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Ver­zah­nung mit den In­hal­ten der Kurs­stu­fe

Be­le­ge:

  • Hier wird mit mor­pho­lo­gi­schen Be­le­gen ge­ar­bei­tet, aus denen Ver­wandt­schaft ge­fol­gert wird. Neben dem mor­pho­lo­gi­schen Be­le­gen kom­men in der Kurs­stu­fe auch mo­le­ku­lar­bio­lo­gi­sche Be­le­ge vor.
  • Die mor­pho­lo­gi­schen Be­le­ge deu­ten die Ho­mo­lo­gie an, wel­che erst in der Kurs­stu­fe durch die Kri­te­ri­en sau­ber de­fi­niert und ein­ge­führt wird.
  • Es kom­men auch Bei­spie­le der Ana­lo­gie vor. Die Ana­lo­gie wird erst in der Kurs­stu­fe sau­ber de­fi­niert und gegen Ho­mo­lo­gie ab­ge­grenzt.

Dar­win:

  • Se­lek­ti­on, Art­wan­del, Iso­la­ti­on und Art­bil­dung fin­den mit Dar­wins Theo­rie eine vor­läu­fi­ge Er­klä­rung, die in der Kurs­stu­fe durch die Syn­the­ti­sche Evo­lu­ti­ons­theo­rie mit einem brei­ten mo­le­ku­lar­bio­lo­gi­schen und öko­lo­gi­schen Fun­da­ment er­wei­tert wird.

Land­gang:

  • Am Bei­spiel des Land­gangs der Wir­bel­tie­re er­fah­ren die SuS, dass Le­be­we­sen sich im Laufe der Zeit ver­än­dern. Diese Än­de­run­gen ihrer Ei­gen­schaf­ten kön­nen für ihre Trä­ger un­er­heb­lich, von Vor- oder von Nach­teil sein – je nach herr­schen­den Um­welt­be­din­gun­gen. Damit ist die Grund­la­ge für das Ver­ständ­nis von Art­bil­dungs­pro­zes­sen ge­schaf­fen.
  • Än­de­run­gen von Ei­gen­schaf­ten sind auch für das wei­te­re Ver­ständ­nis von Art­bil­dungs­pro­zes­sen wich­tig, da Art­bil­dung nicht nur durch Auf­spal­tung, son­dern auch im sel­ben Maß durch Hy­bri­di­sie­rung von be­ste­hen­den Arten zu­stan­de kommt.

Mensch:

  • Die Ver­wen­dung der hier vor­ge­stell­ten Arten ist auch für die Kurs­stu­fe un­ver­zicht­ba­res Mi­ni­mal­pro­gramm, in jedem Fall soll­ten dort noch wei­te­re Aus­tra­lo­pi­the­ci­nen-Arten vor­ge­stellt wer­den, um die Viel­falt der da­mals le­ben­den Ur­men­schen bzw. deren Vor­fah­ren auf­zu­zei­gen.
    Dar­über hin­aus soll­te – schon al­lein auf­grund sei­ner ganz be­son­de­ren Ge­schich­te – der De­ni­so­va-Mensch noch in die Reihe der vor­ge­stell­ten Arten auf­ge­nom­men wer­den. Ein Ver­ständ­nis der  Ent­ste­hung des nicht-afri­ka­ni­schen Homo sa­pi­ens und sei­ner Ge­ne­tik ist ohne die Kennt­nis von Homo ne­an­der­talen­sis und des De­ni­so­va-Men­schen nicht mög­lich (siehe die Be­mer­kun­gen zur Hy­bri­do­ge­ne­se)
  • Kennt­nis­se über die Evo­lu­ti­on der mor­pho­lo­gi­schen und ana­to­mi­schen Fä­hig­kei­ten des Men­schen sind Grund­vor­aus­set­zun­gen für das Ver­ständ­nis von kul­tu­rel­len Evo­lu­ti­ons­vor­gän­gen.
  • Im Hin­blick auf neu­es­te wis­sen­schaft­li­che Er­kennt­nis­se muss bei der Hu­ma­ne­vo­lu­ti­on in der Kurs­stu­fe auf das Phä­no­men der Hy­bri­do­ge­ne­se ein­ge­gan­gen wer­den.

Ver­wen­de­te Ab­kür­zun­gen

  • AB: Ar­beits­blatt
  • EA: Ein­zel­ar­beit
  • EXP: Ex­pe­ri­ment/Prak­ti­kum
  • GA: Grup­pen­ar­beit
  • GP: Grup­pen­puz­zle
  • LZ: Lern­zir­kel/Sta­tio­nen­ar­beit
  • LV: Leh­rer­vor­trag
  • P: Prä­sen­ta­ti­on
  • PA: Part­ner­ar­beit
  • SuS: Schü­le­rin­nen und Schü­ler
  • TA: Tafel(an­schrieb)
  • UG: Un­ter­richts­ge­spräch

 

All­ge­mei­ne An­mer­kun­gen zur Un­ter­richts­ein­heit: Her­un­ter­la­den [doc][78 KB]

All­ge­mei­ne An­mer­kun­gen zur Un­ter­richts­ein­heit: Her­un­ter­la­den [pdf][95 KB]

 

Wei­ter zu Prä­sen­ta­ti­on