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Un­ter­richts­gang

Be­deu­tung der Mei­o­se (Zwil­lings­spiel)

Vor­be­mer­kun­gen

Beim Vor­schlag „Zwil­lings­spiel“ fin­det im Rah­men des sprach­sen­si­blen Un­ter­richts­kon­zepts ein Wech­sel der Dar­stel­lungs­form zwi­schen „Text“ und „Bild“ statt. Die Grund­idee des Spiels ist, dass ähn­lich wie beim be­kann­ten klas­si­schen Le­ge­spiel, zwei Kar­ten, die zu­ein­an­der in Bezug ste­hen, ein Paar bil­den. Wäh­rend des Spiels er­folgt eine ko­gni­ti­ve und sprach­li­che Um­wäl­zung der ge­lern­ten In­hal­te. Die Er­stel­lung der Spiel­kar­ten, es ste­hen ver­schie­de­ne Va­ri­an­ten zur Ver­fü­gung, bie­tet die Mög­lich­keit der fach­sprach­li­chen Sprach­pro­duk­ti­on (Va­ri­an­te 1). Va­ri­an­te 2 be­inhal­tet As­pek­te des Sprach­ver­ständ­nis­ses. Es wird durch die Um­set­zung von Fach­be­grif­fen (kurze Texte) in gra­fi­sche Dar­stel­lun­gen ein­ge­übt. Wählt man Va­ri­an­te 3 bzw. 4, liegt der Fokus auf der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Spie­lern, fach­sprach­li­che An­tei­le ste­hen im Hin­ter­grund.

Bezug zum Bil­dungs­plan

In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

3.3.2 Ge­ne­tik

(4) den Vor­gang und die Be­deu­tung der Mei­o­se be­schrei­ben und mit der Mito­se ver­glei­chen

(An­fer­ti­gen und Spie­len eines Zwil­lings­spiels)

2.1 Er­kennt­nis­ge­win­nung

11. Struk­tur- und Funk­ti­ons­mo­del­le zur Ver­an­schau­li­chung an­wen­den

(Ar­beit mit Wort-/Bild­kar­ten)

14. die Spei­che­rung und Wei­ter­ga­be von In­for­ma­ti­on mit­hil­fe ge­eig­ne­ter Mo­del­le be­schrei­ben

(Ar­beit mit Text-/Bild­kar­ten; Me­mo­rie­ren der ge­lern­ten In­hal­te)

2.2 Kom­mu­ni­ka­ti­on

7. kom­ple­xe bio­lo­gi­sche Sach­ver­hal­te mit­hil­fe von Sche­ma­zeich­nun­gen, Gra­fi­ken, Mo­del­len oder Dia­gram­men an­schau­lich dar­stel­len

(An­fer­ti­gen von Bild- bzw. Text­kar­ten)

Di­dak­ti­sche Schwer­punk­te

  • Er­ken­nen von Zu­sam­men­hän­gen zwi­schen Text und Gra­fik, Um­set­zen von Text in Gra­fik (und um­ge­kehrt)
  • Sprach­ver­ständ­nis und Sprach­pro­duk­ti­on
  • kor­rek­tes An­wen­den der Fach­spra­che

Ma­te­ria­li­en

Da­tei­en

An­mer­kun­gen

30400_­mei­o­se_vor­schlag-sprach­sen­si­bler_­un­ter­richt

In­for­ma­tio­nen zum Vor­schlag „Zwil­lings­spiel“

30401_a­b_­an­lei­tun­g_­spiel

AB: Her­stel­lung eines Zwil­lings­spiels. Der Ar­beits­auf­trag liegt in drei Va­ri­an­ten vor

30402_vor­la­ge_­spiel_va­ri­an­te_1

Vor­la­ge für das Zwil­lings­spiel (Va­ri­an­te 1): Gra­fi­ken sind vor­ge­ge­ben, Texte müs­sen er­stellt wer­den

30403_vor­la­ge_­spiel_va­ri­an­te_2

Vor­la­ge für das Zwil­lings­spiel (Va­ri­an­te 2): Texte sind vor­ge­ge­ben, Gra­fi­ken (Sche­ma­zeich­nun­gen) müs­sen er­stellt wer­den

