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Übungs­for­men

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


I. di­rek­ter Abruf von Wis­sen

1. Kreuz­wort­rät­sel 1

Vgl. Kreuz­wort­rät­sel - No­vem­ber­re­vo­lu­ti­on und Wei­ma­rer Reichs­ver­fas­sung

2. Sil­ben­rät­sel

De­fi­ni­tio­nen wie beim Kreuz­wort­rät­sel. Die ge­such­ten Wör­ter wer­den aus vor­ge­ge­be­nen Sil­ben zu­sam­men­ge­setzt.

3. Ana­gram­me

Ver­wür­fel­te Wör­ter
Vgl. Ana­gram­me – Be­las­tungs­fak­to­ren der Wei­ma­rer Re­pu­blik

4. Wort­such­git­ter

In einem Git­ter mit Buch­sta­ben müs­sen Wör­ter zu einem be­stimm­ten The­men­ge­biet ge­fun­den wer­den.
Vgl. Wort­such­git­ter – Prä­si­di­al­ka­bi­net­te, Macht­er­grei­fung

5. Schüt­tel­sät­ze

Bei Schüt­tel­sät­zen sind die Wör­ter in einem Satz durch­ein­an­der ge­ra­ten.
vgl. Schüt­tel­sät­ze – Ver­sail­ler Frie­dens­ver­trag
Da­ne­ben sind eine Fülle von wei­te­ren Text­mo­di­fi­ka­tio­nen mög­lich, die ent­schlüs­selt wer­den müs­sen: Schüt­tel­tex­te (die Zei­len bzw. Ab­sät­ze wer­den ver­tauscht), Schlan­gen­tex­te (Leer­zei­chen wer­den weg­ge­las­sen), "ko­dier­te" Texte (ein­zel­ne Buch­sta­ben oder Buch­sta­ben­grup­pen wer­den durch Platz­hal­ter er­setzt) …

6. Ein­zel­quiz

Z.B. vier Schü­ler wer­den aus­ge­lost. Der Leh­rer oder ein Schü­ler liest die Fra­gen vor. Der­je­ni­ge, der als ers­tes auf eine Klin­gel (o.ä.) drückt, darf ant­wor­ten.

7. Grup­pen­quiz

Grup­pen be­rei­ten Fra­gen mit Ant­wort­vor­ga­ben vor und be­fra­gen sich ge­gen­sei­tig.

8. Wer wird Mil­lio­när?

Ein Spie­ler ver­sucht mög­lichst viele Punk­te zu er­lan­gen. Er wählt aus vier Ant­wort­vor­ga­ben eine aus. Für jede rich­ti­ge Ant­wort steigt er auf der Punk­te­ska­la höher. Der Schwie­rig­keits­grad der Fra­gen steigt an.
Die Schü­ler kön­nen selbst auf klei­nen Zet­teln im Vor­feld Fra­gen mit ver­schie­de­nem Schwie­rig­keits­grad for­mu­lie­ren.
Mög­lich­keit zu Jo­kern (50:50-Joker: nur noch zwei Ant­wort­mög­lich­kei­ten blei­ben übrig, Te­le­fon­jo­ker: der Kan­di­dat kann einen Schü­ler aus der Klas­se fra­gen, Pu­bli­kums­jo­ker: die Klas­se stimmt über die Ant­wor­ten ab)

9. Spiel des Wis­sens

(Ähn­lich wie die Fern­seh­sen­dung "Der große Preis"). Auf einer Tafel/einem Spiel­plan wer­den in drei bis fünf Spal­ten Wis­sens­ge­bie­te auf­ge­lis­tet (z.B. Po­li­tik, Wirt­schaft, So­zia­les, Kul­tur), die Zei­len en­hal­ten un­ter­schied­li­che Schwie­rig­keits­gra­de (z.B. von 10 bis 50). In den Ta­bel­len­zel­len be­fin­den sich ver­deckt die Fra­gen. Zwei oder meh­re­re Grup­pen tre­ten ge­gen­ein­an­der an. Jeder Kan­di­dat kann sich Wis­sens­ge­biet und Schwie­rig­keits­grad aus­su­chen.

