Zur Hauptnavigation springen [Alt]+[0] Zum Seiteninhalt springen [Alt]+[1]

Glücklich leben – wie geht das?

Zum Einstieg Gedanken über das Glück nach der Vier-Ecken-Methode:

  • Lesen Sie die in den vier Ecken des Raumes aufgehängten Thesen zum Thema Glück; Sie können sich dabei mit Mitschülern über die Thesen unterhalten.
  • Positionieren Sie sich zu der These, die am meisten Ihrer eigenen Auffassung entspricht. Wenn Sie sich mit keiner der vier Thesen anfreunden können, stellen Sie sich in die Mitte des Raumes.
  • Begründen Sie Ihre Wahl im Gespräch mit denjenigen Mitschülern, die sich bei Ihnen gesammelt haben.
  • Ein nach dem Zufallsprinzip vom Lehrer ausgewählter Schüler trägt die Beweggründe der jeweiligen Gruppe vor.
  • Plenumsdiskussion
Die vier Thesen:
  • Jeder ist seines Glückes Schmied.
  • Glück ist eine Sache des Zufalls, dem einen wird es zuteil, dem anderen nicht.
  • Wohlstand macht glücklich.
  • Ein glückliches Leben ist für den Menschen in diesem irdischen Dasein unerreichbar

Seneca zum Thema Glück

Wiederholung (bzw. Einführung): Konjunktiv Präsens; Relativsatz als Subjekt; Stilmittel: Inversion, Asyndeton, Polysyndeton, Chiasmus, Paradoxon, Polyptoton

Text 1: Seneca über die wahre Freude (Vokabelblatt 7f.)

Der folgende Text stammt aus einem Brief Senecas an seinen Freund Lucilius. In der Einleitung schreibt Seneca, dass er sich nicht mit Belanglosigkeiten wie dem Wetter abgeben möchte:

Seneca Text 1
  1. Stellen Sie die Formulierungen, mit denen Seneca die wahre Freude (verum gaudium) und die übrigen Freuden (ceterae hilaritates) charakterisiert, einander gegenüber.
  2. Senecas Briefe sind stilistisch sorgfältig gestaltet. Zeigen Sie, wie er in den Zeilen 13-17 („Ceterae hilaritates… severa est.“) den Unterschied zwischen der wahren Freude und oberflächlichen Vergnügungen durch die Verwendung von Stilmitteln hervorhebt.

  3. Erklären Sie anhand der gesammelten Belege, was Seneca unter wahrer Freude versteht. 

Text 2. 1-4: Äußerungen Senecas über das wahre Glück

Seneca Text 2
Seneca Text 2

 

  1. Erarbeiten Sie aus Text 2.1 das Menschenbild Senecas.

  2. „virtus“ ist ein Wort mit einem großen Bedeutungsspektrum, vgl. Vokabelblatt zum Text Sokrates 1 (Vokabeln S. 4). Suchen Sie eine dem Kontext entsprechen-de Wiedergabe von virtus in Text 2.1 und 2.2.

  3. Erläutern Sie Senecas Vorstellung vom wahren Glück unter besonderer Berücksichtigung der Begriffe ratio, virtus, honestum, fortuita, voluptas.

 

 

Glücklich leben – wie geht das?: Herunterladen [docx][31 KB]

Glücklich leben – wie geht das?: Herunterladen [pdf][293 KB]

 

Weiter zu Text 3: Noch einmal zurück zu Sokrates