Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen

Mäander

Bild­quel­le: File:No­wit­na river re­tu­sche.jpg von OKur­mis = Oli­ver Kur­mis [CC BY-SA 2.0 DE], via Wi­ki­me­dia Com­mons, be­ar­bei­tet

Mä­an­der sind Fluss­sch­lin­gen, die in brei­ten Flüs­sen mit ge­rin­gem Ge­fäl­le in wei­chem Sub­strat vor­kom­men. Durch Ero­si­on der Kur­ven­au­ßen­sei­ten (Prall­hang) und Se­di­men­ta­ti­on der In­nen­sei­ten (Gleit­hang) deh­nen sich die Schlin­gen immer wei­ter aus, bis es zu einem Durch­bruch kommt. Dabei ent­ste­hen tote Arme.

Im vor­lie­gen­den Mys­te­ry wird die Ero­si­on durch eine stär­ke­re Ufer­be­wur­ze­lung ver­min­dert, das Ufer­sub­strat rückt vor, der Fluss wird enger und tie­fer, die Fließ­ge­schwin­dig­keit nimmt zu und die Mä­an­der wer­den am Prall­hang durch­bro­chen.

 

 

Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [doc][427 KB]

Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [pdf][994 KB]

 

Wei­ter zu Prä­sen­ta­ti­on: pro­blem­ori­en­tiert