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In­for­ma­tio­nen

Ge­schlechtsch­ro­mo­so­men beim Men­schen (Be­griffs­netz)

Vor­be­mer­kun­gen

Mit­hil­fe des Ma­te­ri­als kön­nen vor­ge­ge­be­ne Be­grif­fe ge­ord­net und Be­zü­ge zwi­schen ihnen her­ge­stellt wer­den. Es ent­steht ein Be­griffs­netz, das eine Vi­sua­li­sie­rung der Zu­sam­men­hän­ge dar­stellt. Die Me­tho­de dient zur Struk­tu­rie­rung von Lern­in­hal­ten bzw. Fach­be­grif­fen. Es wer­den Sprech­an­läs­se ge­schaf­fen, bei denen – durch Vor­ga­be der Fach­be­grif­fe – even­tu­el­le fach­sprach­li­che Schwie­rig­kei­ten ent­las­tet wer­den.
Das Ma­te­ri­al er­mög­licht ver­schie­de­ne Zu­gän­ge und för­dert die sprach­li­che Um­wäl­zung des Ge­lern­ten. Es kann im Zuge der Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung zur Ver­tie­fung und Wie­der­ho­lung, aber auch als vi­sua­li­sier­te Ver­ständ­nis­hil­fe auf ver­schie­de­nen Ni­veau­stu­fen ein­ge­setzt wer­den.

Bezug zum Bil­dungs­plan

In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

3.3.2 Ge­ne­tik

(5) er­klä­ren, wie das Ge­schlecht beim Men­schen durch die Ge­schlechtsch­ro­mo­so­men be­stimmt wird

(Er­stel­len eines Be­griffs­net­zes)

2.1 Er­kennt­nis­ge­win­nung

11. Struk­tur- und Funk­ti­ons­mo­del­le zur Ver­an­schau­li­chung an­wen­den

(Ar­beit mit dem Be­griffs­netz als Denk­hil­fe)

14. die Spei­che­rung und Wei­ter­ga­be von In­for­ma­ti­on mit­hil­fe ge­eig­ne­ter Mo­del­le be­schrei­ben

(Ar­beit mit Be­griffs­kärt­chen, Dar­stel­lung der Zu­sam­men­hän­ge mit Blick auf die Be­deu­tung der Go­no­so­men)

2.2 Kom­mu­ni­ka­ti­on

7. kom­ple­xe bio­lo­gi­sche Sach­ver­hal­te mit­hil­fe von Sche­ma­zeich­nun­gen, Gra­fi­ken, Mo­del­len oder Dia­gram­men an­schau­lich dar­stel­len

(Vi­sua­li­sie­rung der Zu­sam­men­hän­ge an­hand eines Be­griffs­net­zes)

Di­dak­ti­sche Schwer­punk­te

  • Zu­sam­men­hän­ge von Fach­be­grif­fen er­ken­nen
  • fach­sprach­lich kor­rek­te Be­zü­ge zwi­schen Fach­be­grif­fen her­stel­len

Ma­te­ria­li­en

Da­tei­en

An­mer­kun­gen

30500_­ge­schlechtsch­ro­mo­so­men_­mensch_vor­schla­g_­sprach­sen­si­bler_u­n­t­e­r­r­i­c­ht

In­for­ma­tio­nen zum Vor­schlag „Be­griffs­netz“

30501_a­b_be­griffs­net­z_oh­ne_vor­ga­ben_1

AB: An­lei­tung und Kärt­chen für ein Be­griffs­netz (ohne Vor­ga­ben). Die SuS legen nach ei­ge­nen Vor­stel­lun­gen ein lo­gi­sches Be­griffs­netz, er­gän­zen an­hand von Pfei­len die Be­zü­ge zwi­schen den Be­grif­fen und be­schrif­ten die Pfei­le.