30404_vor­la­ge_­spiel_va­ri­an­te_3

Vor­la­ge für das Zwil­lings­spiel (Va­ri­an­te 3): Gra­fi­ken und Texte sind vor­ge­ge­ben. Wählt man aus Zeit­grün­den diese Va­ri­an­te, bie­tet es sich an, die Vor­la­gen zu la­mi­nie­ren

30405_vor­la­ge_­spiel_­loe­sung

Lö­sungs­vor­schlag zu den Auf­ga­ben des Ar­beits­blatts

Hin­wei­se und sons­ti­ges Ma­te­ri­al

  • Das Ma­te­ri­al (ins­be­son­de­re Va­ri­an­te 3) eig­net sich als Wie­der­ho­lungs­se­quenz im Un­ter­richt in Form einer GA; die Er­stel­lung der Kar­ten kann als Haus­auf­ga­be er­fol­gen. Die Vor­gän­ge der Mei­o­se (Stan­dard (4)), evtl. auch „cros­sing-over“ soll­ten den SuS be­kannt sein.
  • Die ver­schie­de­nen Va­ri­an­ten des Ma­te­ri­als er­mög­li­chen dabei un­ter­schied­li­che Zu­gän­ge (Tex­ter­stel­lung, An­fer­ti­gung von Sche­ma­zeich­nun­gen) zum Thema.
  • Die Idee des Spiels– in Ab­wei­chung zum be­kann­ten Le­ge­spiel – ist, dass je­weils eine „Text“-Karte und eine „Gra­fik“-Karte ein Paar bil­den. Zu Be­ginn wer­den alle Kar­ten mit der Rück­sei­te nach oben auf den Tisch ge­legt. Der erste Spie­ler dreht zwei Kar­ten um; er­ge­ben diese ein Paar, darf er wei­ter­ma­chen, an­sons­ten ist der nächs­te Spie­ler an der Reihe. Soll aus­ge­schlos­sen wer­den, dass zwei Texte bzw. zwei Gra­fi­ken ge­zo­gen wer­den, kön­nen Gra­fik- bzw. Text­kar­ten in ge­trenn­ten Be­rei­chen auf dem Tisch aus­ge­brei­tet wer­den. Aus jedem Ab­la­ge­be­reich wird dann je­weils eine Karte ge­zo­gen.
  • Es be­steht auch die Mög­lich­keit, das Spiel „klas­sisch“ zu spie­len. Dann müs­sen von Va­ri­an­te 3 le­dig­lich die Gra­fi­ken dop­pelt ko­piert wer­den.
  • Als Al­ter­na­ti­ve kön­nen die Kar­ten (Va­ri­an­te 3) für ein an­de­res kur­zes Spiel ge­nutzt wer­den: Die SuS stel­len sich im Raum auf, jede/r ent­hält eine Karte. Die SuS haben die Auf­ga­be, sich zu Paa­ren (Gra­fik – pas­sen­der Text) zu­sam­men zu fin­den. Da­nach stel­len sich die Paare in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge, ent­spre­chend dem Ver­lauf der Mei­o­se, auf. SuS mit Text­kar­ten lesen zum Ab­schluss die Texte ihrer Kar­ten laut vor.

Sons­ti­ges Ma­te­ri­al

An­mer­kun­gen

dün­ner Kar­ton

Dient als Un­ter­la­ge für die Kärt­chen.

Sche­ren

zum Zu­schnei­den der Kärt­chen

Kle­be­stif­te

Mit­hil­fe von Kle­be­stif­ten wer­den die Kärt­chen auf dün­nen Kar­ton ge­klebt.

La­mi­nier­ge­rät

Falls die Vor­la­ge der Va­ri­an­te 3 häu­fi­ger be­nutzt wer­den soll, bie­tet es sich an, die Sei­ten zu la­mi­nie­ren.

 

Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [doc][60 KB]

Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [pdf][295 KB]

 

Wei­ter zu An­lei­tung: Zwil­lings­spiel