10. Wür­fel­spie­le

Z.B. "Mensch är­ge­re dich nicht" durch­setzt mit Fra­ge­fel­dern (Fra­ge­kar­te wird von einem Sta­pel ab­ge­ho­ben.). Wird eine Frage nicht rich­tig be­ant­wor­tet, muss die Spiel­fi­gur wie­der auf ihre Aus­gangs­po­si­ti­on ge­setzt (oder nur um eine be­stimm­te An­zahl von Fel­dern zu­rück­ge­setzt) wer­den.
Vgl. Spiel­plan­vor­la­ge "Mensch är­ge­re dich nicht!"

11. Hot Po­ta­toes Übun­gen 2

Mit dem Pro­gramm Hot Po­ta­toes kön­nen die Schü­ler in­ter­ak­ti­ve Übun­gen (Mul­ti­ple Choice, Schüt­tel­sät­ze, Kreuz­wort­rät­sel, Lü­cken­tex­te usw.) er­stel­len, die am Com­pu­ter (mit einem In­ter­net­brow­ser) on­line oder off­line be­ar­bei­tet wer­den kön­nen. Eig­net sich sehr gut zur ar­beits­tei­li­gen Grup­pen­ar­beit. Das Ge­samt­er­geb­nis kann auf der Schul­home­page allen In­ter­es­sier­ten zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den.
Vgl. Kreuz­wort­rät­sel in­ter­ak­tiv mit Hot­Po­ta­toes

II. in­di­rek­ter Abruf von Wis­sen: Dem Ge­dächt­nis wird durch Im­pul­se/Kon­text "auf die Sprün­ge" ge­hol­fen. I.d.R. ist eine Band­brei­te von Lö­sun­gen vor­stell­bar.

1. bild­ge­stütz­te Wie­der­ho­lung

Ka­ri­ka­tu­ren, Bil­der, Pho­tos, Dia­gram­me

2. Lü­cken­text

Evtl. mit Lö­sungs­spei­cher

3. Tü­cken­text

In einen Text sind Feh­ler ver­steckt.
Vgl. Tü­cken­text – Kri­sen­jahr 1923

4. Rich­tig-Falsch-Aus­a­gen

S müs­sen ent­schei­den, ob eine Aus­sa­ge rich­tig oder falsch ist.

5. Zu­ord­nun­gen

Er­eig­nis­se in Rei­hen­fol­ge brin­gen, me­tho­di­sche Schrit­te in eines sinn­vol­le Rei­hen­fol­ge brin­gen (z.B. ar­chäo­lo­gi­sche Ar­beits­schrit­te), Bil­der einem Zeit­strahl zu­ord­nen, Zi­ta­te ein­zel­nen Per­so­nen zu­ord­nen, eine "ver­schüt­tel­te" Ta­bel­le wie­der in Ord­nung brin­gen...

6. Aus­fül­len eines Sche­mas mit Leer­stel­len 3

evtl. mit "Lö­sungs­spei­cher"
vgl. Fluss­dia­gramm – Welt­wirt­schafts­kri­se (siehe auch unter "bild­haft struk­tu­rie­ren")

7. Phan­ta­sie­rei­se, Er­zäh­len einer Ge­schich­te

als wie­der­ho­len­der Ein­stieg oder Er­wei­te­rung von Be­kann­tem

8. Pan­to­mi­me

Ein Schü­ler muss einen Be­griff in einer be­stimm­ten Zeit (z.B. 1 Mi­nu­te) pan­to­mi­misch dar­stel­len. Gut ge­eig­net für Grup­pen­wett­kampf, sehr lus­tig.

9. Tabu

Ein Schü­ler muss einen Be­griff er­klä­ren. Er darf dabei be­stimm­te Wör­ter nicht be­nut­zen. Vgl. Bei­spiel für Ta­bu­kar­ten

10. Begriffs­assoziationen

Z.B. Bingo: Der Leh­rer for­dert die Schü­ler auf, in einer be­stimm­ten Zeit (z.B. zwei Mi­nu­ten) zu einem The­men­feld mög­lichst viele Be­grif­fe auf­zu­schrei­ben. Er selbst schreibt eine be­grenz­te An­zahl (z.B. fünf) ver­deckt auf. Da­nach liest er diese Be­grif­fe laut vor. Der Schü­ler, der als ers­tes eine be­stimm­te An­zahl (z.B. vier) Be­grif­fe gleich hat, ruft laut "Bingo" und hat ge­won­nen.

