Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Di­dak­ti­sche Schwer­punk­te

Bio­ti­sche Fak­to­ren und die Nah­rungs­ket­te soll­ten vor die­ser Dop­pel­stun­de be­han­delt wer­den. Die Mais-Schwein-Gülle-Stun­de baut auf das Wis­sen die­ser Stun­de auf und kann di­rekt im An­schluss er­fol­gen. Fol­gen­de di­dak­ti­sche Schwer­punk­te sind zu nen­nen:

  • Or­ga­ni­sa­ti­on und Auf­bau des Ma­te­ri­als sind für diese Stun­de re­la­tiv auf­wän­dig. Die drei Ta­bel­len im Ab­schnitt „Ma­te­ria­li­en“ sowie die Ab­bil­dung sol­len dabei hel­fen.
  • Die Grund­idee einen Stoff­kreis­lauf als Reise den SuS er­fahr­bar zu ma­chen, stammt vom Si­er­ra Club BC's Edu­ca­ti­on Pro­gram. Dort wird der Koh­len­stoff­kreis­lauf „The Car­bon Cycle Game“ nach­ge­spielt (https://​si­er­ra­club.​bc.​ca/​edu­ca­ti­on/​teachers/​edu­ca­tor-​re­sour­ces-​by-​topic/).
  • Der Ein­stieg soll die SuS durch die Le­bens­nä­he mo­ti­vie­ren und die Leit­fra­ge auf­wer­fen, die an­schlie­ßend durch die Er­ar­bei­tung ge­klärt wird. Hier ist der Ver­weis auf eine öko­lo­gi­sche (und nicht phy­sio­lo­gi­sche) Frage wich­tig, da sonst eher Fra­gen zur Bil­dung von Urin oder der Funk­ti­ons­wei­se der Nie­ren kom­men könn­ten.
  • Es ist wich­tig, dass die SuS wäh­rend der Or­ga­ni­sa­ti­ons­pha­se alle In­for­ma­tio­nen mit­be­kom­men. Daher wer­den die An­lei­tung (auf dem AB) sowie die Rei­se­re­geln (in der P) ge­mein­sam ge­le­sen.
  • Die SuS er­schlie­ßen sich In­for­ma­tio­nen in ver­schie­de­nen For­men (Text, Ab­bil­dung, Schau­bild, Re­ak­ti­ons­glei­chung, Sche­ma­zeich­nung, Fluss­dia­gramm, Ver­suchs­skiz­ze, Ku­chen­dia­gramm), was be­son­ders die pro­zess­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen schult.
  • Es kann sein, dass die SuS mehr­fach zu einer Etap­pe kom­men, und an­de­re Etap­pen gar nicht er­rei­chen. Der zu­fäl­li­ge Cha­rak­ter ist wich­ti­ger, als die Voll­stän­dig­keit der Etap­pen. Somit ent­steht nicht die Fehl­vor­stel­lung, dass Atome einen Wil­len hät­ten. Feh­len­de Etap­pen kön­nen über die letz­te Rei­se­run­de oder über die Be­spre­chungs­pha­se nach­ge­tra­gen wer­den.
  • Die ers­ten Run­den dau­ern län­ger, wei­te­re Run­den gehen schnel­ler, da Ab­läu­fe klar wer­den und „Wie­der­ho­ler“ zu Ex­per­ten an den Etap­pen wer­den.
  • Die Auf­ga­ben 1 und 2 kön­nen wäh­rend, die Auf­ga­ben 3 und 4 nach der Er­ar­bei­tung be­ar­bei­tet wer­den:
    • Auf­ga­be 1 dient der Mo­dell­kri­tik.
    • Auf­ga­be 2 prüft das tie­fe­re Ver­ständ­nis des Mo­dells am Bei­spiel der Tiere ab.
    • Auf­ga­be 3 dient der Um­wäl­zung des er­ar­bei­te­ten Wis­sens, indem der Kreis­lauf in eine an­de­re Dar­stel­lung ge­bracht wird. Je sel­te­ner die SuS um­blät­tern müs­sen, desto bes­ser haben sie den Stun­den­in­halt ver­in­ner­licht.
    • Auf­ga­be 4 ver­tieft und ver­netzt mit Zel­l­at­mung, bio­ti­schen Wech­sel­wir­kun­gen und bil­det die An­dock­stel­le zum Mais-Schwein-Gülle-Zy­klus der Fol­ge­stun­de.

 

 

Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [doc][643 KB]

Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [pdf][2 MB]

 

Wei­ter zu Ma­te­ria­li­en