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In­for­ma­tio­nen

Mu­ta­tio­nen (Quar­tett)

Vor­be­mer­kun­gen

An­hand des Vor­schlags „Quar­tett“ kön­nen ver­schie­de­ne Ebe­nen des Bio­lo­gie­un­ter­richts an­ge­spro­chen wer­den. Neben Übung und Ver­tie­fung mit Schwer­punkt auf der sprach­lich-ko­gni­ti­ven Um­wäl­zung von Lern­in­hal­ten, kann das Spiel auch ein for­ma­ti­ves As­sess­ment dar­stel­len, das für den wei­te­ren Un­ter­richt ge­nutzt wer­den kann. Dar­über hin­aus wer­den auch in­di­rekt Ge­dan­ken der Leit­per­spek­ti­ve „Bil­dung für To­le­ranz und Ak­zep­tanz von Viel­falt (BTV)“ trans­por­tiert. Durch die „spie­le­ri­sche“ Aus­ein­an­der­set­zung mit Mu­ta­tio­nen (Erb­krank­hei­ten) er­hal­ten die SuS einen Blick auf das Leben be­trof­fe­ner Men­schen. Die­ser kann Aus­gangs­punkt für die in­ten­si­ve­re Be­schäf­ti­gung mit dem Thema mit dem Ziel von Wert­schät­zung und Acht­sam­keit für an­de­re Men­schen sein.

Bezug zum Bil­dungs­plan

In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

3.3.2 Ge­ne­tik

(8) Mu­ta­tio­nen als Ver­än­de­run­gen der ge­ne­ti­schen In­for­ma­ti­on be­schrei­ben und die Fol­gen an Bei­spie­len er­läu­tern (zum Bei­spiel Mu­ko­vis­zi­do­se, Tri­so­mie 21, Kat­zen­schrei-Syn­drom)

(Quar­tett zum Thema „Mu­ta­tio­nen“)

2.1 Er­kennt­nis­ge­win­nung

14. die Spei­che­rung und Wei­ter­ga­be von In­for­ma­ti­on mit­hil­fe ge­eig­ne­ter Mo­del­le be­schrei­ben

(Spie­le­ri­sche Her­an­ge­hens­wei­se zur Ver­sprach­li­chung ge­lern­ter In­hal­te zur Mu­ta­ti­on)

2.2 Kom­mu­ni­ka­ti­on

2. In­for­ma­tio­nen zu bio­lo­gi­schen Fra­ge­stel­lun­gen ziel­ge­rich­tet aus­wer­ten und ver­ar­bei­ten; hier­zu nut­zen sie auch au­ßer­schu­li­sche Lern­or­te

  

(Ar­beit mit den Quar­tett-Kar­ten)

3. In­for­ma­tio­nen aus Tex­ten, Bil­dern, Ta­bel­len, Dia­gram­men oder Gra­fi­ken ent­neh­men

(In­for­ma­tio­nen den Kar­ten ent­neh­men und in ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben)

9. An­wen­dun­gen und Fol­gen bio­lo­gi­scher For­schungs­er­geb­nis­se unter dem As­pekt der Würde des Men­schen be­wer­ten

   

(Aus­tausch über die Mu­ta­tio­nen wäh­rend des Spie­lens)

Leit­per­spek­ti­ven

Bil­dung für To­le­ranz und Ak­zep­tanz von Viel­falt (BTV)
To­le­ranz, So­li­da­ri­tät, In­klu­si­on, An­ti­dis­kri­mi­nie­rung

(Aus­ein­an­der­set­zen mit dem Leben be­trof­fe­ner Per­so­nen)

Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung (PG)
Wahr­neh­mung und Emp­fin­dung

(In­for­ma­tio­nen der Kar­ten geben Mög­lich­keit des Per­spek­ti­ven­wech­sels)

