Arbeitsblatt
Herstellung einer Hermetosphäre
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Material
großes, verschließbares Glas, 2-3 kleine Pflanzen, weiße Asseln, Lava-Granulat, Pinzette, Spatellöffel, Schere, Schüsseln, Sieb
zusätzlich möglich: Deko-Material (Korkstücke, Steine, Holzstücke), starke Magnete (z.B. Neodym-Magnete), Filzgleiter
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Durchführung
- Das Glasgefäß mit Wasser spülen und trocknen.
- Das Granulat in eine Schüssel geben, mit warmem Wasser übergießen und feinste Partikel mithilfe des Siebs entfernen.
- Überschüssiges Wasser entfernen und das Granulat in eine zweite Schüssel geben - das Granulat darf feucht sein, aber nicht mehr tropfnass.
- Bei den Pflanzen im Wurzelbereich grob die Erde entfernen und die Wurzeln etwa zur Hälfte abschneiden.
- Das Glasgefäß wird insgesamt etwa zu 20 % mit Granulat befüllt: Zunächst sollte man die erste Hälfte einfüllen, dann die Pflanzen mithilfe einer langen Pinzette dazu setzen. Anschließend fügt man vorsichtig den Rest des Granulats hinzu.
- zusätzlich möglich:
- zum Reinigen der Scheiben können Filzgleiter auf Magnete geklebt und diese dann innen und außen angebracht werden.
- als Dekoration können Steine, Kork- oder Holzstücke dienen
- Vorsichtig mithilfe des Spatellöffels 8 – 10 weiße Asseln in das Gefäß geben.
- Das Gefäß verschließen und an einem hellen Ort aufstellen – ohne direkte Sonne.
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Aufgaben
- Beobachte deine Hermetosphäre über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Beschreibe Veränderungen und halte diese anhand von Fotos fest.
- Beschreibe am Modell „Hermetosphäre“ mögliche Wechselwirkungen zwischen Lebewesen.
- Stelle begründete Vermutungen auf, wodurch das System „Hermetosphäre“ instabil werden kann.
- Als Biosphäre (griech.: bios – Leben; sphaira – Kugel) bezeichnet man den belebten Raum der Erde. Vergleiche eine „Hermetosphäre“ mit der „Biosphäre“.
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