes mit anderen.
- Stärkeres Durchdringen des Lernstoffes durch Wiederholung und wechselseitiges Erklären.
- Stärkung der kommunikativen Fähigkeiten durch wechselseitiges Erklären.
- „Wettbewerbscharakter“ und dadurch stärkerer Anreiz zur Auseinandersetzung mit dem Lernstoff.
- Erfahrung von Synergie-Effekten.
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- Es ist eine bedeutende Methode des Kooperativen Lernens.
- Die Gehirnforschung bestätigt den Lerneffekt durch Erklären.
- Wenn die Lerninhalte präsentiert werden müssen, kann sich der Präsentator auf das Arbeitsergebnis der Lerngruppe beziehen und dadurch befreiter auftreten. |
Übungsfirmen-
konzept
zurück |
- Schwerpunkt: Kaufmännische Schularten
- Übungsfirmen gibt es an den meisten Kaufmännischen Schulen.
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- In einer Übungsfirma werden reale Arbeitsabläufe an verschiedenen Arbeitsplätzen mit unterschiedlichen Aufgaben durchgeführt. Dadurch bietet sich die Möglichkeit der Aufgabenwahl bzw. –zuweisung unter Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen.
- Die Übungsfirmen stehen miteinander in Kontakt und bilden den Markt für die virtuellen Produkte. Dadurch erweitert sich der Bereich der durchzuführenden Aufgaben, wodurch eine weitere Differenzierung möglich ist.
- In regelmäßigen Abständen finden Übungsfirmenmessen statt. Auch hier erweitert sich der Bereich für differenzierte Aufgabenstellungen.
- Das gesamte Übungsfirmenkonzept mit einem hohen Realitäts- und Praxisbezug mit realen Geschäftsprozessen impliziert vielfältige Differenzierungsmöglichkeiten mit individuellen Fördermöglichkeiten.
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- Umfangreiche und kostenintensive Ausstattung der Übungsfirma.
- Aufgaben innerhalb des Übungsfirmenkonzepts können in allen Arbeits-bereichen nach Fähigkeiten, Neigungen und Interessen vergeben werden. Differenzierte Aufgaben wie z. B. Buchhaltung erledigen oder Produkt verkaufen fallen an.
- Z. B. Aufbau und Gestaltung eines Messestandes.
- Bei offensichtlichen Schwächen können Fördermaßnahmen ergriffen werden, z. B. Briefformulierung und –gestaltung, Kalkulation u. a. |
Wachsende
Gruppe
zurück |
- Geeignet für größere Themen-komplexe, deren Inhalte auf wesentliche Kernpunkte reduziert werden sollen.
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- Erarbeitung der Lerninhalte im eigenen Arbeitstempo.
- Austausch und Ergänzung durch die Partner- und Gruppenarbeit.
- Einigungsprozess in der Gruppe, dadurch vor allem Förderung sozialer und kommunikativer Kompetenzen.
- Jeder Schüler muss individuelle Beiträge leisten und seine eigene Meinung vertreten:
- Eigene Erfahrungen werden eingebracht.
- Eigene Meinungen werden nach jeder Diskussionsrunde überdacht.
- Die Lehrkraft wählt am Ende der Erarbeitungsphase eine/n Schüler/in aus, um die Arbeitsergebnisse dem Plenum vorzustellen – alle Schüler/innen müssten diese Aufgabe wahrnehmen können.
- Individuelle Förderung durch Feedback des Lehrers, besonders in folgenden Verhaltensbereichen:
- Aktives Einbringen eigener Meinungen
- Zuhören lernen
- Gegenseitige Toleranz zeigen
- Nachgeben können
- Sich durchsetzen können
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- Z. B. Erstellen eines gemeinsamen Leitbilds, einer Klassenordnung, Planung einer Klassenfahrt. - Der Lehrer beobachtet das kommunikative Verhalten der Schüler und gibt daraufhin sein Feedback. |