Didaktische Schwerpunkte
Da in Biologie oft wenig Unterrichtszeit zur Verfügung steht, wurde das Material zur Evolutionstheorie Darwins für eine Doppelstunde konzipiert. Folgende didaktische Schwerpunkte sind zu nennen:
- Überleitung aus der Fossilienstunde mit den Kernfragen: Artveränderung, gemeinsame Vorfahren hin zur Notwendigkeit einer Erklärung
- Die Erarbeitungsphase ermöglicht den SuS die Kernaussage der Stunde selbst zu entdecken und sich zu erschließen.
- Je nach Leistungsfähigkeit der Klasse und zu Verfügung stehender Zeit, kann die Lehrkraft unterschiedliche Hilfestellungen geben (z. B. Startkarte, einen kurzflügeligen und einen langflügeligen Stapel bilden, vorstrukturierte Bögen, ...)
- Das Legen der Karten sowie die Anwendungsaufgabe schult das Erstellen von Wirkungs-/ Fließdiagrammen, was in Biologie häufig gefordert wird.
- Die Transferfrage (Rückgang der Winde) schult das systemische Denken, das Wirkungsgefüge als wird Denkmodell angewandt.
- Das Markieren der Übertragbarkeit nach der Besprechung dient einerseits dazu, eine allgemeine „Darwin-Anleitung“ zu erhalten, andererseits dazu, die Übertragbarkeit biologischer Exempel zu verdeutlichen.
- Zweimalige formative Abfrage: „Richtig oder falsch?“ und Clicker-Frage soll die ganze Klasse aktivieren und sicherstellen, dass alle mitdenken.
- Als weitergehende Übungs- oder Klassenarbeitsaufgabe eignet sich die Anwendung des Erklärschemas auf das Schneckenbeispiel. Dieses ist einfacher als die Beispiele mit den Käfern und Kreuzottern.
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