Warum Methodenwerkzeuge im Physikunterricht?
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
„Der Fachunterricht Physik (und Chemie) steht vielmehr dem empirisch gesicherten Tatbestand gegenüber, in seiner bisherigen Ausprägung die selbst gesetzten Ziele bei der Mehrheit der Schüler und vor allem Schülerinnen nicht zu erreichen.“
Quelle: Muckenfuß, 1994, Lernen im sinnstiftenden Kontext
„Der Unterricht zeigt sich erstaunlich resistent gegen Veränderungsansprüche.“
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Ja – aber
“-Reaktion auf Veränderungswünsche
Bedenken:
- War alles an meinem Unterricht schlecht?
- Muss ich jetzt alles anders machen?
- Der bisherige Unterricht entsprach meiner Person – wenn ich alles über Bord werfe, bin ich nicht mehr authentisch!
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Ja – aber
“-Reaktion auf Veränderungswünsche
„Neuerungen werden um so leichter aufgenommen, je ähnlicher sie den vorhandenen Grundmustern sind oder je leichter sie an diese assimiliert werden können.“
Quelle: Expertise zum BLK-Projekt „Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts“ (1998)
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Ja – aber
“-Reaktion auf Veränderungswünsche
„Neuerungen werden um so leichter aufgenommen, je ähnlicher sie den vorhandenen Grundmustern sind oder je leichter sie an diese assimiliert werden können.“
Vorteile der Methodenwerkzeuge:
- punktuell einsetzbar
- Integration in vorhandene Grundmuster gelingt
Empfehlenswerte Lektüre:
Naturwissenschaften im Unterricht
Physik
Heft 75/76 (2003)
„Methodenwerkzeuge“
Josef Leisen (Herausgeber)