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Hin­wei­se zum Ver­such/Schü­ler-AB

An­hand des Auf­brau­sens (Bil­dung von CO2) kann der Kalk-Ge­halt ab­ge­schätzt wer­den.

Für den Ver­such ist eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung er­for­der­lich. Ein Vor­schlag ist in der Datei GBU Kal­k­nach­weis zu fin­den.

  • Schutz­bril­le tra­gen!
  • Salz­säu­re (2 mol/l; ca. 7%ig)
  • Dauer des Ver­suchs: 5 – 10 min
  • Wäh­rend der Durch­füh­rung soll­te es mög­lichst leise sein.
  • Es bie­tet sich an, ein kalk­hal­ti­ges Ge­stein aus­zu­le­gen, so dass die SuS den po­si­tiv ver­lau­fen­den Ver­such als Ver­gleich haben.
  • Ver­such:
    Kalkversuch

  • Ver­gleich mit kalk­hal­ti­gem Ge­stein (Krei­de)
    Vergleich mit kalkhaltigem Gestein

  • CaCO3 (s) + 2 HCl (aq) → CaCl2 (aq) + CO2 (g) + H2O (l). Bei der Re­ak­ti­on ent­steht neben (ge­lös­tem) Cal­ci­um­chlo­rid gas­för­mi­ges Kohl­stoff­di­oxid. Dies ist an den Bläs­chen zu er­ken­nen.

 

Er­geb­nis für das dar­ge­stell­te Bei­spiel

  • Die Probe schäumt nach Zu­ga­be von ei­ni­gen Trop­fen Salz­säu­re deut­lich auf, dies deu­tet auf einen kalk­hal­ti­ges Sub­strat hin.

  • Die­ses Er­geb­nis kor­re­liert mit dem Er­geb­nis der pH-Wert-Mes­sung.

  • An­hand der Ta­bel­len (öko­lo­gi­sche Ta­bel­le, abio­ti­sche Fak­to­ren) las­sen sich keine ein­deu­ti­gen Aus­sa­gen ma­chen, da der nach­ge­wie­se­ne Kalk­ge­halt nicht im Be­reich liegt, für den aus­ge­spro­che­ne Kalk­zei­ger (Dach-Tre­s­pe, Kohl-Gän­s­edis­tel) in Be­tracht kom­men.

  • An der Un­ter­su­chungs­stel­le wur­den fol­gen­de Pflan­zen­ar­ten ge­fun­den: Mäu­se­gers­te, Ein­jäh­ri­ges Ris­pen­gras, Ge­mü­se-Por­tu­lak, Vo­gel­knö­te­rich, Stei­fer Sau­er­klee, Ka­na­da-Be­ruf­kraut, Kah­les Bruch­kraut, Ge­wöhn­li­cher Lö­wen­zahn

 

 

Kalk­ge­halt: Her­un­ter­la­den [doc][1 MB]

Kalk­ge­halt: Her­un­ter­la­den [pdf][411 KB]

 

Wei­ter zu GBU Kal­k­nach­weis