11. Mul­ti­ple-Choice-Fra­gen

siehe auch "Wer wird Mil­lio­när"

12. Bil­der er­ra­ten (Dalli-Klick)

Ein Bild wird stu­fen­wei­se auf­ge­deckt.

13. Per­so­nen- oder Er­eig­nis­rät­sel

S müs­sen die in einer Ge­schich­te um­schrie­be­ne Per­son/das Er­eig­nis nen­nen.

14. Jeo­par­dy (um­ge­dreh­tes Quiz)

Auf eine vor­ge­ge­be­ne Ant­wort muss eine pas­sen­de Frage for­mu­liert wer­den. (Er war ein ech­ter Kon­ser­va­ti­ver und mein­te, dass die gro­ßen Fra­gen sei­ner Zeit nicht durch Ma­jo­ri­täts­be­schlüs­se ent­schie­den wer­den. => "Wer war Bis­marck?")

15. Ge­schichts­spie­le

ver­schie­de­ne wei­te­re Spie­le

III. Struk­tu­rie­ren: Wis­sen wird re­du­ziert, struk­tu­riert, hier­ar­chi­siert, klas­si­fi­ziert, ela­bo­riert bzw. nar­ra­tiv ver­knüpft. Der Zu­griff muss sich nicht auf rein "sach­lo­gi­sche" As­pek­te be­schrän­ken, son­dern kann un­ter­schied­li­che Fra­ge­stel­lun­gen ver­fol­gen.

1. Zu­sam­men­fas­sen nach Stich­wor­ten

Mit einem Ge­rüst von Stich­wor­ten for­mu­lie­ren die Schü­ler (münd­lich oder schrift­lich) einen ei­ge­nen Text.
vgl. Zu­sam­men­fas­sen nach Stich­wor­ten – Er­fol­ge Mitte der Zwan­zi­ger Jahre

2. Zu­sam­men­fas­sen in Stich­wor­ten

Schü­ler fas­sen das Wich­tigs­te zu­sam­men: (u.U. vor­ge­ge­be­ne An­zahl von) Stich­wör­tern, Lern­satz, Quint­es­senz der Un­ter­richts­stun­de, "Spick­zet­tel" für die nächs­te Klas­sen­ar­beit.

3. in­halt­lich struk­tu­rie­ren

unter be­stimm­ten Ge­sichts­punk­ten zu­sam­men­fas­sen: Pro-Con­tra-Lis­ten er­stel­len und dis­ku­tie­ren, pe­ri­odi­sie­ren, Zeit­strahl…

4. bild­haft struk­tu­rie­ren

Mind-Maps 4 , Sche­ma­ta, Schau­bil­der, Col­la­gen …

  • Mind-Maps: Vgl. Schü­ler­ar­beit – Zu­sam­men­fas­sung als Mind-Map
  • "Struk­tur-Lege-Tech­nik" (in Verdin­dung mit "Netz­werk-Me­tho­de"): Die Schü­ler er­hal­ten eine Reihe von Be­grif­fen auf Kar­ten (z.B. je­weils ein Be­griff für zwei bis vier Schü­ler). Eine Grup­pe be­ginnt. Sie fi­xiert ihre Karte an der Tafel und er­klärt den Be­griff. Da­nach mel­den sich die Grup­pen, die mei­nen, einen zu den schon fi­xier­ten Kar­ten pas­sen­den Be­griff zu haben. Sie be­fes­ti­gen ihre Karte an der Tafel, er­klä­ren ihren Be­griff und mar­kie­ren mit Krei­de die Be­zie­hun­gen zu den Kar­ten/Be­grif­fen, die schon an der Tafel ste­hen. So ent­steht nach und nach ein Fluss­dia­gramm. Vgl. Schü­ler­ar­beit- Struk­tur­le­ge­tech­nik
  • Epo­chen­ge­mäl­de: Cha­rak­te­ri­sie­rung einer Epo­che in einem bild­haft ge­stal­te­ten Be­zie­hungs­netz. Es müs­sen zu­nächst nach Vor­ga­be (z.B. wich­ti­ge Per­so­nen, Er­eig­nis­se, Struk­tu­ren…) wich­ti­ge Ele­men­te die­ser Epo­che iden­ti­fi­ziert und ge­sam­melt wer­den, um sie an­schlie­ßend in einem Fluss­dia­gramm in Be­zie­hung zu­ein­an­der zu set­zen. Vgl. Epo­chen­pla­kat: Das 19. Jahr­hun­dert auf den einen Blick