Di­dak­ti­sche Schwer­punk­te

  • An­wen­dung fach­lich-kor­rek­ter Spra­che
  • Prä­sen­tie­ren fach­li­cher In­for­ma­tio­nen aus ver­schie­de­nen Quel­len

Ma­te­ria­li­en

Da­tei­en

An­mer­kun­gen

30800_quar­tett_vor­schla­g_­sprach­sen­si­bler_­un­ter­richt

In­for­ma­tio­nen zum Vor­schlag „Quar­tett“

30801_a­b_quar­tett_­mu­ta­tio­nen

AB: Spiel­an­lei­tung (letz­te Seite) und 32 Kar­ten eines Quar­tett-Spiels. Zu acht Erb­krank­hei­ten sind auf je­weils vier Kar­ten kurze In­for­ma­tio­nen auf­ge­führt (Karte 1: Name der be­schrie­be­nen Mu­ta­ti­on/Krank­heit; Karte 2: In­for­ma­tio­nen zu Merk­ma­len, Sym­pto­men, Aus­wir­kun­gen; Karte 3: Bild­kar­te; Karte 4: An­ga­ben zum Mu­ta­ti­ons­typ). Da­ne­ben lie­gen zu­sätz­li­che Blan­ko-Kar­ten vor, die von den SuS aus­ge­füllt wer­den kön­nen.

Hin­wei­se und sons­ti­ges Ma­te­ri­al

  • Der Ein­satz des Spiels dient vor allem der Fes­ti­gung und An­wen­dung der ge­lern­ten In­hal­te (Stan­dard (8))und kann in Form einer GA er­fol­gen. Kennt­nis­se über Mu­ta­ti­ons­ty­pen soll­ten den SuS be­kannt sein.
  • Das Spiel ent­hält In­for­ma­tio­nen zu Mu­ta­tio­nen/Krank­hei­ten. Der Schwer­punkt liegt auf der sprach­li­chen Um­wäl­zung der An­ga­ben auf den Kar­ten durch die Schü­ler. Jede/r Schü­ler/in stellt an­hand eines voll­stän­di­gen Quar­tetts den Mit­spie­lern die ent­spre­chen­de Krank­heit vor. Dabei soll­te der Text nicht nur ab­ge­le­sen, son­dern in ei­ge­nen Wor­ten zu­sam­men­ge­fasst wer­den.
  • Die Kar­ten sind le­dig­lich mit Zif­fern (nicht wie üb­lich bei einem Quar­tett mit einer Buch­sta­ben-Zif­fern-Kom­bi­na­ti­on) ge­kenn­zeich­net. Da­durch muss ein Spie­ler beim Er­fra­gen einer ge­wünsch­ten Karte mehr In­for­ma­tio­nen nen­nen, um die rich­ti­ge Karte von einem Mit­spie­ler zu er­hal­ten.
  • Es bie­tet sich an, das Spiel im Vor­feld zu la­mi­nie­ren und zu­zu­schnei­den.
  • Durch Blan­ko-Kar­ten ist eine Er­wei­te­rung des Spiels mög­lich.
  • Soll das Spiel in der üb­li­chen Weise ge­spielt wer­den, kön­nen den Zif­fern auf den Kar­ten Buch­sta­ben
    (A – H) vor­an­ge­stellt wer­den.

Sons­ti­ges Ma­te­ri­al

An­mer­kun­gen

In­for­ma­tio­nen zu wei­te­ren Bei­spie­len

Ist eine Er­wei­te­rung ge­plant, kön­nen die SuS mit­hil­fe ge­ge­be­ner In­for­ma­tio­nen (z. B. durch In­ter­net-Re­cher­che, Schul­buch) zu­sätz­li­che Spiel­kar­ten er­stel­len.

 

In­for­ma­tio­nen: Her­un­ter­la­den [doc][56 KB]

In­for­ma­tio­nen: Her­un­ter­la­den [pdf][299 KB]

 

Wei­ter zu Quar­tett