30502_a­b_be­griffs­net­z_oh­ne_vor­ga­ben_2

AB: An­lei­tung und Kärt­chen für ein Be­griffs­netz mit zu­sätz­li­chen Kar­ten (Tur­ner-Syn­drom, Kline­fel­ter-Syn­drom) ohne Vor­ga­ben. Die SuS legen nach ei­ge­nen Vor­stel­lun­gen ein lo­gi­sches Be­griffs­netz, er­gän­zen an­hand von Pfei­len die Be­zü­ge zwi­schen den Be­grif­fen und be­schrif­ten die Pfei­le. Sie er­wei­tern an­hand der Kärt­chen „Tur­ner-Syn­drom“ und „Kline­fel­ter-Syn­drom“ ihr Be­griffs­netz lo­gisch.

30503_a­b_be­griffs­net­z_be­grif­fe

AB: Be­griffs­netz – die Be­grif­fe sowie die Be­zü­ge zwi­schen ihnen sind vor­ge­ge­ben. Die SuS be­schrif­ten die Pfei­le zwi­schen den Be­grif­fen sinn­voll.

30504_a­b_be­griffs­net­z_pfei­le

AB: Be­griffs­netz – die Be­zü­ge der Be­grif­fe und die be­schrif­te­ten Pfei­le sind vor­ge­ge­ben. Die SuS be­schrif­ten Kärt­chen mit den ent­spre­chen­den Fach­be­grif­fen. Die Fach­be­grif­fe sind in einer Liste auf­ge­führt.

30505_be­griffs­net­z_­loe­sungs­vor­schla­g_1

Lö­sungs­vor­schlag zu den ABs (ohne Tur­ner-Syn­drom, Kline­fel­ter-Syn­drom)

30506_be­griffs­net­z_­loe­sungs­vor­schla­g_2

Lö­sungs­vor­schlag zum AB (mit Tur­ner-Syn­drom, Kline­fel­ter-Syn­drom)

Hin­wei­se und sons­ti­ges Ma­te­ri­al

  • Ein Be­griffs­netz bie­tet eine zu­sam­men­fas­sen­de Struk­tu­rie­rung be­stimm­ter Zu­sam­men­hän­ge und kann dem­entspre­chend im Un­ter­richt zur Fes­ti­gung der be­spro­che­nen In­hal­te (Stan­dard (5)) in Form von EA oder PA po­si­tio­niert wer­den. Das Ma­te­ri­al liegt in meh­re­ren Va­ri­an­ten vor und kann somit zur Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung ein­ge­setzt wer­den. Auch der Ein­satz als zu­sam­men­fas­sen­de Haus­auf­ga­be ist denk­bar.
  • Bei Va­ri­an­te 1 legen die SuS ihre ei­ge­ne Struk­tur ohne Vor­ga­ben und for­mu­lie­ren pas­sen­de Be­zü­ge zwi­schen den Kärt­chen.
  • Va­ri­an­te 2 stellt eine Er­wei­te­rung dar. Mit­hil­fe der Kärt­chen zum Tur­ner- und Kline­fel­ter-Syn­drom be­steht die Mög­lich­keit, die Be­deu­tung der Go­no­so­men zu the­ma­ti­sie­ren. Je nach Vor­han­den­sein er­gibt sich der ent­spre­chen­de Phä­no­typ. Va­ri­an­te 2 (Er­wei­te­rung) kann als Hin­füh­rung zum Thema Mu­ta­ti­on die­nen, die Va­ri­an­te kann je­doch auch erst nach Be­ar­bei­tung des The­mas „Mu­ta­tio­nen“ be­ar­bei­tet wer­den.
  • Va­ri­an­te 3 und Va­ri­an­te 4 bie­ten mehr Hil­fen, so dass den SuS hier die Struk­tu­rie­rung bzw. das Er­ken­nen von Zu­sam­men­hän­gen leich­ter fällt. Bei Va­ri­an­te 4 sind zu­sätz­lich die ge­such­ten Be­grif­fe in einer Aus­wahl­lis­te vor­ge­ge­ben. Es ist auch mög­lich, wei­te­re Hil­fen in Form von For­mu­lie­run­gen bzw. Be­schrei­bun­gen an­zu­bie­ten oder diese im Un­ter­richts­ge­spräch zu er­ar­bei­ten.

 

In­di­vi­du­en­kar­ten: Her­un­ter­la­den [doc][57 KB]

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Wei­ter zu Be­griffs­netz