5. Bio­gra­phy Or­ga­ni­zer

Cha­rak­te­ri­sie­ren einer Per­son nach be­stimm­ten Ober­be­grif­fen (his­to­ri­sche Um­stän­de, Leis­tun­gen, Wir­kun­gen, bio­gra­phi­sche Be­son­der­hei­ten…)

6. als Text zu­sam­men­fas­sen/ er­ör­tern

Als Basis für den Text kön­nen auch bspw. zuvor er­ar­bei­te Fluss­dia­gram­me ver­wen­det wer­den.

IV. Mo­di­fi­zie­ren: Wis­sen wird in einer pro­dukt-, rol­len- oder adres­sa­ten-ori­en­tier­ten Ge­stal­tung/Si­mu­la­ti­on in eine an­de­re Form über­ge­führt. Ge­for­dert wird dabei von den Schü­lern neben der Ak­ti­vie­rung von Sach­wis­sen eine in der Regel nicht nur for­ma­le Trans­fer­leis­tung, Me­tho­den­kom­pe­tenz und Krea­ti­vi­tät. Ge­ra­de durch die Me­tho­den, die eine Per­spek­ti­ven­über­nah­me for­dern, spie­len As­pek­te wie Fremd­ver­ste­hen, Mul­ti­per­spek­ti­vi­tät und Kon­tro­ver­si­tät eine große Rolle.

1.  Ta­bel­len in Dia­gram­me um­set­zen

Hier steht die for­ma­le Mo­di­fi­ka­ti­on im Vor­der­grund.

2. Ta­bel­len/ Dia­gram­me ver­ba­li­sie­ren

Die Reich­wei­te kann hier sehr weit gehen, wenn auch die Hin­ter­grün­de er­läu­tert wer­den müs­sen.
vgl. Dia­gramm er­läu­tern – Stimm­an­tei­le der Wei­ma­rer Ko­ali­ti­on

3. Bil­der/ Ka­ri­ka­tu­ren in­ter­pre­tie­ren

vgl. Zu­sam­men­fas­sen nach Bil­dern – Wei­ma­rer Re­pu­blik/Kal­ter Krieg

4. "künst­le­ri­sche" Ver­ar­bei­tun­gen

Ka­ri­ka­tu­ren er­stel­len, Ver­fas­sen eines "Ge­schichts­raps"…
Vgl. Schü­ler­bei­spiel: Ge­schichts­rap

5. Ver­fas­sen einer Flug­schrift, einer Re­por­ta­ge, eines his­to­ri­schen Zei­tungs­tex­tes, eines Brie­fes

Hier kann die Pro­duk­t­ori­en­tie­rung, vor allem aber die Rol­len­ori­en­tie­rung (Per­spek­ti­ven­über­nah­me) einen Schwer­punkt dar­stel­len.

6. Ver­fas­sen (oder Si­mu­lie­ren) eines In­ter­views, eines Dia­logs

Siehe 5.
Die­ser und der fol­gen­de Punkt sind zu un­ter­schei­den von Plan­spie­len, in denen si­mu­liert wird, wie Men­schen/In­sti­tu­tio­nen unter be­stimm­ten Be­din­gun­gen und in be­stimm­ten Kon­tex­ten agie­ren. Diese sind in der Regel ein Mit­tel der Er­ar­bei­tung.

7. Rol­len­spiel/ sze­ni­sche Dar­stel­lung

Siehe 5.

V. Trans­fer: Schü­ler wen­den bis­her Ge­lern­tes auf neue Sach­ver­hal­te, neue Quel­len, neue Frage­stellungen, bei kom­ple­xe­ren Auf­ga­ben­stel­lun­gen an.

