Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Das Üben neu ent­de­cken

3. Das Üben neu ent­de­cken - Ein Plä­doy­er
(vgl. Päd­ago­gik 9/08, 64)

  • Üben ist kein selbst­quä­le­ri­sches Muss – Üben ist keine Dres­sur (Zwangs­um­schu­lung von Links­hän­dern ist Un­sinn).
  • Üben ist eine Form der In­ter­na­li­sie­rung.          
  • Üben = Aus­üben und nicht der kür­zes­te Weg zwi­schen In­halt und Note.
  • Üben braucht hell­wa­che Prä­senz – der Ernst des Spiels – das Be­dürf­nis, sich selbst und die Dinge gleich­zei­tig zu spü­ren – jeder Bei­trag ist spür­bar etwas wert.
  • In­tel­li­gen­tes Üben er­for­dert Auf­ga­ben, die Sinn ma­chen.
  • Schü­ler sol­len mög­lichst oft und mög­lichst viel selbst er­klä­ren – durch Er­klä­ren und ei­ge­nes Han­deln lernt der Mensch am meis­ten und am nach­hal­tigs­ten.
  • Üben in kon­zen­tri­schen Krei­sen ist: wie­der­ho­len – va­ri­ie­ren – wie­der­ho­len.

In­di­vi­du­el­le För­de­rung - Un­ter­richt : Her­un­ter­la­den [pdf] [261 KB]