Überblick Mikromethoden mit Beispielen
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
H. Buck (Stand: 15. 11. 2009)
Mikromethoden eignen sich sowohl in Einzel- als auch in Doppelstunden, um die Frontalphasen zu unterbrechen, da diese mit zunehmender Zeit ineffektiv werden. Ziel ist es, eine gewisse Verarbeitungstiefe des Stoffes zu erreichen. Dazu muss die individuelle Lernzeit des Schülers erhöht werden.
Hier soll nun insbesondere auf Mikromethoden eingegangen werden, die sich überwiegend für Partner- oder Gruppenarbeit eignen. In manchen Fällen lassen sie sich aber auch in der Individualphase einsetzen (z. B. Hausaufgabenbox, Strukturlegen).
Hinweise:
Zu Makromethoden finden Sie Anregungen in Fortbildungsmaterialien zu WUM oder
zur Kursstufe 2004.
Zu Aktivitäten im Freien und im Klassenzimmer finden Sie Anregungen in „Material
Seminar Tübingen …“.
Auf den folgenden Seiten werden verschiedene Mikromethoden mit Beispielen
vorgestellt, die sich im Mathematikunterricht einsetzen lassen.
Die Methoden unterscheiden sich im wesentliche in den folgenden (subjektiven)
Gesichtspunkten:
- Es findet mehr oder weniger Bewegung im Klassenzimmer statt
- Manche Methoden sind eher zur Wiederholung geeignet, andere sowohl zur Wiederholung als auch zum Einstieg.
Überblick über die Einsatzmöglichkeiten
|
Einstieg in Stunde / Einheit |
Wiederholung Stunde / Einheit |
Erarbeitung |
Übung |
HA-Bespr. |
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HA-Box |
x |
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1,2, alle |
x |
x |
x |
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Puzzle/Struktur legen |
x |
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Partner-Check |
x |
x |
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Platzdeckchen |
x |
x |
x |
x |
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Wachsende Gruppe |
x |
x |
x |
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Gruppenposter |
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Kugellager |
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Mikromethoden im Mathematikunterricht: Herunterladen [pdf] [273 KB]
Mikromethoden im Mathematikunterricht: Herunterladen [ppt] [455 KB]