1. for­mal

siehe Mo­di­fi­zie­rung

2. me­tho­disch

An­wen­dung be­stimm­ter Me­tho­den (z.B. Quel­len­in­ter­pre­ta­ti­on, Ana­ly­sie­ren von Sta­tis­ti­ken) 5

3. in­halt­lich

  • "er­eig­nis­be­zo­gen": Er­eig­nis­se wer­den mit­ein­an­der in Be­zie­hung ge­setzt. Vgl. Trans­fer: Kon­ti­nui­täts­kon­strukt – Tag von Pots­dam 1933
  • "be­griff­lich-ka­te­go­ri­al": An­hand von wie­der­keh­ren­den Leit­ka­te­go­ri­en (Grund­be­grif­fen/Di­men­sio­nen) wer­den Mus­ter der Er­schlie­ßung von Ge­schich­te ein­ge­übt. Bspw. in der verl­gei­chen­den Un­ter­su­chung von Kriegs­zie­len und Kriegs­le­gi­ti­ma­tio­nen.
  • wei­ter­ge­hen­de Fra­ge­stel­lun­gen: z.B. zum Ge­gen­warts­be­zug und zur Ori­en­tie­rung durch die Ge­schich­te (Schü­ler sam­meln z.B. be­glei­tend zur Un­ter­richts­ein­heit Zei­tungs­aus­schnit­te mit Bezug zum Thema).

Vgl. auch Trans­fer: Pro­pa­gan­da­re­de Hit­lers

4. kom­bi­niert

kom­ple­xe­re Wie­der­ho­lungs- und Trans­fer­auf­ga­ben

Pla­teau­pha­sen: Beim Lern­pla­teau sta­gniert der Lern­zu­wachs und es hat wenig Sinn, "wei­ter­zu­ler­nen". In die­ser not­wen­di­gen Phase bil­det das Ge­hirn Struk­tu­ren aus, die für das wei­te­re Ler­nen wich­tig sind. Die­sen Pro­zess kann man durch Übun­gen un­ter­stüt­zen, die nicht oder nur wenig Neues brin­gen, bei denen man sich aber mit dem bis­her Ge­lern­ten noch­mals in einem kom­ple­xen Ge­samt­zu­sam­men­hang be­schäf­tigt: vgl. Übun­gen zum Struk­tu­rie­ren, Zu­sam­men­fas­sun­gen, Ge­lern­tes an li­te­ra­ri­schen Zeug­nis­sen oder Ein­zel­schick­sa­len noch­mals fest­ma­chen, Film, an­de­re sinn­li­che Zu­gän­ge…
    Vgl. Ver­tie­fung an einem Ein­zel­schick­sal - Ana­ly­se eines Ver­neh­mungs­pro­to­kolls

1 Ver­schie­de­ne Rät­sel (Kreuz­wort­rät­sel, Ana­gram­me, Wort­such­git­ter, ver­wür­fel­te Sätze usw.) sowie Lü­cken­tex­te las­sen sich sehr rasch mit Hilfe von ein­schlä­gi­gen Com­pu­ter-Pro­gram­men (z.B. ZARB) er­stel­len.

2 Hot Po­ta­toes, ur­sprüng­lich ge­dacht für den Sprach­un­ter­richt, ist kos­ten­los er­hält­lich unter
http://​www.​hot­po­ta­toes.​de .

3 Struk­tu­rier­te Dia­gram­me kön­nen leicht mit dem kos­ten­lo­sen Pro­gramm DIA ( http://​live.​gnome.​org/​Dia ), na­tür­lich aber auch mit der Zei­chen­funk­ti­on eines Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gram­mes er­stellt wer­den. Ge­druck­te Vor­la­gen kön­nen auch von Hand mit Tipp-Ex be­ar­bei­tet wer­den.

4 Mit dem Pro­gramm eMind­Maps las­sen sich sehr ein­fach gut les­ba­re (und ein­fach kor­ri­gier­ba­re) Mind-Maps er­stel­len. Das Pro­gramm wurde an alle baden-würt­tem­ber­gi­schen Schu­len kos­ten­los ver­teilt und soll­te im je­wei­li­gen Schul­netz in­stal­liert sein.

5 Ein Übungs­plan soll­te auch Me­tho­den­schwer­punk­te und deren stu­fen­wei­se Ein­übung (Ein­füh­rung, kon­trol­lier­te bzw. eng ge­führ­te An­wen­dung, zu­neh­mend kom­ple­xer An­wen­dungs­zu­sam­men­hang) vor­se­hen.

 

Übungs­for­men: Her­un­ter­la­den [doc][7,8 MB]